Beiträge von Quittengelee

    - Setze ein Ziel für die Unterrichtseinheit.

    - Setze Ziele für die Unterrichtsstunden.

    - Suche dann Material und Methoden, um die Inhalte zu transportieren und die Ziele zu erreichen.

    - Grundlage sind die Lehrpläne des Bundeslandes und der Schulart.

    - Besorge dir fertige Unterrichtsreihen, Handbücher zum Schulbuch und Didaktikbücher zum Entlanghangeln.

    - Hospitiere bei so vielen Kolleginnen wie möglich.

    Bist du überhaupt Lehrkraft oder schon mit Reli irgendwie quereinsteigend unterwegs? "Ins kalte Wasser geworfen" finde ich schon etwas passiv formuliert dafür, dass du es dir ausgesucht hast, mal eben die Schulart zu wechseln um zu testen wie das so ist.

    Man kann ja Jüdische Allgemeine Lesen und auch Meinungsartikel teilen. Auch wenn man dann besonders vorsichtig sein sollte, mit den Vorwürfen der "Stimmungsmache" ggü. anderen.

    Mir ging es aber um sachliche Quellen und deren Glaubwürdigkeit. Offenbar besteht da ja ein ganz grundsätzliches Zweifeln und Leugnen, etwa ob überhaupt von einer Hungersnot gesprochen werden kann usw.

    Allerdings scheint selbst die einfache Frage nach dem Vertrauen in Quellen schon zu verwirren.

    ...

    Vielleicht ist das ein Unterschied bei den Schularten? Ich habe im Unterricht nie Leerlauf, das Curriculum ist umfangreich. Und 10 Minuten verschenken kann ich nicht.

    Wir kennen uns aber auch lange genug hier, um zu wissen, wer sich über was ärgert. Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, wenn du erzählst, wieviel anspruchsvoller dein Unterricht ist, dass dann die Replik des fachfremden Unterrichts kommt.

    Das ist übrigens der Grund, warum ich hier nicht mehr gerne schreibe und den anderen Thread komplett meiden werde. Alles wird von einzelnen umgedreht, während die übrigen es ohne Probleme verstehen. Ich habe keine Lust mehr mich über zwei Personen zu ärgern, ich schreibe nur noch, wenn ich Lust habe.

    Falls du mich meinst: du hast den Nazivergleich zu meinen Aussagen hergestellt. Kein Grund also, eingeschnappt zu sein.

    Nicht nur die Arbeitsbedingungen, sondern auch das sinkende Bildungsniveau sind das Problem! Die Lehrpläne kannste ( bei mir zumindest) nicht mehr richtig umsetzen, vieles müsste angepasst werden, die fortschreitende Digitalisierung, sodass die Schreibmotorik nicht mehr gefördert werden kann, KI und und und...

    Es prasselt so viel auf die Lehrkräfte ein, sodass der Fokus von der eigentlichen Vermittlung der Stoffinhalte in die fokussierte Arbeit an Themen wie Integrationshilfe, DaF/DaZ Unterricht, heterogenes Klassenstufenlernen, Gewaltprävention ect. übergeschwappt ist. Und ist der beste Weg in den Burnout!

    Es ist einfach heute an den Schulen zuviel Tam Tam zusätzlich zur eigentlichen Bildungsarbeit, was schlichtweg viele Pädagogen auf Dauer auslaugt, da es einfach nicht mehr stemmbar ist! Viele, die ich kenne arbeiten in Teilzeit, weil sie ihrer Unterrichtsqualität und Ihrem Job sonst einfach nicht mehr gerecht werden können, so ihre Aussage.

    Wir werden alle sterben.

    Interessant, bei uns ist der Mangel immer im L-Bereich... Nutzt dir aber nix.

    Wenn ich unbedingt nach Hamburg wollte, würde ich mich mit den Behörden dort in Verbindung setzen. Immerhin werden Förderschullehrkräfte gesucht, vielleicht findet man einen Weg.

    Wenn ich in einen anderen Förderschultyp wollte, würde ich gucken, wie ich am geschicktesten eine Versetzung erreiche.

    Einfach so kündigen würde ich persönlich wohl eher nicht. Du willst jetzt zwar irgendwas unbedingt, aber was der Wechsel am Ende bedeutet, kannst du wahrscheinlich kaum ermessen. Im Moment scheint möglicherweise bloß das Gras auf der anderen Seite grüner?

    Ich lese in eurer Url-Verordnung:

    "als Aktive oder Aktiver bei

    a)

    Olympischen Spielen oder den dazugehörigen Vorbereitungsveranstaltungen auf Bundesebene,

    b)

    sportlichen Welt- oder Europameisterschaften oder Europapokal-Wettbewerben,

    c)

    internationalen sportlichen Länderwettkämpfen,

    d)

    Endkämpfen um deutsche sportliche Meisterschaften,

    sofern es sich um die Jugend-, Junioren- oder Hauptwettkampfklasse handelt und eine entsprechende Benennung von einem dem Deutschen Sportbund angeschlossenen Verband oder Verein erfolgt ist;"

    Ich schätze, damit sollte mal eine Art von Genauigkeit hergestellt werden, damit nicht jemand auf die Idee kommt, um für die Bier-Pong-Finals auf den Kanaren bezahlten Urlaub einreichen zu wollen.

    Ich würde definitiv dranbleiben, zumindest unbezahlt sollte man doch frei bekommen?

    Da hast du natürlich recht. Aber wie viele Männer nehmen die komplette Elternzeit für mehrere Kinder - ich kenne einen! - und wie viele arbeiten danach in einem Minijob, während die Frau Vollzeit Karriere macht? Nochmal verschärft, wenn ich an meine Generation (Jg. 60) denke, die jetzt in Rente geht.

    Ist heute auch nicht viel anders.

    "Im Jahr 2024 lag der Anteil der Männer, die in Teilzeit arbeiten, bei etwa 12 bis 13 Prozent, was einen Höchststand darstellt. Im Vergleich dazu arbeiteten im selben Jahr etwa 49 Prozent der Frauen in Teilzeit."

    Ich bin froh für alle Kinder, die den Aufstieg schaffen, keine Frage. Ich fände es nur schade, wenn die Brennpunktviertel sich abstrampeln, dass aus ihrem Nachwuchs trotz schwieriger Startbedingungen etwas wird, und sobald ihnen das gelungen ist, profitieren sie selbst nicht vom Ertrag, sondern die Viertel, die die jungen Leute sich als Lebensmittelpunkt jetzt leisten können. Aus der Makroperspektive mag es egal sein, wer den Aufwand betreibt, für die einzelnen Standorte wäre es ein wichtiges Zeichen, dass nicht nur die Kinder, sondern auch die Standorte selbst von dem Aufwand profitieren.

    Das sind doch klassisch linke Themen, ich bin überrascht, dass es dir nicht unangenehm ist, mal was Soziales zu vertreten.

    Ja, das ist doch wunderbar, wenn diese Kinder den Aufstieg schaffen. Was hast du da dagegen? Du sagst ja, das lohnt nicht, den Schulen Geld zu geben. Sind es die Kinder, die den Aufstieg schaffen, nicht wert? Genau das schreibst du nämlich.

    Du hattest geschrieben, dass soziale Aufsteiger ihr Viertel verändern.

    So ein Quatsch, echt Gymshark

    Du veränderst doch die Kinder, wenn du Geld in die Hand nimmst und die Kinder verändern dann das Viertel.

    Gymshark schrieb, dass diese dann wegziehen, womit er augenscheinlich Recht hat.

    Was gerade willst du denn eigentlich von mir, ich sage, dass sie eben nicht arbeiten gehen soll, warum genau pöbelst du mich also an?!?

    Nein, du sagst, man gehöre "maximal in den Innendienst". Die TE hat aber bereits klare Anweisungen ihrer Ärztin erhalten, kein Grund also, diese schon wieder zu verwässern. Sie kann aus Gründen, die du nicht kennst, nicht vernünftig essen und ein Wechsel an einen unbekannten Arbeitsplatz ist jetzt offenbar nicht angezeigt, sonst wäre es besprochen worden. Vielleicht liegen auch noch andere, hier nicht benannte Risikofaktoren vor.

    Die Ferndiagnosen bei Schwangeren nerven einfach nur.

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