Beiträge von treasure

    Hallo,

    Ich würde gerne mal fragen , ob ihr Anwälte kennt ? Geht es auch ohne Klage? Ich bin in NRW tätig . Bin leider nicht in der Gewerkschaft . Freue mich über Rückmeldungen

    Anwälte kenne ich nicht, bei mir war keiner nötig. Sprich doch mal mit deiner SL darüber.

    Ich habe damals den Antrag auf Entfristung gestellt, meine SL hat diesen Antrag wortreich unterstützt, erst haben sie sich etwas geziert, aber ich musste nichtmal einen zweiten Antrag stellen, es ging dann doch durch, nachdem die Vermittlerstelle zwischen Schule und Amt sich ebenfalls dafür eingesetzt hat. Daher würde ich dir erst einmal zu diesem Weg raten. Will deine SL dich halten, wird sie dich unterstützen.

    Ich hab ein totales Déjà-Vu...gab es nicht exakt diesen Streitpunkt "Eltern in allen Konferenzen, ja, nein, pro, contra, gut, weil, schlecht, weil, ist bei uns aber so! Bei uns aber nicht! Das ist blöd, nein DAS ist blöd!" gerade erst vor Kurzem? Ich bin ja noch nicht SO lange da, kenne dieses Thema hier aber schon.

    In Niedersachsen isses halt so, woanders nicht - kann man jetzt nochmals mit allen Punkten durchstreiten, muss man aber nicht.

    TE: dir auch gutes Durchhaltevermögen in den Konferenzen! Da haben wir Grundschullehrkräfte es oft besser. Zumindest in unserer Schule geht es recht flott.

    Auch allen anderen gute Nerven und einen entspannten Kopf!

    Anfeindungen sind natürlich übelste Schublade und sicher nichts, das man beklatschen sollte. Wenn Ängste im Spiel sind, hilft in der Regel Kommunikation, aber doch bitte im richtigen Maß und mit Anstand (Grins... Handy wollte erst mal "Abstand" schreiben). Ich kann allerdings verstehen, wenn sich jemand mit der Situation unwohl fühlt. Trotzdem kommt es auf das Wie an. Jemanden niederzutrampeln, ist natürlich keine Art.

    Tschuldigung, wenn ich mit meinen Überlegungen zu "krank" da Öl ins Feuer gekippt haben sollte.

    Ich weiß nicht, wer hier als "Hardliner" abgefertigt wird, ich persönlich möchte nur in meiner Ansicht gesehen und respektiert werden, die vielleicht nicht so locker ist wie andere das sehen (was ich auch respektiere), weil mein Immunsystem nicht so gut ist, trotz vieler Versuche, es zu stabilisieren.

    Kommt jemand positiv in die Schule und ich weiß das, freue ich mich, dass es dem Menschen wieder gut geht, bleibe aber weg.

    Es ging hier überhaupt nicht um jemanden, der sich mit Krankheitssymptomen zur Arbeit schleppt, sondern um jemand, der wieder fit ist und aus Rücksicht (!) auf seine Mitmenschen vorsichtshalber noch Maske trägt....ein Verhalten, was in ostasiatischen Ländern eher die Regel und hier im Westen scheinbar die Ausnahme ist, für die sich dann noch zu rechtfertigen ist.

    Sehe ich etwas anders. Zwar geht es tatsächlich nicht um einen Menschen mit Symptomatik, aber es geht um jemanden, der noch erwiesen ansteckend sein kann (positiver Test).

    Die Frage ist also vielleicht eher: was ist "krank"? Nur wenn man sich krank fühlt (Symptome), oder auch wenn man fit ist, aber ansteckend sein könnte, weil man seine Virenlast kennt?

    Das scheint unterschiedlich definiert zu werden. Sinusitis (Schnupfen), ist ja auch viral. Wir sind nur mittlerweile gegen viele Virenstämme einigermaßen immun. Wenn wir einen erwischen, den wir noch nicht hatten, Zack, Rotznase, aber zu überleben.

    Ich möchte auch nicht, dass jemand mit "Restgrippe" in die Schule kommt, nur weil er sich wieder fitter fühlt. Einfach ein kleiner Puffer zur Sicherheit.

    Aber das ist einfach unterschiedliches Empfinden. Wer früher schon sorgloser war, ist es wahrscheinlich jetzt ebenso. Ich gehöre zu den Vorsichtigeren, ohne was oder wen zu verteufeln oder hysterisch zu sein und denke, "krank" hört erst auf, wenn die Virenlast weg ist. Bei Corona können wir es halt testen, bei anderen Krankheiten müssen wir raten, wie groß der Puffer sein muss.

    Das Blöde ist ja, dass man meist schon ansteckt, bevor man was merkt. Das ist viel doofer.

    Halsschmerzen und Fieber sind aber Symptome und Bronchitis kann man nicht testen. Corona ist da halt schon ein Sonderfall mit Test und Symptomfreiheit.

    Es sollte auch lediglich meine These bestärken: Bist du krank, bleib weg, damit es andere nicht bekommen.

    Symptome = krank.

    Symptomfrei aber erwiesen (getestet) virenlastig = krank.

    Und auch, wenn es Plattenspieler nervt, dass es noch Thema ist: Corona ist und bleibt eine für manche Menschen sehr gefährliche und Gefäße betreffende Viruserkrankung. Wir leben nun mit diesen Viren, für viele ist der Ausbruch schwächer als eine leichte Grippe, aber ich kann ohne langes Nachdenken fünf Menschen meines Bekannten- und Freundeskreises aufzählen, die unter Post Covid/Long Covid leiden, z.T. mit Arbeitsunfähigkeit.

    Ich bleibe daheim, wenn ich erwiesen krank bin, bis ich nicht mehr anstecke, auch wenn plötzlich von "oben" ein "geht schon alles irgendwie, wenn" kommt.

    Ich freue mich gerade eben und die letzte und sicher die nächste Zeit darüber, wie die Vögelchen, die Futterstelle und Tränke bei mir nutzen und mich seit Jahren kennen, immer öfter auch mal "reinkommen". Da ich mittlerweile einen halben Wald im Wohnzimmer habe, setzen sie sich manchmal in die Pflanzen, gucken sich um, tschilpen und fliegen wieder raus an die Station. Das ist SO süß! Ich verharre dann immer ganz ruhig und genieße die Situation.

    Ganz selten passiert es mal, dass sie nicht zur Balkontür rausfliegen, sondern zu den geschlossenen Fenstern hinaus wollen, was nicht geht und dann verdutzt auf der Fensterbank sitzen. Dann gehe ich langsam zum Rollladen, schließe ihn und die Piepser nehmen den richtigen Ausgang. Manchmal sogar mit Zwischenstation auf mir.

    Total süß.

    Freudenmoment gestern:

    Ich gehe in der Schule über einen der Gänge und höre plötzlich wunderschönen Gesang eines meiner Lieder, die ich mit dem Schulchor gerade singe. Ich lunse um die Ecke - sitzt da ein kleiner Zweitklässer, bindet sich die Schuhe und singt selbstvergessen...ich hab fast geheult. Zu schön.

    Ich hab da jetzt mal bisi reingelesen und habe dazu ein Bauchgefühl (also zum Thema, nicht zu den einzelnen Beiträgen, das sind ja einfach verschiedene Ansätze und Meinungsbilder).

    Mein Bauchgefühl sagt:

    BIst du krank, bleib weg.

    Bist du symptomfrei und weißt nicht, dass du krank bist, nuja, blöd, aber isso. Dann gehst du arbeiten und die anderen haben Glück, wenn sie sich nicht anstecken. Kann einem ja keiner was, wenn man es nicht weiß.

    Bist du wieder symptomfrei (oder immer noch), bist aber erwiesen krank, weil gestestet (=ansteckend), bleib weg.

    Das gilt ja nicht nur bei Corona, sondern auch bei Bronchitis zB oder sonstigen Krankheiten, die anstecken können. zB spreche ich mit meinen Klavier-Eltern ab, dass sie ihre Kinder daheim lassen, wenn sie über Halsschmerzen klagen oder erhöhte Temperatur haben. Denn oft gehen die Kinder dann nicht zur Schule, werden aber zu mir geschickt, weil sonst die Klavierstunde ausfällt und ich hole mir das und falle dann für die Schule und für den Klavierunterricht aus. Stößt auf allgemeines Verständnis. Sind Kinder verrotzt, kommen sie mit Maske, da ich im Studio nicht den Abstand einhalten kann wie in der Schule, wenn ich sehe, dass ein Kind ein Triefgesicht hat.

    Ja, Masken schützen in beide Richtungen, aber eben nicht den kompletten Tag. Man müsste die Maske mehrfach wechseln, denn wenn sie feucht werden, sinkt der Schutz. Und sie werden durch Atemluft etc automatisch immer feuchter. Zudem tragen viele sie falsch. Schlägt eine Brille an beim Masketragen, sitzt die Maske nicht richtig und die Luft geht oben raus. Nur als Beispiel. Lange in einem Raum - und die Virenlast in der Luft erhöht sich. Sicher, die Impfungen und die überstandenen Krankheiten erhöhen das Virengedächtnis, trotzdem möchte ich nicht, dass irgendwer meinetwegen eine Krankheit bekommt, die ich gerade überstanden habe - und sie vielleicht in anderem Ausmaß bekommt.

    Habe ich eine ansteckende Krankheit und KENNE die vorhandene Virenlast, bleibe ich persönlich daheim, egal, wie es mir geht, egal, welche Symptome ich habe. Unsere Arztpraxen schreiben da auch sofort krank, ohne Probleme. Und ich kann auch die Menschen verstehen, die sich dann komisch oder "bedroht" fühlen, wenn ich, erwiesen virenbefallen, in der Schule auftauche. Ich mag es auch nicht, wenn ich im Lehrerzimmer bin und Kollege A wie ein alter Zweitakter röchelt und alles von unten raufhustet, selbst ohne Corona. Ich persönlich empfinde das nicht als umsichtig und der Hauptteil meiner Kollegschaft auch nicht. Man kriegt bei uns dann auch schon mal ehrlich gesagt: "Warum bist du hier??".

    Zudem wurde mir von Fachseite schon öfter gesagt, dass es sinnvoll ist, bei einer Corona-Ansteckung wirklich den Körper zur Ruhe zu bringen, um es komplett auszuheilen. Zu frühes Loslegen kann auch nach hinten losgehen.

    Meine Gedanken dazu.

    Jedenfalls würde ich, wüsste ich, dass im Lehrerzimmer ein Mensch mit nicht abgeklungener Virenlast sitzt, das Lehrerzimmer meiden und den Menschen auch. Ganz ohne Wertung des Menschen, aber einfach, um mich zu schützen.

    Wege dürfen sich ändern und vorher gesprochene Meinungen und Worte ebenfalls. ;)

    Die Welt und das Leben sind flexibel, da sollte man Stein und Meißel gerne daheim lassen.

    So, wie ich dich hier erlebe, kann deine Schule froh sein, dass du dich umentschieden hast.

    Herzlichen Glückwunsch - und für dich immer das richtige Gefühl für ein gutes Maß.

    Prost. ;)

    Ich freue mich heute, dass nach einer SEHR schwarzen Zeit, endlich Land in Sicht ist.

    Meine Mieterin starb urplötzlich an Krebs - und sie und ihr schon verstorbener Mann haben meine Wohnung komplett kernsanierungswürdig runtergewirtschaftet. Ich stand vor einem riesigen Scherbenhaufen und war die letzten Wochen innerlich und äußerlich beschäftigt...

    Und dann kamen ihre Söhne extra aus Ungarn, um die Wohnung leerzuräumen, so dass ich das nicht machen musste und viele Freunde und Bekannte haben Hilfe angeboten (und können sie auch leisten). Und ich merke, wie das Glück und die Freude langsam wieder einziehen. Das ist schön!

    Bei uns läuft das/ein Zirkusprojekt ab Montag für eine Woche, angeboten für Jg. 3/4.

    Die Kinder sind drei Stunden jeweils im Zirkus und haben dann noch drei Stunden im Klassenverband.

    Ich persönlich finde, dass die Kids in ihrer Freizeit schon viel zu oft am Pad oder Laptop oder Handy hängen und würde niemals auch noch im Unterricht, wenn nicht dringend nötig, die Pads nutzen. Ist aber nur meine eigene Einstellung. Kinder können immer weniger mit ihren Händen und ihrem Kopf und immer mehr am Pad. Natürlich ist Internet-Recherche mal ok, aber ansonsten finde ich es in so einem Fall ditigalfrei besser.

    Wir haben uns für viele Stationen entschieden, die allerdings klassenintern ablaufen. So mache ich in einer Klasse ein großes Zirkuszelt, in das die Kinder dann verschiedene selbst gefertigte Artisten/Akrobaten/sonstige Personen hineinkleben können. Die Kinder dürfen sich aus dem Pool aussuchen, was sie anfertigen möchten. Es gibt Arbeitsblätter zum Zirkus, Lieder, Kunstanweisungen, freies Schreiben, man kann kleine Szenen in Gruppen einstudieren, es gibt "der Löwe ist los" von der Augsburger Puppenkiste - und man darf nicht aus den Augen verlieren, dass drei Stunden für große Projekte gar nicht SO viel sind.

    Für die Musikerinnen und Musiker: es gibt auch ein Kindermusical "Zirkus Halligalli", wenn ich den Titel noch richtig im Kopf habe. Macht auch Spaß.

    Wenn Fotoerlaubnisse vorliegen, kann man auch Szenen in Verkleidung nachstellen und ablichten. Großes Plakat draus machen, supi.

    Warum denkst du denn, das sei eine dumme Frage? :)

    Es ist einfach eine Frage.

    Ich gehöre auch zu denen, die "bitte rechts hinschreiben" sagen, damit der wesentliche Text gleich beim Öffnen sichtbar ist.

    Alles andere Zusätzliche dann nach links.

    Es gibt aber auch welche, die einfach von links nach rechts rüberschreiben und unten drunter dann alle unterschreiben lassen.

    Oder welche, die die Kollegschaft hinten drauf unterschreiben lassen.

    Ooooder die - und das ist ganz fies - in der Mitte beginnen und dann in einer Spirale nach außen schreiben, dass du die ganze Zeit die Karte drehen musst. Das geht nur mit seefestem Magen. ;)

    Unsere Schule hat das für sich sehr geschickt gelöst: Die Freistunden heißen bei uns "Fensterstunden", also ein "Fenster ohne Unterricht". "Frei" impliziert immer "ich muss nix".

    Unsere SL hat dazu klar gesagt:

    "Ich versuche, eure Fensterstunden nicht anzurühren, außer, es besteht ein Notfall."

    Damit sagt sie aber auch, dass sie es im Notfall könnte, es also möglich ist, einer Lehrkraft die Freistunden zu belegen. Bei mir noch nicht vorgekommen, aber ich nutze die Stunde mitten am Montagmorgen auch für so Sachen wie " Kopieren für meine Klassen für die Woche" etc.

    Bereitschaft ist bei uns was anderes, da ist es ein Muss, im Schulgebäude zu sein und die Stunden werden oft für Vertretung gebraucht.

    Frag doch die SL mal, wie das bei euch ist und ob du das wirklich nicht darfst mit den privaten Terminen. Sowas sollte geklärt sein.

    Ja, es ist ne AGB-Übertretung, aber ist sie schlimm? Schädlich? Och bitte.

    Trotzdem empfinde ich das hier als die falsche Adresse.

    @TE: Im Prinzip hast du uns hier dargelegt, welche Probleme ihr in eurer Beziehung habt - und DAS gehört eher nicht hierher.

    Es ist ok, mal nachzufragen, wie andere das handhaben, finde ich - aber ich hätte den Part, in dem du erklärst, was dich stört und wie sie das handhabt, weggelassen. Sie ist nicht hier angemeldet und kann nichts dazu sagen. Du zeichnest aber ein klares Bild von ihr und ihrer Art...da wäre ich als deine Partnerin schon sehr traurig, dass du über mich in einem fremden Forum schreibst.

    Rede mit IHR. Du scheinst dich eingeengt zu fühlen und hättest gerne mehr Koordination in eurem Alltag, auch lese ich heraus, dass du gerne mehr Sicherheit hättest, was ihre und deine Zeiten angeht. Sag IHR das. Sprich über das, was in dir ist.

    Wir alle sind in unserer Dynamik sicher anders als du und würden Ratschläge geben, die vielleicht gar nicht eurer Dynamik entsprechen und das kann sehr schief gehen.

    Vielleicht habt ihr die Möglichkeit, wenn die Kinder im Bett sind, doch mal etwas Zeit für EUCH zu erübrigen, selbst, wenn ihr Kinderklamotten zusammenlegt. Denn euch als PAAR sollte es ja auch noch irgendwie geben, auch wenn das mit zwei Kindern oft hintenansteht.

    Ich freue mich auf meinen Geburtstag morgen. Ich werde 60! :staun:

    Wie lustig...wenn ich an dich denke, denke ich immer an ein feenartiges, junges Geschöpf. :) Liegt sicher an deinem Avatar!

    Auf jeden Fall hoffe ich, dass du einen wunderschönen Geburtstag hattest und gratuliere dir noch herzlich.

    Auf ein geniales, großartiges und vollkommenes neues Lebensjahr! :rose: :laola:

    (Und du weißt ja...man ist immer so jung, wie man sich fühlt...und vielleicht stimmt vom Gefühl her das Feenhafte und Junge ja durchaus. ;))

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