Beiträge von aus SH

    Zurück zum eigentlichen Thema:

    Wenn man bedenkt, dass man bei einer 41 Stunden Woche und 30 Tagen Urlaub im Jahr 46 Wochen im Jahr von (z.B.) 7:45 bis 16:30 (incl. 30 Minuten Pause) in der Schule zubringen müsste.

    Man kann das so aber nicht organisieren, weil man z.B. Elternabende, Informationsveranstaltungen, viele Elterngespräche und Klassenfahrten sowie anderes nicht während dieser Zeit erledigen kann, oder?

    Wollte man das tun, müsste alles komplett gegengerechnet werden.


    P.S.: Ich gebe zu, dass ich für eine Englisch-Klausur in Q1 im Schnitt nur 60 Minuten brauche. Probeabi und Abi sind natürlich ein ganz anderer Schnack.

    Frage an die Deutsch-Kolleg*innen: Braucht ihr auch alle keine 41 Std. bei Vollzeit, wie es hier einige zugeben?

    Ich arbeite bewusst nur 3/4. Mathe- und Sportkolleg*innen an meiner Schule arbeiten in der Regel Vollzeit.

    Und man muss Leute beleidigen, sobald die Meinungsfreiheit es deckt?


    Seit wann siezen wir uns? 8) Übrigens ist es üblich, im Vorstellungsbereich mal kurz hallo zu sagen und vielleicht sogar seine Fächer anzugeben. Erster Einstieg im Forum in politische Themen hat immer son G'schmäckle.

    Na, das nenne ich jetzt mal so richtig "freundlich". Glashaus?

    Wird Zeit, dass die Ampel verschwindet, bevor die Situation noch weiter eskaliert.

    Wenn das der Grund sein soll, dann ist der wirklich dürftig. Denn das hieße, dass die Opposition und russische Trolle einfach nur massiv Unruhe stiften müssten, damit eine Regierung zurücktreten oder abgewählt werden sollte.

    DAS kann es ja wohl nicht sein.

    Wir erleben gerade, welche üblen Auswirkungen das bereits hat.

    Ich bin nicht der größte Fan der Ampel, weil mein Wunsch nach mehr Klima-, Umwelt- und Verbraucherschutz mit einer FDP niemals umgesetzt werden kann, aber ich halte das Dauerfeuer für nicht angebracht und generell schlecht für uns alle.

    Die Ampel muss mit großen Krisen fertig werden und den Innovations- sowie Investitionsstau der Vorgängerregierungen bewältigen. Aber die Populisten aus dem Sauerland und Bayern haben nicht nur jeden Anstand verloren, sondern auch noch vergessen, dass ihre Parteien den Murks größtenteils selbst angerichtet haben.

    Es ist nicht wirklich die Ampel, die für den Erfolg der AfD verantwortlich ist, weshalb ich Ihre Sicht so gar nicht teile.

    Noch einmal: Wenn man der Meinung ist, dass der gemeine Wähler nicht willens und/oder in der Lage ist, zu beurteilen, was bei der politischen Wahl "gut" oder "schlecht" ist, "klug" oder "dumm", "demokratisch" oder "undemokratisch" ist, dann spricht man sich gegen die demokratische Staatsform aus.


    In diesem Fall wäre die Autokratie das bessere System. Dann bräuchte man sich mit den "blöden Wählern" nicht (mehr) herumschlagen.


    Nur eine Meinung eines überzeugten Demokraten.

    Falls Sie mich meinen, möchte ich sagen, dass Demokraten nichts davon haben, wenn "sich" die Demokratie wegen Faulheit, Unvernunft, Egoismus, Verweigerung von Selbstreflektion usw. bei allen Beteiligten (also auch den Wähler*innen) "selbst abschafft".

    Ihre Sicht ist leider nicht die Lösung, wenn man bedenkt, dass wir in Deutschland bereits einmal eine Demokratie hatten, die demokratisch abgeschafft wurde.

    Frechdachs: Wer ist eigentlich das Volk?

    Jemand wie Sie, die pauschal sämtliche Politik deutscher Regierungen der letzten 18 Jahre "als gegen das Volk" bezeichnet? Oder auch alle anderen? Doch wohl Letzteres. Und das ist doch das Problem: Menschen wollen nur noch ihre eigenen Interessen durchgesetzt sehen, das große Ganze spielt keine Rolle mehr. Wenn immer mehr Menschen zwar mehr Klimaschutz einerseits befürworten, aber andererseits selbst nichts dafür tun wollen, einerseits eine bessere Bildung erwarten, aber andererseits nicht mal auf die Straße dafür gehen, wenn sie sich radikal verschlechtert, wenn ... you name it!

    Es gibt nicht "das Volk", sondern lauter Individuen, denen es immer mehr nur um sich selbst geht.

    Ich bin dann sogar froh, wenn Leute wie Sie unser Land verlassen.

    Was mich irritiert, ist die Tatsache, dass das Flüchtlinge (Geflüchtete?) sein sollen. Aus der Ukraine, das verstehe ich, aber aus Rumänien und der Türkei? Insbesondere die Kids aus der Türkei sollten, wenn sie tatsächlich Flüchtlinge sind, doch eher weniger religiös sein. In der Regel sind Flüchtlinge von dort doch meistens aufgeklärte Kurd*innen.

    Vielleicht solltest du mit älteren/erfahrenen Kolleg*innen sprechen. Wie gehen die denn damit um?

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