Beiträge von innergetic

    Hallo zusammen,

    ich bin über eine Frage gestolpert, bei der mir bisher niemand sicher Auskunft erteilen konnte, und die Dokumente der Bezirksregierung sind "in Überarbeitung" (und das schon seit längerer Zeit)


    Für den Beratungsanteil der Revision für A15, wie wird das "gemacht"? Es soll ja, soweit ich das bisher verstanden habe, keine klassische Beratung einer Stunde sein, richtig? Wird dann ein Fall "konstruiert", also jemand bestellt, der einen fiktiven Fall schildert ("In meiner Klasse ist jemand, der...")? Oder sucht man sich einen Kollegen, der gerade ein echtes Problem hat? Ich komme da gerade nicht weiter und hoffe auf Ideen und Impulse.


    Vielen Dank vorab!

    Hallo zusammen,

    das ist jetzt mal etwas spezieller:

    Ich habe testweise :) mal einen Vokabeltest in einer Tabletklasse mit Forms gestellt: die Vokabeln werden abgefragt, eine Auswahl der richtigen Lösungen soll die Korrektur teilweise automatisieren. Klappt... solala, viele kleine Abweichungen, die trotzdem richtig sind. Naja, work in progress. Das Ergebnis aller SuS wird als Excel-Datei ausgegeben.


    Nun mein Problem: ich wollte in Word eine Auswertung per Serienbrief machen: Ein Seriendruckfeld für Name, eines für Vokabel 1 + Lösung, eines für die Punktzahl für Vokabel 1, Vokabel 2 + Lösung usw.

    Die Punktsummer wird automatisch errechnet, aus einer zweiten Tabelle der Punktwert einer Note zugeordnet. Das würde gut klappen, allerdings ist das Einfügen von 45 Seriendruckfeldern (15+15+15) sehr zeitintensiv. Hat wer eine Idee, wie ich das effizienter gestalten kann? Gibt es eine Drag-und-Drop-Funktion für Seriendruckfelder?`

    Oder noch besser: kann ich direkt aus Excel ausgeben? Die SuS brauchen ja eine Rückmeldung zu richtig und falsch, daher wäre eine einfache Ausgabe der Punkte und Note zu wenig.


    Jede Hilfe nehme ich dankbar an!

    "angepasst". Wenn ich das schon höre, das ist übelstes Politikersprech für Erhöhung. Und Hybridunterricht heißt im Endeffekt doppelte Unterrichtsbelastung, weil noch eine Klasse zuschaut. Und die Noten muss man dann im Endeffekt würfeln, weil Hybrid keine belastbaren Aussagen zulässt, wenn man zwei Klassen gleichzeitig betreut. Habe ich im Teillockdown gemacht. War nicht schön, pädagogisch eine Katastrophe für die Kids.

    Und: Burnouts. VIELE Burnouts. Viele Kollegen fühlen sich durch Korrekturen stark überfordert, besonders die mit zwei Korrekturfächern. Wenn die jetzt voll arbeiten müssen, wird das für einige zu viel werden. Sollte nicht so sein, ist aber so.

    Und dann fehlen noch mehr. Also Zeit für einen Achtsamkeitskurs.

    Danke, das sind gute Anregungen.

    Du solltest Dich mit Deiner dann neuen Rolle und Tätigkeit auseinandersetzen.

    Nimm Dir mal fünf Minuten Zeit und dann schreibst Du hier einmal etwas über Deine Vorstellung hinsichtlich Rolle und Tätigkeit.

    Als nächstes könntest Du Aufgaben und Ziele der APO-GOSt darstellen.


    Dann würde ich mich mal mit diesen Fragen auseinandersetzen:

    • Wie willst Du mit "Problemfällen" umgehen? (Defizite, unentschuldigte Fehlzeiten, Attestpflicht)
    • Wie willst Du mit KollegInnen umgehen, die die Vorgaben der APO-GOSt nicht so wie vorgesehen umsetzen?
    • Welche Knackpunkte oder Probleme kann es während des Abiturverfahrens geben und wie willst Du damit umgehen?

    Danke für die Anregungen! Bezüglich meiner Rolle habe ich tatsächlich schon recht klare Vorstellungen, bzw. kann mich auch an sehr guten Rollenvorbildern orientieren. Ich sehe es als Tätigkeit in mehreren Feldern: Arbeit mit dem Beratungsteam, Leitung dieses Teams, Kontrolle bzw. Gestaltung der entsprechenden Prozesse, Arbeit mit den SuS/Beratung.

    Kernbereich ist natürlich auch die Zusammenarbeit mit der Schulleitung, Vorschläge für Kursblockungen, Kurssystem, usw. Besprechung von Problemfällen usw. Den Umgang mit... unwilligen KuK durfte ich im Rahmen diverser Projekte und schulischer Entwicklungsprozesse schon üben.

    Und: Orga. Viel Orga: Pläne strukturieren, Beratungsverläufe, Übergänge gestalten, Klausurphasen planen, Abitur mit all seinen fröhlichen Facetten usw.

    Perspektivisch: Die Oberstufenreform umsetzen, falls sie denn irgendwann mal fertig sein sollte.


    Bei allen meinen Einblicken gibt es sicherlich noch einiges, das mir im Moment noch nicht so klar ist. Mein Hauptproblem ist aber eher, dahin zu kommen. Da das Bewerbungsverfahren ja nur zum Teil auf die eigentliche Tätigkeit ausgerichtet. Die Lehrprobe ist ja recht klar.

    Das beratende Gespräch / kollegiale Beratung ist mir zwar im Kern klar, aber dennoch gibt es Aspekte, die ja erwartet werden, ähnlich wie im Referendariat, in dem man gewisse Formulierungen usw. einhalten musste. In der Hinsicht habe ich schon bei bekannten Fachleitern angeklopft.


    Es geht also vor allem um den dritten und vierten Schritt, die Leitung einer (Teil-) Konferenz und das Kolloquium. Dafür (aber natürlich auch für die anderen Bereiche) wäre ich für Tipps dankbar. Z.B. die Konferenzleitung: gibt es da einen Standard, der irgendwo ausformuliert ist?

    Kolloq: wieviel Schulrecht muss man kennen über die rein oberstufenbezogenen Aspekte hinaus? Ist das Dienstrecht / ADO komplett oder nur bezogen auf Leitungstätigkeit mit KuK ein Aspekt?

    Ok, mein erster Post, und ich falle direkt mit der Tür ins Haus: ich hatte einen Plan, der lief eigentlich rund. Innerhalb der nächsten 3 - 4 Jahre wollte ich die notwendigen Fortbildungen machen und mich dann auf eine voraussichtlich freiwerdende A15-Stelle bewerben (Oberstufenkoordinator). Bin bereits Beratungslehrer und habe auch bereits Einblicke in das Geschäft bekommen. Gefällt mir, ist aber natürlich viel Arbeit. A14 ist ebenfalls bereits hinreichend lange gegeben.

    Nun hat sich eine Gelegenheit ergeben: Im Nachbarort ist durch die Verkettung unglücklicher Umstände eine Stelle frei geworden, es gibt keine Stellvertretung, keine Aspiranten. Gute Schule, ausreichend weit weg von zuhause usw. Also: Ich bin versucht.


    Aber: ich habe KEINE der Fortbildungen (mittleres Management etc.) gemacht, und die nächste FB des Philologenverbandes zum Verfahren und wie man den Prüfungstag (erfolgreich) übersteht / überlebt findet erst im September statt. Bis dahin ist vermutlich bereits alles gelaufen, solange kann ich nicht warten.

    Daher meine Bitte um Ideen, Anregungen usw.:

    Was sollte man sich anlesen, anlernen usw.?

    Wie sollte man sich auf das Prüfungsverfahren vorbereiten?


    Bezüglich der Tätigkeit halte ich mich insgesamt für gut aufgestellt, in APO-GOst bin ich recht firm, Orga liegt mir. Das Schulgesetz wird vermutlich nötig sein, aber z.B. auch die ADO?

    Sollte ich schon einmal die BASS auswendig lernen? :pfeifen:


    Ich wäre sehr dankbar für Anregungen und Tipps, Erfahrungsberichte usw. Die Informationsangebote der Bezirksregierung sind da SEHR vage.

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