Es sitzt Fakt, dass das LA-Studium, so wie es aktuell läuft, definitiv nicht optimal läuft.
Für dieses "Faktum" hast du bislang kein Argument gebracht, wenn ich es richtig sehe. Oder hab ichs überlesen?
Siehe unter anderem auch Baden-Württemberg:
https://www.ph-heidelberg.de/studium/intere…oraussetzungen/
Es gibt sie eben noch, die Pädagogischen Hochschulen.
Nach denen hatte ich oben doch schon gefragt. Aus dem Link ist zumindest ersichtlich, dass man mit Fachhochschulreife kein Lehramt studieren kann.
Ich habe den Eindruck, dass sich nicht Grundschullehrer auf den Schlips getreten fühlen, sondern die Kolleginnen der höheren Schularten
Ich bin froh, dass der Realschulabschluss in Deutschland nicht reicht, um Grundschullehrkraft zu werden. Ob eine andere Form der Ausbildung besser wäre, weiß ich nicht, ich sehe bislang keine so tolle Ideen, die den Kindern zu Gute kämen. Ich finde es eher problematisch, dass selbst Kolleg*innen finden, man könne abspecken. Wer schon mal fachfremd unterrichtet hat, sollte wissen, wie halbgar der Unterricht ohne Fachwissenschaften ist.
Den einzigen Nachteil am bisherigen System sehe ich darin, dass Lehrpersonen unheimlich festgelegt sind. Man kann mit dem 1. Staatsexamen nichts anfangen.