Die Ts und Dreiecke, die sie malen (aka "Methode zum Dreisatzrechnen") kommen aus der Mittelstufe.
Ich weiß nicht, was du damit meinst. Offenbar beziehst du dich aber auf etwas, das entweder schweizspezifisch oder eine Methode deiner Kolleg*innen ist. Habt ihr mal darüber gesprochen, was die damit eigentlich bezwecken wollen und ob es tatsächlich so effektiv ist, wie gedacht?
Es war explizit Schmidt , der vor nicht allzu langer Zeit fand, man müsse in der Mathe mehr "schätzen und ein Gefühl für Zahlen entwickeln". Und jetzt ist plötzlich offensichtlich, dass es nur darum geht, stumpfsinnig Zahlen aus einer Tabelle abzulesen? Wo bleibt denn da das "Gefühl"?!
Dann sprich doch einfach Schmidt an und frage ihn, was er genau meint(e). Dann müsste niemand spekulieren, wen oder was genau du meinst und es ginge mal ohne persönlichen Angriff.
Und was die Testfrage ermitteln will, ist ja auch eine eigene Frage. Zunächst ging es darum, ob die Aufgabenstellung überhaupt eindeutig und korrekt gestellt ist. Welchen diagnostischen Wert sie hat, muss man extra bewerten, in diesem Falle sollte doch wahrscheinlich genau das passieren, was Schmidt schrieb, Zahlen entnehmen und Differenz ermitteln, oder nicht? Was übrigens ein Viertklässler theoretisch könnte...