Beiträge von Quittengelee
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Was ist das für eine Frage? Das kannst du doch selbst für dich entscheiden. Einige testen sich halt regelmäßig, andere ab und zu, wieder andere gar nicht. So wird es wohl auch in Zukunft sein; auch was das Maske-Tragen angeht.
Grandios, das könnte der Schlusssatz sein, aber ich fürchte...
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Nee, Sheriff, ich kenne niemanden, der testet. Hier gibt's nicht mal mehr Testzentren, auch in Krankenhäusern gibt es keine Testpflicht mehr. Die Frage war also ernst gemeint, wozu die Aufregung? Ich trage noch FFP2 beim Einkaufen, wenn es irgendwen interessiert, wenn nicht, dann auch.
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Ja, alle anderen tauschen sich dort die ganze Zeit weiter aus, state_of_Trance, du nicht ?

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Ich würde versuchen, im Unterricht Hilfen für die Aufgaben zu geben, die sowieso zu tun sind.
Zum Beispiel Arbeit zeitlich strukturieren und visuell übersichtlich gestalten. Sanduhren sind ganz brauchbar, z. B. "A" schreiben, bis der Sand durchgelaufen ist, dann ist Pause. Auch Pläne zum Abhaken, was man schon geschafft hat. Bewusstmachen von Abläufen, Regelmäßigkeiten.
Und auch beobachten, wann die Konzentration besser ist, was hilft dem Kind? Das könnten die Eltern auch tun und rückmelden. Worauf konzentriert es sich zu Hause gut, zu welchen Zeiten unter welchen Bedingungen?
Extra Konzentrationstraining ist so ne Sache (Effektivität?) und kann auch kaum von Eltern ohne Anleitung durchgeführt werden.
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Genau das bildet die Diskussion hier um Digitales auch ab.
Ich sehe zwei Argumentations-Stränge: der eine sind die 'enttäuschten Ex-Nerds' ohne Infrastruktur, der andere die Kollegen, die angeblich Mehrarbeit verursachen, weil sie freiwillig etwas von Hand schreiben.
Strukturell ist Deutschland tatsächlich hoffnungslos hinterher und das wiederum liegt nicht am Geld, sondern an der Demografie. Sonst stünden osteuropäische Staaten nicht so viel besser da.
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Habe ich geschrieben, dass das ein Problem sei?
Warum hast du es denn geschrieben?
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Ich frage mich, wie jemand, der keine Symptome hat, weiß, dass er infiziert ist.
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Du kannst aber trotzdem nicht in den Kopf schauen.
Ich hatte fast eine Zeugenaussage zu tätigen vor Gericht aufgrund eines Vorfalls in der Schule (Verfahren wurde dann eingestellt) und habe in diesem Zuge mit meiner Gewerkschaft telefoniert und die meinten: Einfach nur mitteilen, was man gesehen hat, nicht mehr. Neutral und ohne Bewertung.
Übrigens sind Zeugenaussagen denkbar ungenau, man erinnert sich mitunter an Dinge, die nie passiert sind... Übel, wenn Leute deswegen verknackt werden. Z.B. hier:
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Nee, das ist es nicht. Wenn die Steckdose nicht in der Nähe ist oder ähnliches. Also wenn jemand direkt auf die Dose mit dem Draht zugeht und das reinsteckt, dann steckt da Absicht dahinter, das ist dann keine Interpretation oder gar Spekulation.
Nee, Fossi hat Recht, Beschreiben und Deuten sind zwei verschiedene Vorgänge. Aber das meintest du ja eigentlich auch...
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... oder sozialer Druck
... oder ein Missverstehen des Lehrers, der die Aufgabe wenig operationalisiert gestellt hat ...
"Stecke den Draht jetzt in das Loch."

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Vor allem würde ich empfehlen, deine rechtzeitig erfolgte Belehrung an passender Stelle vermerkt zu haben.
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Bargeld kann man inzwischen im Supermarkt auszahlen lassen.
Stimmt, wie abstrus eigentlich
mache ich fast nur noch...In anderen Ländern bezahlt man ja auch zwei Brötchen mit der Karte, das kommt hier sicher auch. Wenn irgendwann überall Internet ist. Wir mussten im Erzgebirge mal in die Ortschaft zurückfahren, um Geld abzuheben, weil man in der Eissporthalle nicht mit Karte zahlen konnte. Kein Netz. Die Eingeborenen waren ziemlich genervt von den verwöhnten Städtern, die wiederum ungläubig dreinblickten. Da ist Slowenien wesentlich besser ausgestattet.
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Ich nehme nichts zu persönlich - aber ja, es nervt mich, wenn die SuS bessere Leistungen haben wollen, wir ihnen dafür z.B. Präsentationen anbieten und einplanen, die sie dann aber doch nicht wahrnehmen (wollen). Da komme ich mir veräppelt vor.
Aka "persönlich nehmen". Es ist doch ihre Entscheidung. Die Konsequenz ein "ungenügend" für nichterbrachte Leistung.
Die Themen im LK sind teilweise so komplex, da macht es schon einen Unterschied, ob das gut "aufbereitet" ist oder nicht. Ob ich mehr oder weniger Lust habe, mich damit zu Hause auseinanderzusetzen. So ist das...Und klar, da gibt es Kollegen, denen ist das wurscht. Mir nicht.
Was hat das mit der Ausgangsproblematik zu tun? Und wer sagt, dass du dich nicht vorbereiten sollst? Darum geht es doch, als Berufseinsteigerin benötigt man mehr Vorbereitungszeit, als als erfahrene Kollegin. Dafür kann aber weder dein Chef etwas, noch deine Kollegen und schon gar nicht deine Schüler.
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Vom Himmel fallende Hunde und Katzen
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Europaflagge
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Zustimmung für den Rest deines Beitrags, das mit dem humanistischen Gymnasium irritiert mich allerdings. Ich kann mir dich da auch nicht so recht vorstellen

Das zeugt von einem traurig eingeschränkten Bildungsbegriff.
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...da kommt ja nichts Konstruktives. "Ja, das haben wir FRÜHER schon mal versucht und da hat es nicht funktioniert, deswegen blablablablablubb".
Das finde ich auch unheimlich destruktiv. Das betrifft aber in meinem Umfeld zumindest überhaupt nicht irgendwelche Medien, sondern alles, was irgendwie Arbeit macht. Und das betrifft mich dann ganz direkt, wenn ich Vorschläge unterbreite, was ICH machen möchte und alles abgebügelt wird, mit, 'hat schonmal jemand gemacht, leider hat es damals geregnet, geht also leider nicht.'
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