Beiträge von Der Weg ist das Ziel

    Ja und jetzt? Ist es traurig, dass nicht alle SuS die gleichen guten Ausgangsbedingungen haben? Ja. Aber meinst du ernsthaft das bloße Abschaffen von Noten würde grundsätzlich zu mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit führen?


    Ich hab an einer GMS mit Verbalbeurteilungen gearbeitet. Weder die SuS noch die meisten Eltern konnten damit etwas anfangen und spätestens ab der Mittelstufe wurde von der breiten Masse der Eltern doch wieder Noten beantragt und die ganzen schönen Texte, die übrigens eine Heidenarbeit gemacht haben, interessierten überhaupt niemanden mehr.

    Ich habe heute mal wieder das Beispiel gehabt. Zur Einordnung: Ich arbeite an einer Gesamtschule in NRW (eher Haupt-,...wenige Real-und Gym-Empfehlungen). Wuselige, chaotische, sogar aggressive 5er, einstündig in der Woche.

    An Klassenmusizieren erstmal weiterhin nicht zu denken (... wir haben eh keine Instrumente - allenfalls ne Rassel für Jeden/r -.-)....
    Ich habe die für mich die erstaunende Erfahrung gemacht, dass die Kleinen es aber durchaus lieben die Stammtonreihe auswendig zu lernen. Der Lehrplan würde mich hauen! Da habe ich aber plötzlich mindestens 3 Expert*innen sitzen, die den ganzen Kram schon kannten! Zwar nicht richtig gut... und mit Lücken, aber sie kennen es aus der GS und teils aus dem privaten Musikunterricht. Ich kann weder ihnen gerecht werden, noch den Kindern, die Alles zum ersten Mal hören!
    Wie bitte,... soll ich so etwas benoten? Andere Kids haben es aber wiederum in dieser Stunde geschafft, Töne zuzuordnen oder einen Notenschlüssel zu malen. Und wenn wir weiter differenzieren: 5 Linien zu ziehen (mit/ohne Lineal).

    Hallo ihr Lieben,


    ich hoffe, ich habe mich in das richtige Unterforum eingeschrieben.

    Ich werde am Montag meine amtsärztliche Untersuchung haben. Ich habe schon Einiges quer gelesen. Die Inhalte der Beiträge gingen von: "war nicht viel", bis über gefühlt gelesene "umfangreichen Leibesvisitationen" :) oder sogar: "hatte gar keine Untersuchung, bin trotzdem Beamter".
    Ich mache mir indes eigentlich keine Sorgen. Ich soll aber meine Brille mitbringen, Impfnachweis (klar), und einen Beipackzettel für Medikamente. Das Einzige, das ich benötige sind meine Schilddrüsenmedikamente. Diese Schilddrüse war auf dem Anamnesebogen aufgeführt nebst Erkrankungen der Leber, Lunge, Niere, etc.
    Warum führen die da extra Schilddrüse auf? Muss ich mir da Gedanken machen? Viel zu ändern ist da eh nicht,... das ist mir klar. Aber vielleicht kann mir da Jemand etwas dazu sagen?
    Ich bin stets bislang davon ausgegangen, dass Schilddrüse eher so eine herkömmliche Volkskrankheit ist ... Nun grübelt es mich schon...

    Herzliche Grüße,


    DZ - die die Welt nicht mehr versteht ;)

    Die ganzen tausend Gedanken, die ich mir zu meinen Stunden gemacht hatte, kamen von Kommissionsseite gar nicht ins Gespräch. Es war alles wirklich sehr viel entspannter, als ich 2 Jahre lang dachte. Du hast dir Gedanken über deine Stunden und über die Kinder gemacht. Wenn da Nachfragen kommen, wirst du darauf adäquat antworten können und auch (sogar spontan) Alternativen im Kopf haben. Nur Mut!

    Vor dem Kolloquium (NRW) war ich auch ziemlich überfragt,... wir wurden im Vorhinein aber auch sehr überfrachtet mit Infos (jeweils im KS und in den Fachseminaren). Prinzipiell konnte also ALLES dran kommen, was man in den letzten Monaten hat lernen sollen. Es war aber dann tatsächlich so, wie man es von alten Hasen gehört hatte. Es war ein Fachgespräch über alle möglichen Themen und Handlungsfelder. Die Paragraphen musste man aber schon drauf haben (Wandererlass, Ordnungsmaßnamen, Gremien und Zusammensetzung,..etc...)


    Dazu sollte, bzw. "durfte" man einen Einstiegsvortrag halten. Da habe ich mir am Abend zuvor aus einem CM-Buch mehrere Punkte zurecht gelegt, die mich sehr interessieren. Gefüllt habe ich den Vortrag dann mit Fallbeispielen aus dem Schulalltag. Das ging ganz gut und die Situation war echt nicht schlimm.

    Bei meinem Wechsel von 12 nach 13 habe ich 1 Jahr Laufzeit verloren.

    Ich hatte noch überlegt, die nächste Stufe in 12 abzuwarten und dann erst zu wechseln.

    Die Rechnung hätte man aber glaube ich bis zum Renteneintritt durchrechnen müssen, das war mir A zu blöd und B vertraue ich meinem AG so wenig, dass ich die 13 lieber auf dem Papier haben wollte statt als Versprechen für in 2 Jahre...

    Ich denke, das wird mir jetzt geschehen von E11 auf E12 - Hauptsache die jämmerliche Stufe 2 wird erhalten und nicht mit Entgeltgruppe wieder auf 1 runter gesetzt.

    Weder noch.

    Du darfst in der neuen Gruppe nicht weniger verdienen als zuvor.

    Natürlich sollst du auch keinenfalls zu viel verdienen, daher wird diejenige Stufe in der neuen Gruppe gewählt, ab welcher dieses Kriterium erfüllt ist.

    Die Stufenlaufzeit in dieser Stufe beginnt allerdings von vorn (damit du keinenfalls zu früh zu viel verdienst).

    Liebe/r Loswo,


    Danke - das wollte ich wissen. Ich hatte mir das mal in beide Richtungen durchgerechnet und war schon gefrustet, da ich dachte: Moment, wie traurig ist das denn, dass ich dann weniger verdiene. Danke sehr !


    Lg DZ

    Sorry. Alles gut.


    Stell dich aber darauf ein, dass "Gehaltsdiskussionen" sehr schnell offtopic werden. Meistens in die Richtung "In der Wirtschaft verdient man eh mehr" - "Nein, tut man nicht" - "Doch" - "Nein" - "Doch" - "Ah" ;)

    Wie nervig,.... Danke für die Warnung :D
    Diese Intention sollte meine Frage nicht haben, sondern einfach nur: Ja/Nein.


    So schnell geht das -.- :)

    Guten Abend zusammen,



    ...ich bin leider nicht fündig geworden und auch google macht mir zu schaffen. Ich werde bald eine Entgeltgruppe nach oben rutschen. Bleibt meine Stufe oder wird diese auf Stufe eins zurück gesetzt?


    Falls das Thema hier nicht passen sollte, dann nichts für ungut und bitte löschen :)


    LG DZ

    Unbekannte alle :)


    ich war die ganze Zeit nur stille Mitleserin des Forums. Die Informationen haben mir meistens sehr weiter geholfen. Nun will ich meinen Senf als Dank kurz abgeben für die Quer/bzw Seiteneinsteiger nach OBAS und natürlich auch für alle Referendare. Ich habe OBAS in NRW absolviert. Und, Tag heute: bestanden. Und liebe Leute,... dieser Tag hat - und das hätte ich nie erwartet!!!- sogar sehr viel Spaß gemacht! Die Wochen davor sind die Hölle (wie meistens vor UBs)... aber der "große Tag" der UPP war wunderbar. Das hätte ich nie so erwartet. Ich will damit ein kleines Beispiel dafür geben, dass es auch positiv empfunden werden kann, ggü der unzählbar vielen, schlimmen Berichte über Prüfungen/Upps etc im Netz (über das Schlechte wird berichtet - über das Gute kaum). Kurz und knapp: Ich hatte einen wunderbaren Prüfungstag und es war an keiner Stelle unangenehm.
    Ich wünsche allen Leser*innen in der Situation diese Erfahrung ebenso!


    KT

Werbung