Beiträge von Quittengelee
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Ich finde den "Abhörskandal" ja recht erfrischend, mir war nicht klar, dass man so locker flockig über das Sprengen von Brücken sprechen kann. Dass einige Staaten schon längst vor Ort mitmischen, sollte doch auch Grund zur Hoffnung geben, meine ich. Ich bin mit "Schwerter zu Pflugscharen" groß geworden, aber die Zeiten haben sich offenbar tatsächlich gewendet.
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Hallo in die Runde,
Ich bin auf der Suche nach Unterrichtsideen zum Widerstand im Nationalsozialismus. Es sollte für Grundschule/Hauptschule geeignet sein oder in Leichter Sprache. Den Spielfilm Sophie Scholl finde ich zu lang, Operation Walküre zu komplex. Kopiervorlagen scheint es einige zu geben, das forste ich mal durch. Aber vielleicht hat jemand eine handlungsorientierte Idee, Flugblätter drucken oder sowas...?
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Es wurde darauf hingewiesen, dass größere Kritikpunkte vorhanden waren und dass diese Schritt für Schritt verbessert werden sollen.
Normal, dafür ist das Ref da.
Der nächste UM ist nächste Woche Freitag ich hoffe es klappt etwas besser, aber diesmal in Sozialkunde.
Daumen sind gedrückt. Da du schon Unterrichtserfahrung hast: besinne dich auf eine schöne Stunde in deiner Erinnerung und gehe mit diesem Gefühl in diesen Unterrichtsbesuch. Wenn du dir ein paar Stichpunkte notierst, auf die du während der Stunde achten willst (auch grob den Ablauf der Stunde) und auf den Lehrertisch legst, kannst du diese Gedanken besser ausblenden und dich wieder auf die Gespräche mit den Schüler*innen einlassen. Die sind wichtig, die Leute hinten drin nicht, die sind einfach nur dabei.
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Und hättest du einen Stuhlkreis organisiert, wäre eben dieser kritisiert worden. ..
Du warst nicht dabei. Wenn die Plakate nicht lesbar waren und der Vortrag nicht verständlich weil am Platz vor sich hingenuschelt, wäre das Stundenziel nicht erreicht worden. Es hätte also eine konkrete Möglichkeit sein können, spontan umzuplanen und zu sagen, dass man zum Beispiel im Stuhlkreis den Arbeitsergebnissen mehr Aufmerksamkeit widmen kann.
Referendare neigen auch dazu, einen Hinweis als Dogma aufzufassen und dann zu behaupten, XY wolle immer Stuhlkreise sehen und bauen dann ihre nächste Stunde um einen Stuhlkreis herum.
Das muss explizit nicht auf nikoo zutreffen. Aber die allgemein immer wieder zu lesende Sorge, dass man Lehramtsanwärter*innen keine Kritik oder Verbesserungsvorschläge zumuten könne, weil diese sonst daran zerbrächen, leuchtet mir nicht ein. Übrigens gerade in einem Beruf, der darin mündet, permanent andere zu bewerten.
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Vielleicht zähle ich einfach mal so die Gedanken auf, die mir im Kopf rumschwirren, ...
M.a.W.: es geht tatsächlich nicht darum, für dieses Kind eine Lösung zu finden. Na dann, alles Gute für den Jungen.
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Auf der anderen Seite ist natürlich auch klar, dass das nicht unbedingt der beste Start an einer Schule ist.
Glaube ich eher nicht, die Schulleiter hatten doch sogar darum gebeten.
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Die besagte Gesamtschule, die als einzige Option bleibt, ist 8km weg und man benötigt mit dem Bus inkl. Umsteigen ca. 40 Minuten.
Naja also, für diese Schule müsstest du ja auch keine Hebel in Bewegung setzen.
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Geht es dir vornehmlich darum, auf Gesamtschulen und Kindern mit Förderbedarf rumzuhacken oder geht es dir wirklich darum, einen Platz an einer erreichbaren Schule für das Kind zu bekommen? Wenn letzteres der Fall ist: setze alle Hebel in Bewegung.
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Wen wundert das noch?
Ich warte schon auf die Beiträge "...der BR darf gar nicht einfach so eigenmächtig rumrecherchieren, weil Datenschutz! Meinungsfreiheit!", "...das sind keine Nazis, sie gehören bloß vom superlinken Verfassungsschutz als rechts geframten Gruppierungen an" oder "jeder darf ja wohl in seiner Freizeit Nazi sein, deswegen ist man doch kein schlechter Mensch!", sowie "die wurden alle demokratisch gewählt, solange das möglich ist, sind es lupenreine Demokraten. Wer was anderes behauptet, ist eine linksgrünversiffte Spinnerin."
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Bist du Lehrerin? Du führst dich selbst wie eine aufgeregte Mutter auf und schreibst auch so.
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Du kannst direkt unter den Zitaten weiterschreiben und musst nicht jeweils eine neue Antwort tippen.
Ja, die Mutter hat Hausverbot! Und heult nur noch rum !
Vielleicht findest du auch angemessenere Worte?
Dass sie nun Hausverbot hat, ist jedenfalls erst mal eine Maßnahme, die dir entgegenkommt. Freu dich, wenn die Schulleitung dich unterstützt. Kommunikation musst du aber trotzdem irgendwann wieder aufnehmen, da solltest du dir nun einen Plan machen, wie das gehen kann. Habt ihr eine Vertrauenslehrperson oder erfahrene Schulsozialarbeit, die beim nächsten Gesprächstermin dabei sein und dich unterstützen kann?
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Ich bin mir nicht sicher, ob das so normal sein sollte.
Es sind SuS und keine Freund*innen. Lehrkräfte sollten zuverlässige Bezugspersonen auf dieser professionellen Ebene sein. Etwas beibringen, aber auch Zuhören und erste Hilfe leisten, wenn es ein Problem gibt. Wenn man umgekehrt das Gefühl hat, man braucht die Schüler*innen für seine eigene emotionale Stabilität läuft was schief, würde ich sagen.
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Die rechrliche Gleichstellung ist alles, was eine Gesellschaft vorgeben kann. Details und die eigene Lebensgestaltung hat jeder weitgehend selbst in der Hand.
Nein. Ich bringe verschiedene Beispiele, die belegen, dass Frauen noch nicht gleichgestellt sind, auch nicht in Deutschland. Du behauptest, dass das halt deren eigenes Problem ist. Dass Männer häufiger Opfer von männlichen Gewalttätern sind, ist übrigens ein schlechtes Beispiel für deine Argumentation.
Möchtest du denn auch behaupten, Afroamerikaner*innen seien selbst für ihre Probleme verantwortlich? Vom Tellerwäscher zum Millionär, wenn man nur fest genug will, für alle gleich? Oder ist die Problemlage halt doch komplexer, egal was auf dem Papier steht und auch unabhängig davon, was der einzelne erreichen kann (es gab einen farbigen Präsidenten, wie wir wissen.)
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Schmidt, das stimmt nicht, auch wenn du es häufig und immer unbelegt behauptest. Dabei zählt nicht nur die rechtliche Gleichstellung, sondern die Realität, die, anders als möglicherweise in deinem eigenen Umfeld, ist wie sie ist.
Ob man das mit der Diskriminierung von Schwarzen in den USA vergleichen kann oder sollte, weiß ich nicht, es ist auf jeden Fall alles nicht witzig.
Beispiele:
Frauen werden bei gleicher Eignung seltener zu Bewerbungsgesprächen v.a. in männerdominierten Berufen eingeladen:
https://www.boeckler.de/de/boeckler-im…rt-weg-3809.htm
Frauen übernehmen nach wie vor mehr Carearbeit, was sich auch im Paygap und mangelnden Aufstiegschancen widerspiegelt:
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/…stellung-137294
Bei Gewalt in der Partnerschaft mit Todesfolge sterben zu fast 90 % Frauen:
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Herr x hat die Tafel nicht putzen lassen.
Frau y beendet den Unterricht zu früh
Die Schüler beschweren sich über z.
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Als Schulleiter solltest du aber selbst erkennen, was wichtig ist
- Tafel wischen: interessiert niemanden.
- Unterricht zu früh beenden: verdammtes Aufsichtspflichtproblem, das durchaus auch andere betrifft, wenn SuS bei anderen 5 min vor Schluss die Türen aufreißen oder permanent quäken, dass Herr X sie aber immer früher gehen lässt
- Schüler beschweren sich: kommt sehr darauf an
In jedem Falle ist es ein Abwägen, ob man den eigenen Kolleg*innen die Welt erklären soll (man ist schnell der Depp) oder ob man lieber der SL sagt, dass sie bitte bei allgemeinem Schlendrian auf den Tisch hauen solle. Dass der Schulbetrieb läuft ist nämlich genau ihr Job, also in dem Fall deiner.
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Wer eine Schulleitung hat, hat doch automatisch viele andere (Verwaltungs-)Aufgaben und unterrichtet weniger Stunden.
Das sage ich ja. SL mit A15 (Förderschule) haben deutlich reduzierte Unterrichtsstunden, daher bezweifle ich, dass sie insgesamt so viele Stunden mehr arbeiten als Lehrkräfte, dass der Unterschied zu A13 nicht mehr ins Gewicht fiele oder sogar sinken würde. Welche Tätigkeiten man an Gymnasien mit A15 tun muss, die deutlich über die 40 Stunden-Woche hinausgehen, weiß ich nicht.
Deswegen die Frage an s3g4 und die anderen beiden, die meinten, Schulleitungen arbeiteten 13 Stunden täglich.
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Echt verrückt, den militärischen Einsatz Israels bezeichnet der Papst als Terrorismus, den völkerrechtswidrigen Überfall Russlands aber sollen die derart Terrorisierten als Verhandlungsbasis sehen? Das muss die einleuchtende christliche Ethik mit der rechten Wange sein.
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Das Bild des verhungernden Jungen aus Gaza.
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