Das Eselchen Grisella
Beiträge von Quittengelee
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Persönlichkeit
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Wer komplett am Thema vorschreibt, kann man gar nicht mehr sagen, da das Ausgangsthema längst beantwortet wurde.
Der neuere Einwurf war der, dass man "ach Gottchen" ja mal nachfragen könne, ob denn nicht schon die Klassenarbeit der 10b korrigiert sei, da die Kollegin ja bestimmt nicht todkrank sei.
Was da irgend ein Schulleiter im Falle einer abschlussrelevanten Note tun würde und was befreundete Kollegen täten und was irgendwer in einem anderen Land mal getan hat, ist hypothetisch.
Ganz grundsätzlich ist diese Haltung dessen, der den Einwurf gebracht hat, eine üble und befeuert wieder mal die des faulen Lehrers, der sich mal nicht so haben soll mit seinen Wehwehchen. Es gibt sowieso schon zu viel schlechtes Gewissen von Krankgeschriebenen, man muss das nicht öffentlich befeuern.
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Geht's auch mal ne Stufe weniger dramatisch? Wir haben nicht 1941. Außerdem kann der Mann offenbar keinen klaren Gedanken fassen und Pläne über die nächsten 24 h hinaus aufstellen, so dass die Hoffnung bleibt, dass er im Knast landet, bevor er ernsthaftes Unheil anrichten kann. Noch funktioniert die Demokratie in den USA.
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"..."
Hast du das jemals selbst gehört? Hat das schon mal jemand zu dir oder einem Kollegen/ Kollegin von dir gesagt?
Also nein, das wird nicht immer wieder passieren.
Rechne leider damit, dass du viel und oft erklären musst! Auch gegenüber manchen Eltern oder Kollegen.
Wie kommst du denn dazu, sowas zu behaupten?
Du haust permanent Zeug als angebliche Wahrheiten raus, über die du nichts weißt, das weiß aber die TE nicht.
Edit: Zitat gelöscht, muss man nicht wiederholen
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Geh offen damit um. Hallo, ich bin Frau X und was Menschen immer als erstes sehen ist, dass mein Auge so und so aussieht. So bin ich auf die Welt gekommen und das ist für euch ungewohnt, aber ich habe dadurch keine Einschränkungen (kein räumliches Sehvermögen oder whatever). Fragt einfach nach, wenn was unklar ist.
In Englisch/Physik/Geschichte geht es heute um Folgendes...
Dinge, die man nicht ändern kann, kann man nur transparent machen. Und wenn jemand lästern sollte, dann wird dir was einfallen, was du sagen kannst, weil du ja weißt, dass das passieren kann. Die allermeisten Kinder und Jugendlichen sind aber offen und beurteilen deinen Umgang mit ihnen und das Aussehen verliert fix an Bedeutung.
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Ich kenne ohnehin wenig Menschen, die meisten finde ich schrecklich langweilig.
Mein Mann hingegen ist supergesellig und feiert gern und oft und kennt "alle"

Wie macht ihr das dann, geht er alleine weg oder quälst du dich mit hin?
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Ich habe nur ungefähr ne halbe Stunde über die Formulierung "Kinder mit sich führen" gekichert...
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Das werden wir wohl nie erfahren.
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...dass es in der Schleswigschen Schulbesuchsverordnung einen Passus gibt, der beschreibt, was zu erfolgen hat, wenn Reise-Gewerbetreibende ihre Kinder mit sich führen?
§ 13 Zuständige Schule bei Kindern von Reise-Gewerbetreibenden
Schulpflichtige Kinder von Gewerbetreibenden, die ein Reisegewerbe ausüben und ihre Kinder mit sich führen, haben die Schule des jeweiligen Aufenthaltsortes zu besuchen (Satz 2 aufgehoben) -
Danke, ich merke, ich hab bisschen zu viel an Selbständigkeit von manchen Kindern erwartet. Sie kommen aus verschiedenen Schulen und manchmal recht plötzlich zu uns und da muss ich uns mehr Zeit geben.
Man lernt nie aus

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Habe mich für weder noch entschieden, sondern OPC. Werde berichten
Brave Tasse blühen aber ARD. Habe nichts zu berichten.
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Ich mache das gerne. Man muss die Klassen darauf trainieren, Rechenschaft herstellen, ein glasklares Classrooom-Management betreiben und vor allem muss die Differenzierung wirklich sitzen. Dann ist das eine tolle Arbeitsform.
Könntest du bitte noch zwei Stichworte dazu schreiben, wie du "Rechenschaft" herstellst und Differenzierung zuordnest? Auch Wahl und Pflicht, Plan zum Abhaken oder sowas?
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... Meist erstelle ich ein Übungsheft, in dem jeder nach seinem Tempo arbeitet und da sind dann auch Aufgaben dabei, die man z.B. an einer bestimmten Station (z.B. Geobrett) erledigen soll. ...
Das ist eine gute Idee, danke. Dann ist der "Run" auf die besonderen Sachen auch nicht so groß, wenn es zwischendrin eingebaut wird und man noch etwas Ruhiges zum Schreiben o.ä. hat.
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Zur Zeit Primarbereich, verschiedene Förderbedarfe, ich nenne es mal "Lese-Theke", zum freien Auswählen in einer späteren Stunde am Tag.
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Wenn sie sich deshalb schlecht konzentrieren können, weil sie von äußeren Reizen abgelenkt werden, ist das logisch, denn die vielen äußeren Reize (Partner unterhalten sich oder kichern, Kinder laufen umher, holen sich Aufgaben, Kinder kommen zu dir, du sprichst mit ihnen) lenken sie ab. ...
Nein, das ist es in dem Fall eher nicht, das betreffende Kind saß extra. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann passiert im Frontalunterricht auch nur mehr, weil es da den Druck gibt, nacharbeiten zu müssen. Wenn man ein Legespiel nicht fertig macht, bekommt man das ja nicht mit nach Hause, vielleicht hilft in dem Fall schlicht mehr Kontrolle, dass das Ausgewählte eben beendet wird.
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Herr Clemens verfügt über keine pädagogischen Vorerfahrungen, kann daher nur bedingt beurteilen, welchen Herausforderungen Lehrern (m/w/d) im Berufsalltag ausgesetzt sind, was natürlich auch die Berufswahl junger Menschen prägt. Er setzt hier eher Maßnahmen aus der Außensicht an (Wenn Lehrer mehr arbeiten, ist das Problem gelöst.), statt zu überlegen, welche Hindernisse aus dem Weg geräumt werden könnten , um Lehrkräften mehr Zeit für das Unterrichten selbst zu ermöglichen, um Ausfall aufgrund von Krankheit oder Überlastung zu reduzieren. Erziehung und Disziplinierung nimmt ebenso wie Differenzierung von Aufgaben und Prüfungen einen zeitlich umfassenden Raum ein - an Grund- und Förderschule ehrlicherweise mehr als im mittleren oder gymnasialen Bildungsgang.
Gerade bzgl. Verhaltensauffälligkeiten würde eine Reduktion der bürokratischen Hürden bis zur Umsetzbarkeit disziplinarischer Maßnahmen mit nachhaltigem Effekt die Lehrkraft entlassen und die Lernatmospähre in der Klasse steigern.
Und klar: Leistungsbeurteilung ("weniger Klausuren") ist, wie im Artikel erwähnt, ein Zeitfaktor, der an sich aber kein Problem wäre, wenn er beim Deputat entsprechend berücksichtigt wäre. Hier wurde bereits die Tage geschrieben, dass die Deputatsvorgaben teilweise mehrere Jahrzehnte alt sind. Es ist unrealistisch, mehr Aufgaben zu fordern, gleichzeitig die Deputatsvorgaben gleich zu lassen. Bei jeder zusätzlichen Aufgabe sollte die Deputatsangabe realistisch reduziert werden.
Können Lehrkräfte sich auf das ...
Ich bin tatsächlich mal einer Meinung mit dir. Der neue Kultusminister ist 42 und hat viele Jahre im Ausland gelebt. Über Schule weiß er nichts, was ältere Kolleg*innen ausgerechnet in Sachsen leisten, die den Wechsel des Schulsystems nach der Wende mitgemacht haben, erst recht nicht.
Das Kürzen von Klassenarbeiten ist außerdem eine Zumutung für die Kinder, die bekommen jetzt schon bloß extrem wenige Noten.
Man muss allerdings sagen, dass in Ostsachsen teilweise 30-40% Unterricht ausfallen. Ich hab auch keine Ahnung, wie man das Problem lösen soll. Den 60-Jährigen das Problem aufzuhalsen kann's aber echt nicht sein. Vor allem mit der dummfrechen Begründung, dass man ja heute länger gesund und fit im Alter bleibt.
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Im Laufe der Zeit führe ich dann noch Kleinigkeiten dazu ein, wie freie Platzwahl in der Wochenplanzeit, Kinder dürfen dann auch am Boden oder vor der Tür (bei offener Tür) arbeiten, ...
Dann hab ich zu viel auf einmal an Entscheidungen freigegeben. Danke für die Erläuterung!
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