Beiträge von Paraibu

    Das mag ja sein, dass das in Deiner Schule so ist. Glückwunsch! Aber was ist mit der Nachbarschule und den tausenden sonstigen Schulen?

    Was ist, wenn die 1 oder 2 Kollegen mit wirklicher Expertise ausfallen?

    Und worin liegt das Pro bezüglich des Themas dieses Fadens, BYOD?

    Zentral administrierte Plattformen sind IMHO die einzig praktikable Option, BYOD umzusetzen. Sie wurden ja für genau die entsprechende Situation - viele Nutzer mit uneinheitlichen Endgeräten - entwickelt.

    Na dann weiterhin fröhliches Wurschteln!

    Admistrierte Plattformen sind ein Standardprodukt, können als Klomplettlösung gemietet werden. Eigene Expertise ist nicht erforderlich. Natürlich kostet das Geld. Aber der nachhaltige Aufbau von eigener IT-Epertise in jeder Schule kostet erst Recht Geld.

    Es erscheint zudem unlogisch, dem Staat (dem Land, der Kommune) keine zentrale Lösung zuzutrauen, die viel aufwändigere Errichtung vieler dezentraler Lösungen aber schon.

    kodi - Natürlich steht und fällt eine zentral administrierte Lösung mit der Qualität der zentralen Administration.

    Es sollte aber erheblich einfacher (und preiswerter) sein, eine zentrale Administration in guter Qualität zur Verfügung zu stellen als vor Ort in jeder Schule. Sogar ein professioneller Helpdesk sollte dann machbar sein.

    Viele größere Unternehmen arbeiten mit solchen Plattformen. Es ist nicht einzusehen, dass das in Schulen nicht funktionieren soll. Gerade die Situation in den Schulen mit oft nur rudimentärer Infrastruktur und Mangel an dediziert zuständigen, qualifiziertem Personal „schreit“ doch nach solchen Lösungen.

    Wie bei Dir nur einzelne Anwendungen in der zentralen Umgebung laufen zu lassen, macht IMHO wenig Sinn. Wenn überhaupt, dann komplette Desktops - ansonsten ergibt sich keine Vereinfachung.

    Wenn BYOD gewünscht ist, lohnt sich wie so oft ein Blick ins „wirkliche Leben“.

    In größeren Unternehmen sind virtualisierte Arbeitsumgebungen weit verbreitet. Jeder Mitarbeiter erhält seine eigene Windows-Instanz auf einem zentralen Server. Mit welchem Endgerät und von wo aus darauf zugegriffen wird, ist egal. Benötigt wird lediglich ein Endgerät mit Internetzugang und einem beliebigen Browser. Das Betriebssystem des Endgerätes spielt keine Rolle. Die Endgeräte dienen lediglich als „Sichtschirme“ und zur Eingabe, technisch wird ausschließlich auf dem zentralen Server gearbeitet.

    Auf den schulischen Alltag übertragen liegen die Vorteile auf der Hand: Wenn die zentrale Plattform von der Gemeinde oder dem jeweiligen Bundesland zur Verfügung gestellt wird, entfallen innerhalb der Schule sämtliche administrativen Tätigkeiten. Lediglich WLAN muss zur Verfügung gestellt werden. Es gibt keine Notwendigkeit für einheitliche Endgeräte, diesbezügliche Vorgaben können auf ergonomische Kriterien begrenzt werden. Auch ältere Geräte mit beschränkter Leistungsfähigkeit ermöglichen genauso performantes Arbeiten wie höchstwertige Neugeräte.

    Welche Applikationen den SuS verfügbar gemacht werden, unterliegt dabei vollständig der Kontrolle der zentralen Administration. Sämtliche SuS nutzen trotz BYOD identische Arbeitsumgebungen, die immer auf dem neuesten Stand sind.

    Business-Notebooks sind deutlich robuster als die für den Privatgebrauch. Es gibt ein großes Angebot im Gebrauchthandel an refreshten Geräten, die 3 Jahre im Einsatz waren („abgeschrieben“), preisliche Größenordnung 150-170 Euro. Die Geräte wären problemlos für einige Jahre im Schulbetrieb einsetzbar.

    Einen Aspekt habe ich noch vergessen: Besagte Business-Notebooks können auch in größeren Stückzahlen zu günstigen Preisen gebraucht erworben erwerben. Firmen spenden sie auch gerne. Die technische Lebensdauer kann durch den nachträglichen Einbau von zusätzlichen Arbeitsspeicher und die Installation von Linux statt Windows erheblich verlängert werden.

    Ein iPad hingegen hat nach ein paar Jahren nur noch Schrottwert.

    In Unternehmen werden iPads in der Regel nicht für das Erstellen von Inhalten, sondern für die Präsentation derselben eingesetzt, häufig im Außendienst. Eine weitere Anwendung ist die Anlagensteuerung. Zum Erstellen von Inhalten sind Notebooks sowohl ergonomisch, wie auch von der verfügbaren Anwendersoftware, als auch - in der Praxis sehr relevant - der Administrierbarkeit her besser geeignet.

    Es ist für mich daher unverständlich, weshalb seitens der Politik in den Schulen ausgerechnet iPads und nicht gängige Business-Notebooks eingesetzt werden.

    Digitalisierung schein zudem ein aus sich heraus positives Buzz-Word zu sein, dass es unnötig erscheinen läßt zu definieren, zu welchem Zweck digitale Unterrichtsmittel eingesetzt werden sollen und warum. Von einer Evaluierung des Erfolgs ganz zu schweigen.

    (Problematisch finde ich, dass nach einem Infekt das Immunsystem sich nicht erholen kann, sondern (bei vielen) gleich den nächsten einfängt. Wie geschrieben, fing früher erst später im Winter an. Ich hoffe, das wird nicht Normalität.)

    Die echte Grippe ist eine saisonale Krankheit der 2. Winterhälfte.

    Corona hat keinen direkten saisonalen Bezug, sondern folgt vor allem Ferienzeiten, Okoberfestivitäten u.ä..

    Korrekt - die Bank hat ihre Leistung vertragsgemäß erbracht, und hat den Anspruch darauf, vertrags- und gesetzgemäß bezahlt zu werden. Was sie bisher an Zinsen und Gebühren erhalten hat, kann sie auf jeden Fall behalten.

    Weiterhin hat sie Anspruch auf eine Vorfälligkeitsentschädigung für die Rückzahlung des bereits ausgezahlten Kreditanteils, sowie eine Nichtabnahmenentschädigung für den Rest. Die Höhe der jeweiligen Entschädigungen ist gesetzlich geregelt.

    Positiv wird sich hier auswirken, dass die Zinsen seit Vertragsabschluss gestiegen sind.

    Das Hauptproblem dürfte hier doch sein, dass die 1. Rate bereits an den Bauträger gezahlt wurde. Diese dürfte zu 100% abzuschreiben sein. Bauträger, die nicht mehr bauen, sind in der Regel insolvent. Einen verwertbaren Gegenwert gibt es hier netto wahrscheinlich nicht.

    Die Rückabwicklung des Vertrages sollte für einen Fachanwalt kein Problem sein, wenn der Bauträger seinen Part nicht erfüllt. Kostet aber alles Geld.

    Wir haben während unser Infektion im September interessehalber auch einige länger abgelaufene Tests parallel zu neu gekauften verwendet - die Resultate waren jeweils identisch. Bei den ganz alten Tests erschienen lediglich die Kontrollstreifen etwas blasser.

    Da hilft Nase putzen. Ist der Rotz gelb isses bakteriell, isser grün isses viral.

    Öhm... nein. Zum einen ist das Kriterium nicht "grün oder gelb",sondern "farblos versus farbig (grün + gelb). Zum anderen ist es ohne statistische Evidenz.

    "Sputum colour, alone or together with feeling generally unwell, was not associated with recovery or benefit from antibiotic treatment".

    Mir ist klar, dass solche jahrzehntealten Mythen unter Hausärzten verbreitet sind. Das Gemeine am Internet ist halt, dass es für uns Laien keine nennenswerten Hürden mehr gibt, den Wahrheitsgehalt derartiger Aussagen zu überprüfen.

    Arbeitest Du evtl. mit einem Notebook?

    Parallelbetrieb von Touchpad und Maus kann manchmal zu Fehlsteuerungen führen. In solchen Fällen hilft es, auf eines von beiden zu verzichten (- Touchpad deaktivieren und mit Maus arbeiten, oder nur mit Touchpad arbeiten, ohne angeschlossene Maus).

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