- Die schriftlichen Arbeiten werden österreichweit standardisiert gestellt (differenziert wird nur nach Schulform); bisher konnten Lehrer die schriftlichen Maturaarbeiten völlig eigenständig zusammenstellen.
Als alter Ossi (nicht Ösi) finde ich das ausgesprochen gut. Allerdings sollten sich die Prüfungsinhalte als Pflichtinhalte auch in den Lehrplänen widerspiegeln.
- Im Zuge der Matura muss von jedem Schüler eine vorwissenschaftliche Arbeit angefertigt werden - also eine 15-20-seitige Arbeit, die formal den universitären Anforderungen entspricht.
Das halte ich für übertrieben. Dafür gibts die Proseminare an den Unis.
Ach ja, jeder Lehrer ist auf Anfrage verpflichtet, bis zu fünf dieser vorwissenschaftlichen Arbeiten zu betreuen. Ob sie aus seinen Fächern stammen, spielt dabei keine Rolle.
Das empfinde ich als ziemlich heftig und wird aus meiner Sicht dem Anspruch der universitären Anforderung nicht gerecht.
Grüße
Steffen