Hallo Micky,
versuch doch mal die SQ3R-Methode.
Mehr Infos findest du z.B. hier http://www.brain-fit.com/html/sq3r.html
Google spuckt aber noch 'ne ganze Reihen mehr Webseiten dafür aus.
Grüße
Steffen
Hallo Micky,
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Google spuckt aber noch 'ne ganze Reihen mehr Webseiten dafür aus.
Grüße
Steffen
Micky
Die Frau (die aus dem ertsen Beispiel) hat verstanden, das Unterricht von der Interaktion/Kommunikation mit den Schülern lebt :)))
...und nicht davon, das man stur einen Plan abfährt. Sicher, eine Zielvorstellung muß da sein, aber kein minutiöser Plan.
Grüße
Steffen
Hallo Lehrerforen-Team,
eine kurze Frage:
Kann man irgendwo einstellen, dass die Postings in einem Thema zeitlich umgekehrt geordnet angezeigt werden, also das neueste zuerst?
Danke und Gruß
Steffen
Hallo,
bei mir war es so:
Ich hatte 'nen Dipl.Ing. FH in E-Technik/Nachrichtentechnik, hab' einen Beruf gelernt und hab' 10 Jahre in der Industrie gearbeitet und war bei meiner Entscheidung an die Berufsschule zu gehen 34 Jahre alt.
In Hessen gab es zwei Möglichkeiten:
[list=1]
[*]Direkt ins Referndariat, mit einem Fach E-Technik und dann als Fachlehrer an die Schule.
Damit wird man aber nur wie ein besserer Facharbeiter bezahlt und hat die gleiche Arbeit wie die Lehrer mit zwei Fächern.
[*]2-jähriges Aufbaustudium an der TU Darmstadt, in meinem Fall Informatik und Berufspädagogik, 1. Staatsexamen, und danach ins Referndariat. Danach gilt man als "normaler " Berufsschullehrer.
[/list=1]
Den zweiten Weg bin ich gegangen. Im Moment gibt es in Hessen wohl auch die Möglichkeit, dass in Mangelfächern Ingenieure direkt aus der Industrie eingesetzt werden können. Allerdings kenne ich die Randbedingungen nicht (Bezahlung, Stundenzahl etc.).
Grüße
Steffen
ZitatWissenschaftliches Arbeiten ist ein Vorgehen, bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden anderen objektiv nachvollziehbar oder wiederholbar sind. Das bedeutet, Informationsquellen werden offengelegt, Experimente so beschrieben, dass sie reproduziert werden können. Wer eine wissenschaftliche Arbeit liest, kann stets erkennen, aufgrund welcher Fakten und Beweise der Autor zu seinen Schlussfolgerungen gekommen ist und auf welche anderen Wissenschaftler er sich beruft.
... und das o.g. mal auf die Pädagogik und im besonderen auf didaktische Modelle bzw. Theorien beziehen... und dem dann die Forderung (u.a. auch der Seminare) nach professionellem und wissenschaftlich begründetem Arbeiten gegenübestellen.
Natürlich kann/soll Wissenschaft in der Auseinandersetzung mit anderen Auffassungen Position beziehen. Diese Positionen sind aber durch die eigene Wissenschaft begründet und werden (meiner Ansicht nach) strikt von wissenschaftlichen Erkenntnissen selbst sowie der Erkenntnisgewinnung getrennt.
Grüße
Steffen
ZitatDie, ich nenne es mal ideologischen, Grundlagen zu schaffen...
Wenn dem so ist, dan sollte man das ganze Gerede von wissenschaftlichkeit in der Pädagogik ehrlicherweise lassen. Wissenschaft zeichnet sich ja (meiner Meinung nach) auch dadurch aus, das sie eben keine Ideologie (in Cubes Sinn, also ein System von nicht beweisbaren und nicht wiederlegbaren Aussagen) ist.
Ich denke, dass das Verhältnis von Theorie und Praxis in der bisherigen Diskussion (sowohl hier im Forum, als auch in den Seminaren und Hochschulen) nicht hinreichend abgebildet wird. Dieses läßt sich so beschreiben:
Weiterhin gib es doch wissenschaftstheoretisch ganz gut abgesicherte Begriffe wie:
Methode als Verbindung zwische Theorie und Praxis. Also einmal von der Theorie ausgehend Praxis zu realisieren und in die andere Richtung aus der Praxis Erkenntnisse für die Theorie zu gewinnen.
Methodik als die Gesamtheit aller Methoden einer Wissenschaft und die Methodologie als die Wissenschaft von der Methodik (also Fragestellungen, ob eine Mehtode tatsächlich bewirkt, was sie vorgibt zu tun...).
Wenn ich dies nun auf den Unterricht beziehe ergibt sich etwa folgendes:
Ausgehend von einer Theorie des Unterrichtes (einer didaktischen Theorie bzw. Modells) wird über bestimmte Methoden, die Unterrichtsmethoden Unterricht praktisch realisiert. Weiterhin gibt es Methoden, die geeignet sind und praktischem Unterricht Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und Evaluierung der Theorie zu gewinnen. Diese Gesamtheit aller Methoden wäre dann die Unterichtsmethodik. Und letztlich wäre die Methodologie des Unterrichts aufgefordert die Wirksamkeit der Methoden zu untersuchen und sie weiter bzw. neue zu entwickeln.
Es ist also der wissenschaftliche Beweis für eine didaktische Theorie mit den zugehörigen Methoden anzutreten. Damit wären wir wieder bei diesem Thread.
Mit anderen Worten und stark überspitzt:
Eine Theorie, die mir nicht hilft Praxis zu gestalten mag zwar akademisch nett sein, nützt mir aber nix.
Grüße
Steffen
Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit selbstgeplanten (durch die Schüler) Experimenten im Bereich der Grundlagen der Elektrotechnik. Das lief dann so, das die Schüler nach einer fachsystematichen Einführung der Begriffe Strom, Spannung, Widerstand und Leistung am Grundstromkreis (alles frontal mit Folie und Tafel) den Auftrag erhielten das gesagt experimentell in einer Gruppenarbeit nachzuweisen. Der Auftrag war so formuliert, das die Schüler die vollständige Handlung durchliefen und am Ende ihre Ergebnisse in Form von Meßprotokollen und Diagrammen präsentieren mußten. Das habe ich mal Vortrag mit Folie machen lassen oder als Lernplakate, die dann in einem Marktplatz präsentiert wurden.
Am Anfang haben sich die Schüler ziemlich schwer getan und es gab großen Erklärungsbedarf. Beim dritten Experiment ging dann nahezu alles von alleine.
Das hat dann auch echt Spaß gemacht, zu sehen wie die Schüler selbstständig arbeiten und sich neue Erkenntnisse erschließen. Und nach Auskunft der Schüler fanden sie es auch gut ![]()
Grüße
Steffen
PS: ...lief natürlich alles mit Schutzkleinspannung ![]()
ZitatDu kannst doch jeden Schritt der vollständigen Handlung auch im Frontalunterricht durchziehen, fragend-entwickelnd sozusagen.
Das ist sicher richtig, nur handeln dann die Schüler nicht :))
Handlungssystematisch organivierter Unterricht gehört zum handlungsorientierten Unterricht und ist damit schon schwerpunktmäßig an bestimmte Methoden gebunden. Insofern sagt auch Handlungssystematik etwas über das wie aus.
ZitatDas hängt ganz allein davon ab, wie weit du denn Handlungsrahmen fasst...
ich bezog mich auf die Grundidee und da steht die berufliche Handlung im Mittelpunkt. Aber es stimmt, auch andere Handlungen lassen sich so strukturieren.
ZitatDeshalb kann man eben nicht auf die Handlungssystematik verzichten und die lässt sich erfahrungsgemäß gut mit schüleraktiven Unterrichtskonzepten vermitteln.
Eben, man braucht beides Handlungssystematik und Fachsystematik. Darauf wollte ich in meinem ersten Beitrag hinaus ![]()
Grüße
Steffen
ZitatDie Unterscheidung fachsystematisch vs. handlungssystematisch sagt doch eher etwas über die curriculare Anordnung der Inhalte und noch nix über die Methode aus.
Die Anordnung, d.h. die Reihenfolge der Inhalte ist auch Methode (der Weg zu etwas...).
Kerngedanke der Handlungssystematik ist die vollständige Handlung mit den Schritten Informieren, Planen, Entscheiden, Ausführen, Kontrollieren und Bewerten.
Dieser sogenannte Handlungszyklus soll an beruflichen Handlungen orientiert sein und wird von den Schülern durchlaufen, die sich dabei mit einem hohen Maß an Selbstständigkeit die Inhalte erarbeiten.
Das Problem dabei ist, das nur die Inhalte erarbeitet und damit (hoffentlich auch) gelernt werden, die unmittelbar mit der Handlungssituation zusammenhängen. Die Vernetzung der fachlichen Inhalte, fachliches Hintergrundwissen, also eine fachliche Systematik, entsteht dabei eben nicht. Mit anderen Worten, die eine konkrete berufliche Handlung mit den zugehörigen Fachinhalten wird im Idealfall gut gelernt, aber ob diese Erkenntnisse auf eine andere Situation übertragbar sind ist doch sehr fraglich. Das aber macht kompetentes Handeln aus.
Deshalb kann man eben nicht auf Fachsystematik verzichten. Und die läßt sich erfahrungsgemäß gut durch "klassische" Unterrichtskonzepte vermitteln.
Grüße
Steffen
Hallo zusammen,
für den beruflichen Bereich wurden im Oktober/November die Ergebnisse der Studie "Einflüsse methodischer Entscheidungen auf die Kompetenz- und Motivationsentwickluing in der elektrotechnischen Grundbildung" in der Zeitschrift "Die berufsbildende Schule" Heft 59 veröffentlicht. Es soll eine vergleichbare Studie auch für den KfZ-Bereich geben.
Es wird im wesentlichen handlungssystematisch organisierter Unterricht mit fachsystematischem Unterricht mit dem Ergebnis verglichen, dass der Lernerfolg bei guten Schülern nicht signifikant von der Methode abhängt, aber bei schlechten und benachteiligten Schülern der Lernerfolg bei handlungsystematischem Unterricht deutlich schlechter ist als bei fachsystematischem Unterricht.
Leider kommt diese Studie für mein Referendariat ein halbes Jahr zu spät. Meine Fachdidaktiker behaupteten immer das wenn im Unterricht die Schüler eine vollständige Handlung abfahren sie alles (ganz magic) von alleine verstehen werden. Meine Nachfragen wo die fachlichen Inhalte und deren Zusammenhänge bleiben bzw. ob es Studien dazu gibt wurden stets abgebügelt. Auch die Frage wie komplexe Inhalte so vereinfacht werden, dass meine Schüler die Chance haben sie zu verstehen fand dort kein Gehör.
Ich denke, das man solche Studien eher im angelsächsischen Bereich finden wird, wobei man dann sehr genau auf die Testgruppen schauen muß, also ob eine Vergleichbarkeit gegeben ist....
Ich persönlich verlasse mich da mehr auf das, was die Lernpsychologen bzw. die Neurobiologen sagen, die können ihre Aussagen wenigsten mit entsprechenden Studien begründen.
Achso... ein Herr Weidenmann hat Studien gemacht zur Behaltensleistung unterschiedlich dargebotener Informationen gemacht. Und es gibt eine Diplomarbeit von einem Herrn Keiser(vorgelegt bei Prof. Dr. Reinhard Keil-Slawik, Uni Paderborn und Dr. Sissel Guttormsen Schär, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) aus dem Jahr 1999. Er unterscheidet zwischen verbal und non-verbal und visuelle und auditiv kodierten Infomationen.
Und es gibt unter dem Stichwort "Dale-Kegel" bzw. "Erfahrungskegel" eine Reihe von Veröffentlichungen von FHs und Unis, die diesen unter Bezug auf aktuelle Forschungen sehr kritisch hinterfragen.
Grüße
Steffen
Vielleicht sollte in den Hochschulen bw. Seminaren mal was dazu gesagt werden wozu man geeignet ist und nicht immer nur wozu man angeblich alles ungeeignet ist...
Also mal etwas über die beruflichen Perspektiven mit dem 2. Staatsexamen zu sagen. Aber meiner Erfahrung nach fehlen dazu die Kenntnisse in den Seminaren bzw. an den Hochschulen.
Man muß nicht zwingend Lehrer an einer Schule damit werden. Ich z.B. bin (eher zufällig) an der Landesstelle für gewerbliche Berufsförderung in Entwicklungsländern gelandet. Und es gibt auch sowas wie betriebliche Aus- und Weiterbildung sowie Trainigszentren der Industrie. Dort kann man auch ohne 2. Staatsexamen arbeiten, aber es bringt u.U. Vorteile.
Ein anderes Problem sind die Vorurteile die oft an den Seminaren gepflegt und gehegt werden... In meiner Seminargruppe waren fast alle Quereinsteiger (mit und ohne Aufbaustudium) aus der Industrie. Und man hat uns dann versucht zu erzählen wie in der Industrie gearbeitet wird und wie die Welt funktioniert (ich weiß, ich bin mal wieder böse...
Und wenn man nicht alles widerspruchsfrei hingenommen hat war man halt beratungsresistent und ungeeignet....
Meine Schüler haben mich übrigens jedes Halbjahr gefragt ob sie im nächsten bei mir wieder Unterricht haben dürfen... (und das sicher nicht, weil sie bei mir im Unterricht die Füße hochlegen konnten)
Grüße
Steffen
mhmm... Ich denke dieses Thema kann man nicht in einer Stunde (einem UB) abhandeln...
Also aus meiner Sicht eine längere Unterrichtseinheit planen und im UB einen Ausschnitt daraus zeigen, oder den Schwerpunkt auf einen Sinn legen.
Als Aufhänger fallen mir spontan ein:
Tastsinn: verschiedene Materialien erfühlen lassen ( mit Händen und Füßen, barfuß bzw. mit und ohne Handschu vielleicht)
Geschmackssinn: verschiedene Gemüse- oder Obstsäfte schmecken (evtl. mit verbundenen Augen, mit und ohne zugahaltene Nase)
Sehen: optische Täuschungen aller Art
Hören: vielleicht mal was klassisches, Vivaldis vier Jahreszeiten... im "Winter" den Schnee fallen hören o.ä.
Geruchssinn: Blumen bzw. Pflanzen... frag mal euren Biologen ob der nicht ein paar Duftpelargonien besorgen kann, die gibts in allen möglichen und unmöglichen Geruchsvarianten
...vielmehr fällt mir grade spontan nicht ein...
Grüße
Steffen
...also ich würde da nochmal nachhaken, allerdings zunächst mal keine großen Wellen machen... also erstmal nur mit echten Vertrauenspersonen und evtl. auch mal beim Seminarrat anfragen...
Schließlich ist Gesetz was die UVO sagt und nicht was irgendein Ausbilder meint! ![]()
Grüße
Steffen
ZitatOriginal von Cora
Wir dürfen leider nicht mehr über eine Einheit schreiben.
LG Cora
Wer sagt das?
Schau doch mal in der UVO nach, da steht, was zulässig ist.
Grüße
Steffen
Hallo Zusammen,
mein Jahrgang war der erste mit Modularisierung...
Die Themen der Schriftlichen Arbeit waren frei wählbar, es sollte pädagogischen Bezug haben. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, wenn du etwas für dich machen willst, was dich auch weiter bringt, mach was eigenes unkonventionelles. Wenn du aber 'ne gute Note brauchst dann mach's klassisch... ein Unterrichtsprojekt, -reihe o.ä. die entsprechende Reflektion dazu.
Ich würde auch schauen, welche Präferenzen die Gutachter haben.
Ich hatte mich für ersteres entschieden und mußte dann feststellen, das die Gutachter weder in der Lage waren die Arbeit richtig zu lesen, noch die Inhalte fachlich zu beurteilen.
Trotzdem würde ich es wieder so machen, es hat mir was gebracht und auch Spaß gemacht.
Grüße
Steffen
Jetzt wird also der Seelenstriptease schon zu Beginn des Studiums abverlangt und nicht erst im Referndariat...
Hier haben die Hobbypsychologen mit ihren Werkzeugköfferchen mal wieder Konjunktur!
Das herumbiegen an Persönlichkeiten erzeugt doch keine besseren Menschen und schon gar keine besseren Lehrerpersönlichkeiten. Hier wird Leuten Tür und Tor geöffnet, die ihre Machtgelüßte, Arroganz und Borniertheit ausleben wollen.
Haben diejenigen, die diese Beratungen verordnen und durchführen auch nachweisen müssen, das sie dafür geeignet sind?!?
ZitatOriginal von Schmeili
Ich finde diesen Ansatz sehr interessant - solange solche Tests wirklich als Beratungsangebot angeboten werden und nicht zur Auslese dienen.
Wenn Beratung von außen verordnet wird, dann meiner Meinung nach auch immer eine Auslese daran gekoppelt.
Also ich halte von derartigen Maßnahmen nicht sonderlich viel. Vielmehr sollten zukünftige Lehrer sich ausprobieren und eigene Erfahrungen sammeln können um für sich selbst zu entscheiden. Und das ganze zunächst mal bewertungsfrei.
Grüße
Steffen
kagir
Ich finde die Idee mit dem Hörspielkoffer richtig gut, weil vor allem nachhaltig und verwemdbar. Aber muß es vollständig sein? Reicht nicht ein Prototyp aus? Z.B. ein Koffer mit 20 Hörspielen (hier mußt du deine Auswahl natürlich begründen), aber die Materialien für den Unterrichtseinsatz beschreibst du nur für ein Hörspiel. Dafür entwickelst du dann eine Struktur, die auch für die Materialien für anderen Hörspiele verwendbar ist.
<Es kann doch keiner erwarten, das du mal schnell für das 2. Staatsexamen Unterrcihtsmaterialien erarbeitest wofür normalerweise Lehrerteams gebraucht werden und viel Zeit.
Wir hatten für unsere 2. Staatexamensarbeit offiziell 60 Stunden Zeit. Die hat natürlich jeder massiv überschritten, aber in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Ressourcen kann niemand Wunder erwarten.
Grüße
Steffen
Bolzbold:
Aber der Entwicklungsstand ist doch deutlich soziokulturell geprägt und der kulturelle Background macht doch einen großen Teil der Persönlichkeit aus.
Ist er damit nicht auch anthropogen?
Grüße
Steffen
bwref:
Ich komme aus dem berufsschulischen Bereich und kenne die spezifische Didaktik und Methodik an Realschulen und für Deutsch als Fach nicht, aber können die SuS sich so etwas nicht selbst in Gruppen erarbeiten?
Also etwa so: die Schüler analysieren ihr(en) Lieblingstext/-buch etc. (entweder vollständig selbst gewählt oder du stellst ein paar zur Auswahl) mit Hilfe einer bestimmten Methode (z.B. jeweils eine andere pro Gruppe, die du vorgibst) und am Ende stellen die SuS ihren Text bzw. ihr Buch vor, das Ergebnis der Analyse und mit welcher Methode sie vorgegangen sind und ob diese Methode gut geeignet war bzw. wo sie Probleme hatten und wie sie diese gelöst haben.
Das ist natürlich 'ne längerfristig angelegte Sache und geht nicht in einer Stunde.
Grüße
Steffen
...kommt drauf an, was du in der Lehrprobe machen willst.
Für eine Präsentation kannst du auf jeden Fall einen Foliensatz für den OHP erstellen den du im Notfall verwenden kannst.
Alles andere hängt sehr von der IT-Infrastruktur ab. Also evtl. selbstbootende CDs für deine Schüler (eine pro Arbeitsgruppe reicht).
Gute Bücher oder Zeitschriften bereitlegen (O'Railey-Verlag ist da sehr gut bzw. c't und iX aus dem Heise-Verlag) und Notfall diese als Infomaterial nutzen.
Evtl. einen alternativen Unterrichtsansatz wie ein Spiel, Rollenspiel oder so....
sind jetzt aber nur Ideen aus dem Bauch heraus...
Grüße
Steffen
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