Ich habs versucht mit den Smartboards und (nicht nur wegen der schon beschriebenen Unzulängligkeiten) wieder sein gelassen.
Wenn man mit einem Smartboard arbeitet, dann steht man i.d.R. auf max. Armlänge vor der Projektionsfläche.
Ich sehe da einzelne Pixel und bei pixelscharfen Grafiken an jeder Kante Treppchen. Außerdem wirken alle Grafikelemente des Betriebssystems (Icons, Buttons, Beschriftungen etc.) aufgrund der Vergrößerung einfach nur unscharf.
Davon bekomme ich nach ca. 15-20min Kopfschmerzen und wenn ich von der projektionsfläche wegschaue, brauchen meine Augen einige Zeit um sich wieder an das normale Sehen zu gewöhnen. Gesund ist das m.E. sicher nicht.
Es sind also m.E. folgende Forderungen an verwendbare Smartboards zu stellen:
1. Eine Auflösung, die der eines Monitors entspricht und hier meine ich nicht Pixel pro Kante, sondern Pixel pro Längeneinheit.
2. Eine Software, die dafür sorgt, dass die Grafikelemente des Betriebssystems (und auch alle anderen) scharf abgebildet werden (das geht m.E. nur über Vektorgrafiken).
Dann bin ich auch bereit, das wieder mit den Smartboards zu versuchen.
Grüße
Steffen