Sagst du, finden einige aber offenbar nicht.
So ist das und wird das auch bleiben, da wir nunmal nicht alle gleichermaßen denken. ![]()
Trotzdem kann man objektiv in der Modewelt sehen, dass die Jogginghose eine modische Aufwertung erhalten hat. Nicht nur, wieviele es im Handel gibt und in welcher mannigfaltigen Auswahl, sondern auch, wer sie wann zu welchem Anlass trägt.
ZitatAndere finden die Kleiderwahl in der Öffentlichkeit wichtig und setzen diese an ihrer Schule um. Warum sollte das "zu arg" sein, es gilt doch dann für alle.
Ich finde es nicht zu arg, dass eine Schule Regeln zu Kleidung hat, auch wenn ich es absolut nicht befürworte, da in meinen Augen übergriffig. Was ich zu arg empfunden habe, ist die Tatsache, es bei dem Kind dann nicht bei einer klaren Ansage (morgen bitte nicht mehr mit Jogginghose, so sehen es die Regeln vor) zu belassen, sondern das Kind heimzuschicken, es also auszuschließen vom Schulalltag. Das halte ich nicht nur für zu arg, sondern insgesamt für höchst fragwürdig (Aufsichtspflicht, verpasster Unterricht etc).
Schulregeln müssen mir nicht in allen Punkten gefallen, darum geht es hier ja auch nicht. Ich kann eine Meinung haben, die hier ja schon ausgeführt steht, muss aber deshalb kein Revoluzzer sein. Wenn meine Schule das einführen würde, würde ich zwar in der Konferenz klar Stellung dagegen beziehen, aber die Regel achten, wenn sie käme, auch, wenn sie mir nicht gefällt. Aber die Umsetzung der Regeln sollte in einem gewissen Rahmen bleiben. Und für meine Begriffe sprengt ein "Platzverweis" diesen Rahmen, denn das Kind wird nicht nur ausgeschlossen, es kann den Unterricht nicht wahrnehmen, zu dem es gekommen ist und muss alleine wieder heim. Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn es einen Unfall hat und der/die Verantwortliche gesucht wird für die Tatsache, dass das Kind nicht, wie vermutet, im Unterricht war.
