Das ist ein bisschen viel Text ohne Luft zu holen. Ich greife mal das hier raus:
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Ich habe einen Fachbereich übernommen, um das, was mich organisatorisch und fachlich störte, aufzuarbeiten und ein bisschen zu spüren, dass ich etwas verändern kann.
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In meinem Fachbereich an der jetztigen Schule läuft es jetzt zwar besser, aber wie ein Erfolg fühlt es sich nicht an. Vieles wird als selbstverständlich angesehen, obwohl ich weder Entlastungsstunden erhalte noch mehr Geld bekomme.
Wolltest du den Fachbereich übernehmen, weil du was verändern wolltest, oder weil du Lob wolltest? Wenn es dich jetzt stört, dass es keine Anerkennung gibt (dass es kein Geld oder Entlastung gibt, wusstest du vorher), dann frage ich mich, was der Beruf, die Eltern, Schüler*innen und Kollegium alles für Bedürfnisse erfüllen sollen.
Mit allen Therapeuten der SuS zu reden wäre übrigens die erste Tätigkeit, die ich knicken würde. Wozu soll das gut sein? Die machen ihren Job aus gutem Grund in ihrer Praxis.
Ich würde zu einer guten Beratungsstelle gehen und mir dabei helfen lassen, die Gedanken aufzudröseln. Oder wenn du bereits Therapieerfahrung hast: dann dort.
Und ggf. Stunden reduzieren.