Ich hab noch nie Fußball geschaut im Unterricht, weder als Schülerin noch mit Schülerinnen. Aber ich find die Diskussion übertrieben. Als ob hier nie irgendwer irgendwas Unterrichtsfremdes mit SuS macht. Gemeinsam das erste Spiel der deutschen Mannschaft oder das Finale zu gucken, kann jedenfalls spannender sein als irgendwelche Spielfilme oder extra für die letzte Woche vor den Ferien aufgehobene Kahoot-Quizze.
Beiträge von Quittengelee
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Mal am Rande:...
Noch mehr OT, aber mir fällt vor allem auf, dass Klassenzimmer/Schulgebäude deutscher Schulen häufig aussehen wie in einem Schwellennland.
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Ich gehe aber ab und zu mal Eis oder was anderes essen und in einer kleinen Gruppe haben wir auch schonmal Switch gespielt. Aber diese Dinge sind immer vorher abgesprochen oder der Vorschlag muss von der Klasse kommen. Ich biete jedem, der sich die Mühe macht zur Schule zu kommen an, etwas lernen zu können und nicht verwahrt zu werden. Das haben meine Schüler ab 18 auch nicht nötig.
Und wer sagt, dass die Klasse des TE nicht abgestimmt hat, ob sie das Spiel gucken wollen? Switch und Eis haben wohl keinen Mehrwert ggü einer Weltmeisterschaft.
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Punk is immer noch net dead.
An Schienen ketten, um Atommülltransporte zu verhindern oder auf Bäumen wohnen, um gegen Kohleabbau zu demonstrieren?
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Sie spielen das gleiche Spiel nach unterschiedlichen Regeln?
Nein, aber mit Brüsten. Das überfordert manchen Zuschauer.
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Ohne Seitenhiebe geht's eben nicht. Auf spleenige Kollegen muss LonySZ durchaus auch gefasst sein. Kleiner Seitenhieb meinerseits

Natürlich. Und auf solche Kollegen, die sich immer angegriffen fühlen und per se für den einzig coolen Lehrer halten und alle anderen 1,6 Millionen für besserwissende Spießer.
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Zum Thema Stress: mein Stress im Job resultiert daraus, dass in begrenzter Zeit viel zu erledigen ist (gerade in korrekturintensiven Phasen). Das ist aber ein anderer Stress als der Stress, der durch aktives Konkurrieren am freien Markt entsteht. Gerade bei projektgebundenen Jobs. Wenn jemand für sich feststellt, dass ihm das dauerhaft zu viel Druck ist und er so nicht leben möchte, ist es doch legitim sich nach einem Alternativberuf umzuschauen, wo dieser Punkt schonmal nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Sehe ich auch so. Manche empfinden aber Verhaltensprobleme von Jugendlichen anstrengend, Elternarbeit oder den Umstand, dass es an BBS für bestimmte Fächer kaum brauchbares Unterrichtsmaterial gibt oder man für mehr Leistung keinen Cent mehr oder auch nur sowas wie "Anerkennung" bekommt. Also sind die richtigen Fragen nicht "wo hab ich es am Entspanntesten", sondern "welche Bedingungen bereiten euch Stress" oder "wie viele Stunden arbeitet man alsBerufseinsteiger in aller Regel an eurer Schulart".
Außerdem klingen im Ausgangspost auch Probleme mit dem Chef an, die kann man weiß Gott überall haben.
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Cocktailtaxi
Was es nicht alles gibt... Da zahlt aber dann schon jeder seins, oder?
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Guten Morgen!
Mit wie vielen Stunden steigt man denn normalerweise wieder ein? Das wusste meine Ärztin auch nicht.

Also das ist oft ein Problem, weil Ärzte nicht wissen, wie Lehrer arbeiten. Sie kennen nur das "Hamburger Modell", da geht man 2 Wochen lang 2, dann 4 dann 6 Zeitstunden und dann wieder voll. Das reicht bei uns nicht! (1 Unterrichtstunde sind 1,3 Zeitstunden oder so ähnlich, weil man Vorbereitung etc. hat.)
Wenn deine Ärztin dir alles aufschreibt, was du sagst, dann fang z.B. mit einer Unterrichtsstunde am Tag an und mach das so bis zu den Herbstferien. Oder 2x die Woche 2 Stunden oder sowas, manche machen eine Stunde die Woche. Mehr kannst du immer noch machen, die Pläne kann man anpassen. Am besten sagst du der Ärztin genau, was du willst und wie es zu laufen hat. Fühlt sich komisch an, gerade wenn man nicht gut drauf ist, aber sie wissen es wirklich nicht.
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In Dresden traf ich ein paar Freunde und wir waren in einem Dresden Restaurant und Brauerei. Ich nahm dort das heimische Bier aus der Brauerei mit den Worten "Wenn ich auf einer Radtour bin, trinke ich immer das heimische, lokale Bier."
Na gut, dir sei verziehen. Ich dachte, du wärst noch nie im Osten radeln gewesen und Sterni ist quasi ein Lebensgefühl, ich dachte, das wüsste man in ganz Sachsen

Hold your Hefe

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Und warum nicht? In jedem anderen Beruf würde bei der Aussage keiner einen Gedanken verschwenden. Das sagt nämlich über die Arbeit des Aussprechenden überhaupt nichts aus.
"Ich suche einen sicheren und entspannten Job als Arzt." Nunja. Ich empfehle dann die Dermatologie.
Nur was, wenn man Angst vor Ansteckung bei Hautausschlägen hat?Oder während der Ausbildung in der Notaufnahme Nachtschichten schieben muss...?
Son bisschen ne Vorstellung, was man sucht und gut kann, sollte man schon haben in dem Alter.
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Und jetzt google ich, was "sterni" heißt
Asche auf dein Haupt! Die nächste Radtour geht bitteschön die Elbe stromaufwärts

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Es ist in jedem Bundesland etwas unterschiedlich organisiert. Es wird dir nichts anderes übrig bleiben, als dich durch die Seiten der Behörden zu klicken. In Sachsen muss ein Fach ableitbar sein und das andere (bzw. die berufliche Fachrichtung) berufsbegleitend nachstudiert werden. Das ganze dauert seine Zeit, dann bekommst du E13, als Beamter A13.
Was (welche Schulart etc.) als leichter, entspannter, mit weniger Druck erlebt wird ist individuell. Der Schuldienst hat so seine eigenen Vor- und Nachteile. Ich würde vor einem geplanten Wechsel von Bundesland und Quereinstieg überlegen, es noch mal an einer anderen Arbeitsstelle in deinem gelernten Beruf zu probieren.
https://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php…-es-in-sachsen/
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...
und obwohl wir den Kapitäns Teller in der Bretagne nicht bekommen, sind andere Fischsorten, Crêpes und Patisserie genauso gut.Wieso lese ich "andere Froschsorten"?

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Nee, sie können, macht aber in der Regel niemand mehr (also ist mir nirgends bekannt), gibt ja nur Chaos und warum auch, wenn eh die selbe Zeit alle da sein müssen vom Personal. Dann muss man auch keine Eltern stressen. Wie gesagt, bei uns werden die Eltern meist auch nicht mehr davon informiert, wenn das ausnahmsweise mal stattfindet.
Und das heißt doch nicht, dass normaler Unterricht bei Hitze stattfindet, da fehlt dir mal wieder ein wesentlicher Abschnitt.
Hä, was willst du eigentlich mitteilen? Die Schulleitung kann Unterricht kürzen oder ausfallen lassen, ob du das im Einzelfall mitkriegst oder nicht und gut findest oder nicht und wer das genau so macht oder nicht ist für die Sachlage und deren Bewertung völlig unerheblich.
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Und ich dachte, das war Absi
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Falschinformation.
Eben. Das ist per se keine Ordnungswidrigkeit, du hast den verlinkten Text nicht ganz gelesen. Dort geht es um jugendgefährdende Filme und um die Öffentlichkeit, Unterricht ist aber keine öffentliche Vorführung.
Brei großem Altersunterschied soll man zumindest das Einverständnis der Eltern einholen. Ob das am Ende vor Strafe schützt, klärt im Zweifel ein Gericht.
flyer-der-einsatz-von-filmen-und-computerspielen-im-schulunterricht-data (1).pdf
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Ich habe ja auch empfohlen die SL zu informieren. Aber warum sollte die SL eine deutliche Ansage machen? Wenn die Lehrkraft das pädagogisch sinnvoll begründet, muss nicht unbedingt etwas dagegen sprechen. Es kann durchaus pädagogisch sinnvoll seinen einen Film oder Teile davon mit jüngeren Kindern im Unterricht zu nutzen.
Warum willst du dann die Schulleitung informieren? Das ändert weder was an der rechtlichen Situation, noch an der pädagogischen.
In diesem Falle ist die Altersabweichung so groß, dass es zumindest des Einverständnisses der Eltern bedürfte. Ansonsten wurde schon mehrfach erläutert, dass der Film völlig ungeeignet in Klasse 7 ist, auch zu unterrichtlichen Zwecken.
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Überbewertung von Fußball
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Steht in diverse Beiträgen (z.B. 64, 145...), die ich hier verfasst habe, da sieht man dann doch wieder die Leseprobleme einiger, die immer nur Bruchstücke mitbeko
Verzeih, dass ich nicht 190 Beiträge inklusive etwa 50 von dir zur Lage deiner persönlichen Lebenssituation aufmerksam verfolgt, sondern stattdessen nachgefragt habe. Eine Info hätte gereicht, stattdessen kommen 10 Beiträge, dass das schon irgendwo steht
So und nun nochmal zu eurer Verordnung, die auch für dich persönlich gilt. Zitat:
"Bei großer Hitze können sich Schulen für verkürzte Unterrichtsstunden entscheiden.
Nur wenn dies nicht möglich ist, kann der Unterricht nach Entscheidung der Schulleitung ausnahmsweise ausfallen, aber nicht in der Oberstufe, beruflichen Schule und dem Zweiten Bildungsweg."
Also entscheidet die Schulleitung einer Grundschule, nur bislang völlig willkürlich. Was große Hitze ist, muss man aber künftig sinnvollerweise definieren, denn die Sommer werden heißer, Klimawandel gibt's auch in Berlin.
Und wie Chemikus schon schrieb, es gibt auch kranke und schwerbehinderte Menschen, für die große Hitze ein Problem darstellt.
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