Leute, euch ist schon klar, dass NSA etc. eure langweiligen Daten bekommen, wenn sie wollen?
Eine Verschlüsselung zu knacken ist in den meisten Fällen eine Frage der Rechenleistung und damit des eingesetzten Budgets.
Es ist m.E. vollkommen absurd, eine Schule könne an dieser Stelle mit einem (beliebigen) Geheimdienst konkurieren.
Die Verwendung von Verschlüsselung von uns (Schulen etc.) dien m.E. der Abschreckung (Erhöhung der Handlungschwelle) und dem Schutz vor Leuten, die den o.g. Aufwand nicht betreiben können/wollen (irgendwelche Script-Kiddies ö.ä.).
Ferner gibt es sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung...
Die Informationen werden im Zweifel vor der Verschlüsselung abgegriffen.
Und wer jetzt auf die Idee kommt, im Analogen könne man das alles sicher haben, der irrt auch m.M.n. hier.
Da ist die Datensammlung und evtl. die Auswertung etwas aufwändiger, keinesfalls aber unmöglich.
Und wenn der Staatsschutz oder eine ähnliche Institution beim Schulleiter auf der Matte steht und Einsicht in irgendwelchen Personal- oder Schülerakten haben will, dann geht der Aktenschrank genau so einfach auf, wie das in "alten Zeiten" der Fall war. Auch darüber sollte sich keiner irgendwelche Illusionen machen.
Man kann informationsverarbeitende Systeme/Netze (egal ob digital oder analog) relativ sicher machen, den Aufwand ist aber keiner bereit zu leisten. Ich denke da an das Sicherheitsmodell von Bell-LaPaluda.