Beiträge von SteffdA

    Ach komm schon. Darf Arbeit also gar keinen Spaß machen?

    Exakt! Jadenfalls nach Ansicht meines Chefs.
    Wenn man seine Arbeit nicht "erleidet" gibt es wenig Chancen aus Zuzordnung entsprechender Ressourcen oder Entlastung.
    Erleidet man seine Arbeit nicht, dann bekommt man gesagt: "Es hat dir doch auch Spaß gemacht."

    Dementsprechend wenig bin ich (und auch einige Kollegen) bereit irgendwelche zusätzlichen Aufgaben (und ja, die sind auch Arbeitszeit) zu übernehmen.

    ...dass unsere Schule nur sehr wenig Auswahl an außerschulischen Aktivitäten bietet.

    Nun, wie der Name schon sagt: außer-schulisch.
    Was du meinst ist sicherlich außerunterrichtlich. Aber da gibt es ja sowas wie Konferenzen, Dienstbesprechungen, Klausuren korrigieren, Unterricht vor- und nachbereiten, diverse Verwaltungsarbeiten u.ä..
    Gibt es das bei euch nicht? Reicht das nicht?

    Einstieg:
    "Guten Morgen! Verstaut Handies und Bücher ind er tasche und nehmt einen Zettel heraus. Schreib oben rechts Name, Klasse und datum drauf und beantwortet folgende Fragen."

    Und dann gehts mit der Kurzkontrolle los. Wozu ein besonderer Einstieg?

    Gestern (Montag) fehlten mindestens 3 Kollegen, wegen Facharztterminen und Physiotherapie. Obwohl Montag unser offizieller Konferenztag ist.

    Bei uns würde es keiner "wagen", einen Facharzttermin geschweige denn Physiotherapietermin auf die vereinbarten Zeiten zu legen. Da gäbe es direkt eins auf den Deckel.

    Deartige Termine nimmt man, wenn der Faharzt oder der Physiotherapeut einen Termin frei hat und nicht, wenn irgendjemand in der Schule eine Meinung hat.
    Als Beamter bin ich übrigens verpflichtet meine Gesundheit zu erhalten. Insofern geht die Güterabwägung Gesundheit <-> Dienst immer zu Gunsten der Gesundheit aus.

    Also ich scheitere schon an de zweiten Frage:
    "2. Auf welchem Niveau bewerten Sie Ihren Kontakt mit anderen Kulturen?"

    Was ist denn bitte das Niveau des Kontaktes mit anderen Kulturen? Wie oft ich Kontakt habe? Wie lange? Wie tief (z.B. Freundschaft, Bekannte, Verwandte, Arbeit etc.)?
    Eine Kombination?

    Außerdem scheint mir die Skalierung von "sehr hoch" bis "sehr niedrig" nicht zu allen Fragestellungen zu passen.

    ...und mir schein die Studie nicht unvoreingenommen zu sein. Hier wird doch m.E. schon ein gewünschtes Ergebnis vorformuliert:
    "Es wird davon ausgegangen, dass sich der dauerhafte Kontakt mit einer multikulturellen Gesellschaft auf die interkulturelle Kompetenz positiv auswirkt. Es ist sehr wichtig zu erkennen dass, die interkulturelle Kompetenz der Mittelpunkt der europäischen Bildung sein sollte und dass es ohne sie keine neuzeitliche Bildung gibt."

    Ich habe ein Kombigerät - Faxen, Drucken, Kopieren, netzwerkfähig, aber ohne WLAN.

    Ich hatte in der Vergangenheit Geräte mit Tinte, aber, weil ich wenig drucke, ist die mir ständig eigetrocknet und war mir letztlich zu teuer.
    Mein jetziges Gerät hat Toner.


    Feinstaub war einmal ein großes Thema, auch bei Kopierern, jetzt liest man nicht mehr viel darüber. Wird es totgeschwiegen, weil es der Industrie nicht gelungen ist einen Laserdrucker mit Feinstaubfilter zu produzieren oder ist die Feinstaubbelastung zu vernachlässigen?

    Du sollst den Toner nicht schniefen. Das wäre ganz sicher nicht gesund.

    Welche Rolle spielt die geografische Herkunft der Eltern?

    Die sozial-kulturelle Prägung der Eltern spielt m.E. DIE Rolle überhaupt. Und die korreliert nunmal stark mit der geografischen Herkunft.

    Das Zulassen neuer Erfahrungen ist deshalb gerade für die Bevölkerung in den monokulturellen Stadtteilen der "Mehrheitsgesellschaft" enorm wichtig. Die jüngsten Wahlergebnisse haben ja leider gezeigt, dass sich das Land hier auf einem unguten Weg befindet.

    Warum so einseitig? Vielleicht sind ja die Wahlergebnisse Ergebnis dieser neuen Erfahrungen und der kritischen Reflexion ebendieser.

    Also mir würde es reichen, wenn Berufsschüler, die einen technischen Beruf lernen, in der Lage wären, Formeln umzustellen und 'ne Verhältnisgleichung hinbekommen, also mit Einheiten selbstverständlich und nicht jedesmal blöd gucken, wenn statt einem "a" ein "b" in der Formel steht.

    Achja... und wenn sie nicht blind irgendetwas in den Taschenrechner tippen und dann (ich spitze etwas zu) alles 16 Stellen aus Display abschreiben. So ein bissel Gefühl dafür, was man tut und ob das Ergebnis einigermaßen plausibel ist gehört auch dazu.

    Mir hat eine Gymnasiallehrerin bei einer Diskussion über E-Learning gesagt, dass sie das in ihren Klassen (es waren 5te) nicht einsetzen wird, das die Motorik des Schreibens noch essentiell für den Lernprozeß sei und eben das auch ihrer Erfahrung enspräche.

    Autoren und Künstler haben ja das Recht auf sogenanntes geistiges Eigentum.

    Ingenieur i.d. Wirtschaft: Alles was er während seiner Arbeitszeit erschafft und alles, was mit seiner Arbeit zu tun hat, "gehört" der Firma.
    Über "gehört" und das Verhältnis zu Urheber- Eigentums- und Verwertungsrechten sind jetzt die Juristen (und die, die sich damit auskennen) gefragt.

    Lehrer (verbeamtet): Welche Regeln gelten da?

    Greift das bei Lehrern nicht, weil sie in einem Dienstverhältnis stehen und nicht „freischaffend“ sind, obwohl viel Zeit und Mühe investiert wurde?

    Die Zeit und Mühe inverstierst du aber im Rahmen deines Dienstverhältnisses.

    @Meerschwein Nele
    Deshalb schrieb ich ja, dass ich Moodle-Kurse auch kaufen würde.
    Für digitale Schulbücher brauche ich auch eine entsprechende IT-Umgebung (sicher eine anderer als für Moodle), die zuverässig funktionieren muss. Und wenn das eben nicht nur pdf-Dateien sind, gehts grad weiter mit entsprechenden Mediaplayern, Updates usw.. Da sehe ich nicht wirklich viel Unterschied im Admin-Aufwand.

    Und ja, ich administriere die Moodle-Plattform an unserer Schule (Berufsschule). Der Aufwand ist da, aber beherrschbar, wenn man ein paar Regelen und Strukturen einhält.

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