Beiträge von SteffdA
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Wieso ist es Verklausuliert, wenn ich schreibe, dass jemand den Zahlenraum bis 20 beherrscht?
Weil hier bewußt der Kontext weggelassen wurde (z.B. "...aber das Rechnen imZahlenraum bis 100 wäre angemessen/ist Stand in der Klasse/wurde behandelt etc").Grüße
Steffen -
Wieso ist ein Zeugnis geschönt, wenn man schreibt, was jemand schon kann?
ich werde nie kapieren, warum manche Kollegen den Unterschied zwischen "Lernstand bestimmen" und "Vergleich zu Gleichaltrigen" nicht verstehen.
Wenn etwas kritikwürdig ist, sollte man das auch ohne Verklausulierungen so schreiben können/dürfen.
Diese Diskussion erinnert mich sehr an die Phrasen in Arbeitszeugnissen und deren Interpretation.
Ich denke, sowas brauchen wir an Schulen nicht auch noch.Grüße
Steffen -
Was nützt ein geschöntes Zeugnis?
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Die Idee mit den "Überforderungstests" finde ich gar nicht schlecht.
Aber mal ganz platt gefragt:
Was nützt es mir bzw. dem Kind , dass in seiner "proximalen Zone" gelernt hat, beim Übergang Grundschule --> Sek 1, wenn es nicht vernünftig Lesen, Schreiben und Rechnen kann?Grüße
Steffen -
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Da steht aber auch was von 400000€/Jahr für Lehrerfortbildung und in der Broschüre zu den Rahmenbedingungen steht, dass die Stunden für die Förderbedarfe 1 und 2 aus dem normalen Schuldeputat erbracht werden (so lese ich das zumindest).
D.h. diese Stunden stehen dann nicht mehr für "besondere dienstliche Tätigkeiten innerhalb der Schule" zur Verfügung.Grüße
Steffen -
Autsch! Jetzt werden die feministischen Männer-Kischees rausgeholt...

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Schau mal hier:
http://www.youtube.com/watch?v=eLzpWB…yZcrY5L_agXNBVe
Das ist sicherlich gut als Einstieg zu verwenden.
Grüße
Steffen -
Was soll denn das Ziel sein? Das die Schüler erkennen, dass sie unterschiedlich sind? Das wissen sie schon.
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Mir persönlich viel das Sprachlernen wesentlich leichter, wenn ich sinnvolle Phrasen als ganzes lernte.
Nicht gut klargekommen bin ich mit dem hoch- und runterorgeln von Vokabellisten sowie Deklinations- und Konjugationstabellen.
Das heißt m.E. nicht auf Vokabeln etc. zu verzichten, aber vielleicht hilft es diese in einem sinnvollen Zusammenhang zu nutzen. -
Solange nicht über Art und Grad der Behinderung(en) gesprochen und jeweils ein medizinischer und (sonder-)pädagogischer Förder-/Betreuungsbedarf zugeordnet wird braucht man sich nicht über "Wie" an den Schulen zu unterhalten.
Erst wenn das feststeht, kann man entscheiden, wie die Institutionen personell und materiell auszustatten sind und an welchen Institutionen was passiert.Aber genau das kommt in der ganzen Diskussion um Inklusion nicht vor.
Grüße
Steffen -
Alternative ---?
Mir fällt da nur die 100%-Lösung ein, Akzeptanz. Gibt es eigentlich dazu auch ein Adjektiv? Also im Sinne: ich bin tolerant - ich bin akzeptant?Ich habe mir gerade mal den Link von Meike angeschaut. Der Lehrer hat anscheinend nicht begriffen, dass Homosexualität keine Weltanschauung ist.
Grüße
Steffen -
Vielleicht hätten sie sich vorher in eine hetrosexuelle Partnerschaft begeben und wären dort sehr unglücklich.
Hast du dafür eine belastbare Quelle? Ich kenne das aus dem Bekanntenkreis eher umgekehrt....die Spielarten der menschlichen Sexualität...
Homosexualität halte ich nicht für eine Spielart. Das impliziert, dass man auch etwas anderes "spielen" könnte, es sich also aussuchen kann. Es ist aber Teil der persönlichen Identität.Selbstverständlich ist auch die Toleranz gegenüber anderen "Rand"gruppen wichtig in der Erziehung.
Nö. Toleranz heißt, etwas zu dulden, zu ertragen. D.h. das geht nur, wenn man davon auch betroffen ist. Da wäre als erstes zu erklären inwieweit ein heterosexueller Mensch davon betroffen ist, das es Homosexuelle gibt und auch die auch ihr Leben leben und nicht diskriminiert werden wollen. Gleiches wäre für die Gesellschaft als ganzes zu klären. Und ich denke, da wird das Eis sehr dünn.
Zum anderen halte ich Toleranz für ein Almosen. Wenn es politisch korrekt ist, dann ist man ja sooooooo tolerant, wenn es nicht mehr oppertun ist, ist man halt nicht mehr so tolerant.
Ich will Akzeptanz!Ja, der (erz-)konservative Roll-back ist in vollem Gange.
Grüße
Steffen -
Das interessiert aber die Schüler nicht, die da mitfahren wollen ...
Da würden evtl. entsprechende Arbeitsaufträge helfen, deren Ergebnis dann in der Nachbereitung der Studienfahrt präsentiert und ausgewertet wird. -
Sie gehören wohl auch zu den Lehrern, die es nicht vertragen, wenn Schüler intelligenter sind als sie selbst. Nennen Sie Ihre guten Schüler auch schon mal Streber?
Warum? Ich finde es eher Klasse, wenn es Schüler gibt, die besser sind als ich. Denen kann ich dann weiterführende Aufgaben geben, oder sie helfen anderen Schülern, die mit ihren Aufgaben nicht so gut klarkommen. Das entlastet mich im Unterricht und ich kann mich dann um Fragen anderer Schüler kümmern.Auf jeden Fall gehören Sie offensichtlich zu den Lehrern, die nur ja nie zu viel arbeiten.
Entschuldigung, dass es Lehrer gibt, die ihrer Tätigkeit als Beruf verstehen und darüber ihr Einkommen erwirtschaften müssen. Wenn Sie das nicht müssen, Gratulation!... dann haben sie es ja zumindest ökonomisch geschafftSie können sich wohl gar nicht vorstellen, dass es in unserem Land Millionen Menschen gibt, die ehrenamtlich arbeiten. ... Aber das sehen vielleicht diejenigen nicht gerne, für die Arbeit mit jungen Menschen nichts anderes als ein Job ist.
Mit der Vehemenz, mit der oft von politischer Seite und jetzt auch von Ihnen, ehrenamtliches Engagement eingefordert wird, habe ich oft den Eindruck, dass es darum geht, billige Arbeitskräfte zu rekrutieren.Ich bekomme für meine Arbeit von den meisten meiner Schüler sehr positive Rückmeldungen,...
Die bekomme ich auch und viele andere hier im Forum ebenfalls....der muss sich schon nach seiner Motivation fragen lassen.
Ist es so schwer zu verstehen, dass es Menschen gibt, die einfach in Ruhe ihre Arbeit machen wollen ohne sich permanent dafür zu rechtfertigen und ohne das Geschwalle um Motivation u. dgl.?Ein Beweis dafür sind die Schüler, die neben der Schule noch erfolgreich studieren.
Und der Anteil dieser Schüler an der Gesamtzahl der Schüler ist genau wie hoch und spricht wofür?Grüße
Steffen -
Kann man sich eigentlich - hypothetisch - aus Gewissensgründen weigern, bestimmte Dinge (Verhütungsmittel, Homosexualität, ...) im Sexualkundeunterricht zu thematisieren?
Nur mal hypothetisch - stören dich glückliche Menschen?Vllt. weil man - weiterhin hypothetisch - an der christlichen Sexualmoral festhält?
Nun dann halte ich es für sinnvoller gar keinen Sexualkundeunterricht zu geben. Wäre ja auch blöd, wenn man dann bei den entsprechenden Themen sagen müsste: "Das mit den Kondomen und den Homos erklärt euch jetzt Herr/Frau XXX."Grüße
Steffen -
Der Name sagt es doch... "Naturphänomene...", d.h. es wird eine phänomenologische Betrachtungsweise der Welt favorisiert (vielleicht in etwa so, wie in den Klöstern des 12. Jhdts.).
Dementsprechend wird das Niveau werden. Naja... das macht die Schüler dann vielleicht etwas RTLII-konformer, ganz so, wie wir das in einer zukünftigen postindustriellen Gesellschaft brauchen.
Das mit der Industrie übernehmen dann andere, z.B. China.
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