Zudem sollte ich es mir nicht anmaßen, ihre Entscheidung als Neuling zu kritisieren .
Und wieso hast du nicht erst mal neutral nachgefragt? Man muss ja nun nicht unbedingt was kritisieren, das man gerade selbst erst mitbeschlossen hat.
Zudem sollte ich es mir nicht anmaßen, ihre Entscheidung als Neuling zu kritisieren .
Und wieso hast du nicht erst mal neutral nachgefragt? Man muss ja nun nicht unbedingt was kritisieren, das man gerade selbst erst mitbeschlossen hat.
... weil die Mutter einfach nicht aufgestanden ist und woher ich das weiß, weil er mehrere Wochen vor Hunger gejammert hat und von den Lehrern was zu Essen bekommen hat.
Ja also, es gibt natürlich vernachlässigte Kinder, unsere bringen Chips mit in die Schule, sobald sie alt genug sind, einkaufen zu gehen.
Im Beitrag von Gymshark ging es darum, dass Kinder in der ersten Klasse alt genug seien, zu entscheiden, ob sie fleißig lernen und üben wollen, damit sie später mal einen guten Schulabschluss schaffen und das ist halt einfach Humbug.
Aber ist hier sowieso OT, daher klinke ich mich wieder aus.
Wieder on topic: wie geht ihr EG.5 entgegen?
Ich finde so eine Hausaufgabe hat schon jeweils eine Urkunde verdient.
Hän mir g'lacht. Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass andere Leute Hausaufgaben geben, weil sie damit bestimmte Zwecke verfolgen? Es kann hilfreich sein, dem, was man tut, ein Gewicht beizumessen, wenn man bei anderen etwas erreichen will.
Ich erinnere mal an die nicht allzu lang herseiende Coronazeit, als 90% der Lehrkräfte es nicht für nötig gehalten haben, zu korrigieren, was die SuS zu Hause gemacht haben. Folgen sehen wir jetzt.
Das ist schön, wenn das bei euch so ist, da haben wir leider auch andere Fälle und die lernen dann ganz schnell viel mehr Selbstständigkeit als die anderen, einfach aus dem Überlebensdrang.
Und da ist es eben dann genau anders rum.
Die anderen Fälle haben dann halt kein Schulbrot. Ich glaube nicht, dass sich ein dir bekannter 6-Jähriger morgens selbständig hinsetzt und für sich ein Schulbrot macht und Gurkengesichter schnitzt. Das ist aber sowieso nicht der Punkt.
Konzentriere dich auf Geschichte. Wenn es nur ums Auswendiglernen geht, wie du selbst meinst, sollte es kein Problem sondern nur eine Frage sein, wie viel Zeit du investierst.
Zum Einfluss des Elternhauses auf den Bildungserfolg eines Kindes: In den ersten paar Lebensjahren ist das direkte Umfeld eines Kindes der "Normalzustand". Egal wie prekär die Umstände auch sein mögen, dem Kind fehlt die Vergleichsmöglichkeit, um einzuschätzen zu können wie gut oder schlecht es ihm im Vergleich zu anderen Kindern geht.
Mit dem Übergang in die Grundschule erweitert sich der Horizont dadurch, dass die Kinder in Kontakt mit anderen Kindern und vor allem anderen Erwachsenen kommen. Dadurch erhalten Kindern aus schwierigen Verhältnissen auch erst einmal einen Eindruck über ihren eigenen sozioökonomischen Status. Sie erfahren, dass Bildung die Möglichkeit bietet, diesen sozioökonomischen Status langfristig zu beeinflussen. Und genau DANN kommt es darauf an, wie sich Kinder entscheiden: Sind sie bereits zu sagen "Ich strenge mich in der Schule an, auch wenn meine Eltern mir vielleicht nicht bei den Hausaufgaben helfen können und auch wenn der Erfolg sich erst womöglich in ganz vielen Jahren abzeichnet." oder entscheiden sie sich für das ihnen Vertraute und den kurzfristigen Spaß?
Da du es schon ein paar Mal geschrieben hast: nein, 6-Jährige können diese Entscheidung noch nicht treffen. Ein 6-Jähriger muss sich auch noch kein Schulbrot selbst schmieren oder entscheiden, ob er überhaupt Lust auf Schule hat. Kinder mit einer gesunden Entwicklung in einer durchschnittlichen Familie haben ein hohes Selbstkonzept, sie trauen sich also viel zu und lernen gerne. Mit dem Älterwerden wird dieses Selbstkonzept spezifischer und bewusster, auch das leistungsbezogene. Alles zu seiner Zeit. Und für manches braucht man auch als Jugendlicher und Erwachsener noch Anleitung, sonst bräuchte es keine Klausuren oder Prüfungen.
Kinder aus prekären Verhältnissen mit negativem Selbstkonzept haben eine deutlich schlechtere Prognose, sowohl was Leistungs- als auch Sozialverhalten anbelangt. Insofern sollten Lehrkräfte diese SuS besonders unterstützen und nicht davon ausgehen, es reiche, ihnen in Klasse 1 einmal zu sagen, dass sie alt genug sind, ihren Lernerfolg vorauszu planen.
Man kann SchülerInnen übrigens auch auf unangemessene Bekleidung hinweisen, ohne anzüglich zu werden.
Offenbar kann sich das nicht jeder vorstellen.
Ich warte auch noch auf die Antwort von watweisich , wer ihm/ihr das Händeschütteln verboten hat.
Das kann ich offen gestanden nicht ganz nachvollziehen. Mal abgesehen davon, dass die SoMi nur zu kleinen Teilen auf Unterrichtssituationen beruht (zumindest beruhen sollte), kann auch dieser Teil kriteriengeleitet gut als Fachleistung eingeschätzt werden. Das geht dann auch deutlich über "...hat sich oft gemeldet...." hinaus.
Das ist in der Theorie hoffentlich klar, aber würdest du sagen, dass du nach einem halben Schuljahr in einer neuen Klasse für ein Einstundenfach für jedes Kind/Jugendlichen kriteriengeleitet die Fachleistung einschätzen kannst?
Verwirrend. Was soll das denn bedeuten. Wenn du sie "würdigst", benotest du sie auch. Auch wenn du keine Ziffernote dran schreibst.
Bewerten allenfalls aber wieso benoten, wenn man keine Note darunter schreibt?
Aber ich verstehe dann wirklich nicht, warum du dir die Mühe des Einsammelns überhaupt machst.
Vielleicht trägt es ja dazu bei, dass SuS anfangen, die Rückmeldungen zu lesen und zu beherzigen, wenn es keine Note gibt? Die Erfahrungen würden mich auch interessieren. Für die Lernenden jedenfalls ein großartiger Service.
Zumindest in meinem Bundesland stehen Vorgaben zur Leistungsmessung nicht im Bildungsplan („Lehrplan“), sondern im Schulgesetz. Es fällt mir schwer zu glauben, dass das in irgendeinem Bundesland anders wäre, ich lasse mich aber gern eines föderalistischen Besseren belehren von kundigen Lehrkräften ihrer BL.
Wobei witzigerweise gerade im hier verlinkten Physiklehrplan aus Thüringen eine ganze Reihe sehr konkreter Bewertungskriterien genannt werden.
Aber prinzipiell ist das natürlich richtig. Verbindlich ist Leistungsbewertung im Schulgesetz, in den Schulordnungen der einzelnen Schularten und in eigenen detaillierten Verwaltungsvorschriften zu z.B. Klassenarbeiten geregelt. Aber wenn der TE noch weiterrät, gibt es bestimmt aus jedem Bundesland einen netten Kollegen oder Kollegin, der oder die direkt verlinkt.
Es fängt schon damit an, dass es bei uns untersagt ist, den SuS die Hand zum Geburtstags-Beglückwünschen zu geben. Und das nicht erst seit Corona.
"bei uns" ist eine (ungeschriebene) Festlegung deiner Schule? Findest du das normal? Hast du darüber abgestimmt, ob das ein Hausordnungspunkt werden soll oder wie genau kann man sich das vorstellen?
Manche Eltern bekommen gar nicht mit, was Töchterchen unter der Jacke trägt...
Und manche diskutieren mit ihrer Tochter, erklären die mögliche Außenwirkung, verbieten einer Sechzehnjährigen aber auch kein konkretes Kleidungsstück mehr.
Und man kann auch angezogen loslatschen und sich im Schulklo umziehen...
Ach was, bauchfrei und Leggings gab es schon vor 20 Jahren und noch früher, da war es verpönt, Beatmusik zu hören und sich als Junge die Haare wachsen zu lassen. Es geht aber hier nicht ums Empören, sondern darum, wo man "als Mann" nicht hinschauen darf. Und dabei ging es im Ausgangspost -wie extra nachgefragt- eigentlich darum, dass die anschwärzende Kollegin sich falsch verhalten hat, alles andere können wir überhaupt nicht beurteilen, weil wir die Personen nicht kennen. Es lebt also niemand gefährlich in der Schule, wenn er sich ganz normal verhält.
Wir leben in seltsamen Zeiten. Frauen und Mädchen kleiden sich in hautengen Glitzer-Leggins mit bauchfreiem Top. Wenn man sich als Mann kurz vor Weihnachten darüber verwundert die Augen reibt, wird sexuelle Belästigung unterstellt.
Und wegen solcher Alter-Sack-Aussagen gibt's diese Diskussionen überhaupt noch. Wieso auch immer es dir "als Mann" nicht möglich ist, jede Schülerin unkommentiert das tragen zu lassen, was ihr beliebt, die sexuelle Komponente bringst du mit solchen Aussagen selbst rein. Nicht die Schule ist gefährlich, sondern Menschen, die ihr grenzwertiges Verhalten verharmlosen und in der Öffentlichkeit auch noch Zustimmung suchen.
Bislang nicht, aber dUum hat eine Idee, was man machen könnte, das man nur selten macht und das genau richtig für die Weihnachtsferien ist.
Irgendwie fühle ich mich gerade veräppelt
Gut, dachte schon ich bin die einzige.
Einen schönen Abend dir, ich hoffe, du hattest glasklare Kriterien für die Leistungsermittlung und kannst jetzt beruhigt schlafen gehen ![]()
Nein, hab noch keinen.
DUum ist in einem Verein aktiv.
Karneval in Rio
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