Beiträge von SteffdA

    Hier aus einem sicher sauber recherchierten Artikel aus der "Freundin", warum abends/nachts lesen sehr gut ist:

    https://www.freundin.de/lifestyle-lesen-einschlafen-gesund


    Edit:

    Darin:

    Beim Lesen kann man wunderbar der Realität entfliehen und sich von Stress befreien. Der über den Tag stressbedingt gestiegene Cortisol-Level kann wieder sinken und der Geist so wieder zur Ruhe kommen. Ein hoher Cortisolspiegel steht außerdem im Verdacht, Übergewicht zu fördern, das Immunsystem zu beeinträchtigen sowie Angstzustände zu verstärken. All diesen Effekten können Sie mit einem Buch entgegenwirken.

    Dann haben wir wohl ein andere Verständnis von Lesenacht. Ich ging davon aus, das da die ganz Nacht durchgängig Leseaction ist.

    Und au mich bezogen: Ich schlafe üblicherweise nachts. Und, das geht besser im entspannten Zustand und lesen ist dazu eine Möglichkeit.

    @golum Also zunächst mal habe ich eine Möglichkeit beschrieben und denkbare Konsequenzen daraus, die ich nicht für sehr abwegig halte. Schlißelich würde bei einer (versuchten) Abspaltung eben auch die territoriale Integrität der Bundesrepuplik in Frage gestellt. Und reagieren Staat m.E. sehr empfindlich. Deshalb wäre in einem solchen Fall m.E. Gewaltanwendung seitens des Staates durchaus denkbar.

    Ich verstehe nicht was daran ein problematische Verfassungverständnis wäre.

    Zweitens braucht es für eine Abspaltung faktisch keine rechtliche Grundlage. Es reichen genug Leute die das wollen, im besten Falle legitimiert durch eine Abstimmung und die Möglichkeit eine Abspaltung durchzusetzen. Das kann von einer Einsicht der Regierung "laßt sie einfach gehen" bis zu militärischer Gewalt von außen durch eine Schutzmacht gehen.

    Auch an dieser Beschreibung von Möglichkeiten sehe ich keinerlei problematisches Verfassungsverständnis.

    Nein, könnte es nicht, dafür gibt es kein Verfasungsmäßiges Recht.

    Solange er keinerlei rechtliche Grundlage nennt, erscheint er für mich als ein Schwurbler mit fragwürdigem Verfassungsverständnis.

    Ok, ich korrigiere mich. Ich habe den Begriff "Referendum" als Synonym für "Abstimmung" verwendet und nicht als juristisch korrekten Begriff.

    Klar man behaupten, dass ein Austritt in der derzeitigen Rechtslage möglich ist (derzeitig, weil natürlich so etwas durch eine Verfassungsänderung möglich wäre). Damit stellt man sich halt bewusst gegen ein sehr grundsätzliches BVerfG-Urteil zum Staatsverständnis in der Verfassung. Klar kann man das machen. Man stellt sich halt nur ein bisschen gegen den Staat, auf den man vereidigt wurde.

    Ich habe geschrieben, eine o.g. Abstimmmung wäre möglich und eben auch, dass sie wahrscheinlich nicht anerkannt würde.

    Das in Betracht ziehen einer Möglichkeit bedeutet weder Zustimmung, noch dass man sich aktiv gegen den derzeitigen Status wendet. Du unterstellst hier einfach mal Dinge, die nicht geschrieben wurden!

    ...gewisse Verantwortungen in einem u.a. Europa umfassenden Bündnis hat?

    Nicht mehr als alle anderen Staaten auch. Außerdem hadere ich etwas mit Begriff "Verantwortung". Der wurde mit in letzter Zeit zu of als Synonym für "in den Krieg ziehen" oder "bezahlen" gebraucht.

    Oder was willst du mit deinem Satz erläutern?

    Nun... Sachsen könnte ein Referendum abhalten um aus der Bundesrepublik Deutschland auszutreten, aber ich befürchte das würde weder von der Bunderegierung noch international anerkannt/akzeptiert werden. Auch befürchte ich wenn so etwas tatsächlich ernst werden würde, dass die Bundesrepublik auch mit Gewalt reagieren würde.

    Oder darf Sachsen jetzt plötzlich ein Referendum durchführen, um zu Russland zu gehören?

    Natürlich dürfen die das. Ich fürchte nur ohne Schutzmacht geht das dann in etwa so aus wie in der Ukraine vor dem 24.02.2022.

    Naja ich wundere mich aber doch durchaus, in welchem Ausmaß das bei einigen Lehrkräften mal wieder praktiziert wird.

    Uns wurde durch unseren Schulleiter eine dementsprechende Mail von Katastrophenschutz des Kreises weitergeleitet mit der Aufforderung sich entsprechend zu bevorraten.

    Und wenn sowas über den Kreis kommt, heißt das für mich da gibt es entsprechende Planungen.

    Hier https://www.flakado.de/produkte/ bekommt man diverse Dosen, Kanister etc..

    Alles wo" Outdoor", "Notfall", "Camping" oder so draufsteht meide ich, das halte ich für stark überteuert, naja, fast alles.

    Ansonsten lagere ich nichts ein, was man kochen muss, also keine Bohnen, kein Reis, keine Nudeln im trockenen Zustand.

    Ich setze da auf zarte Haferflocken, dazu Salz (natürliches, wg. der sonstigen Mineralstoffe). Wasser so 80l für 2 Personen als Trinkwasser.

    Ansonsten reichlich Kerzen/Teelichter/Grablichter, Streichhölzer, Feuerzeuge, Campingkocher und Gaskartuschen. Auf dem Balkon habe ich sowieso einen Gasgrill, das stehen dann nocht 2 11l-Gasflaschen.

    Es gibt Taschenlampen mit geladenem Li-Akku, sowie als Ersatz Li-Batterien (die kann man ewig lange lagern). Aus dem Outdoorbereich ein Solarpanel mit USB-Ausgang zum laden von Handy, Akkus etc., dazu eine Powerbank, die man langsam laden kann und darüber dann das Handy, falls der Strom aus dem Solarpanel zu klein ist.

    Es gibt ein Notfallklo, im Prinzip ein Eimer mit Klobrille, dazu besondere Müllbeutel und Katzenstreu.

    Ein älterer sogenannter Weltempfänger (von LW - UKW inkl. nicht offizieller Bänder und SSB) mit ensprechenden Batterien/Akkus ist auch vorhanden.

    Wir haben elektrische Rolläden, der von der Balkontür bleibt ständig offen. Falls ein Stromausfall kommt, würde ich noch die Badewanner mit Wasser füllen, solange es dieses noch gibt.

    So etwa... das reicht zwar nicht um 50 Jahre nach dem nächsten Atomkrieg zu überleben, aber das ist in etwas das, was man m.E. so einigemaßen vernünftig machen kann.

    Der Angriffskrieg ist völkerrechtswidrig,...

    Das ist er auch ohne Budapester Memorandum. Dessen Unverbindlichkeit erklären und Russland vorwerfen, es würde sich nicht daran halten, das ist scheinheilig und taugt m.E. eben nicht als Argument.

    Das Land, dass dieses Memorandum verletzt, ist Russland.

    Kann man so sehen, muss man aber nicht...

    Rechtscharakter des Memorandums

    Nach Empfehlung des US-Außenministeriums[19] ...
    ...
    Ein Memorandum (memorandum of understanding) sei nicht als solches schon immer rechtlich unverbindlich, daher sollte der Rechtscharakter deutlich gemacht werden.

    ...

    Der russische Politikwissenschaftler Vladislav Belov verweist demgegenüber darauf, dass das Memorandum von der Staatsduma nicht ratifiziert wurde. Somit sei es nur als Willenserklärung der damaligen russischen Regierung unter Boris Jelzin, nicht aber als völkerrechtlich bindend anzusehen.[23]

    Bezüglich Vorwürfen der Regierung von Belarus, dass die USA das Memorandum verletzen würden, verkündete die US-Botschaft in Minsk in einer Pressemitteilung im April 2013, dass die Vereinigten Staaten die Verpflichtungen gegenüber Belarus ernst nehmen, obwohl das Memorandum rechtlich nicht bindend sei.[24]

    Wenn also einer der Unterzeichner einem anderen erklärt, daß das Memorandum rechtlich nicht bindend ist (letzter Satz im Zitat), warum sollten die anderen Unterzeichner dann eine Verbindlichkeit vorraussetzen?

Werbung