Beiträge von Satsuma

    Eine ernst gemeinte Frage Satsuma:

    Würdest du einen derartigen Kommentar über einen Kollegen bei euch im Lehrerzimmer - unterschrieben mit deinem Namen - ans Schwarze Brett hängen? Oder traust du dich das nur unter dem Deckmantel der Anonymität?

    Dies ist eine unsachliche Herabwürdigung, die sich auf das Alter bezieht und daraus Minderwertigkeit unterstellt. Falls dein Schulleiter 65 ist, darfst du so etwas gerne als Kommentar zu seiner Gesprächsführung ans Schwarze Brett heften. Ich gehe davon aus, dass du dich dazu nicht traust. Es ist schlechter Stil, der sich im Forum leider immer mehr breit macht. :uebel:

    Aber deine Aussagen darüber wie sich queere Menschen zu verhalten haben sind 1A stilvoll und in keiner Weise herabwürdigend? Erst sowas raushauen und sich dann als Opfer fühlen wenn man Gegenwind kriegt.

    Ich hab zum Glück eine Schulleitung die sich nicht zu solchen selbstgefälligen, homophoben Sprüchen versteigt und die auch durchaus in der Lage ist, das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen, wenn ihr mehrere Kollegen aufzeigen, dass da etwas nicht in Ordnung ist.

    Lassen wir es einfach in Zukunft, ich blocke dich.

    Ich war 10 Jahre als offen evangelisch lebender Mann an einer katholischen Ersatzschule ESENT als Klassenlehrer tätig. An der Schule gab es - außer den Religionslehrern - niemand, der Unterrichtszeit mit Gebeten verplempert hätte. Im Schuljahr gab es drei gemeinsame Gottesdienste:

    - Schuljahresbeginn

    - Weihnachten

    - Patrozinium (=Namensfest/Stiftungsfest der Einrichtung)

    Es gilt wie immer: Es kommt darauf an, wie die Schule "gestrickt" ist.
    Wenn man bedenkt, wie manche katholischen Pfarrer "gestrickt" sind, bist du nicht allein.
    Solange du dein Schwulsein nicht täglich wie eine Monstranz vor dir her trägst, bleibt das deine Privatsache.

    Jaja, immer schon bedeckt halten, bloß nicht die Queerness "wie eine Monstranz vor dir her tragen", das will keiner sehen.

    Ich kotze echt nur noch ab bei solchen Sprüchen.

    Eine Freundin erzählte mir unlängst, dass im Rahmen der GLK beschlossen wurde, dass mit jeder Klasse jedes Jahr (also 5-13) eine mehrtägige Fahrt unternommen werden muss. Die lieben Kleinen hätten ja soviel verpasst wegen Covid… Mit den 11. Klassen geht es jedes Jahr für drei Wochen nach Australien. Dafür geht eine Schulwoche und zwei Wochen Pfingstferien drauf. Jede Lehrkraft muss 3.000€ aus eigener Tasche bezahlen. Meine Freundin hätte vergangenes Jahr mitgehen sollen, weil sie da eben Klassenlehrerin einer 11. Klasse war. Sie konnte und wollte aber nicht. Ich hab ihr dann empfohlen, sich diese Dienstanweisung schriftlich geben zu lassen. Zack, war sie raus aus der Nummer. :gruss:

    Australien als Klassenfahrt für drei Wochen? Das steht, neben allen anderen Gründen warum das Irrsinn ist, im kompletten Widerspruch zur Leitperspektive des Bildungsplans für nachhaltige Entwicklung (BNE) in BaWü. Was kommt als nächstes, mal eben schnell für ne Woche nach New York mit der Englischklasse? Kollegien die sowas abnicken müssen echt alle zuviel Geld haben und latent masochistische Züge.

    Nein, ich habe jetzt allgemein einmal an den Ordnungsmaßnahmenkatalog in Bayern gedacht und das nicht auf den Vorfall interpretiert. Mir ging es nur um den Begriff und wie er im Katalog der Ordnungsmaßnahmen zu sehen ist.

    Da kommt die Versetzung in eine Parallelklasse vor einem zeitweiligen Schulausschluss. Bei uns musste da einiges (auch in der Hauptschule) im Vorfeld passiert sein, wenn es zu dieser Maßnahme kam, was durchaus durchgeführt wurde. Wobei meine Erfahrung ist, dass man eher zum zeitweiligen Schulausschluss neigte als zur Versetzung in die Parallelklasse. An meiner letzten Grundschule haben wir eher einmal einen zeitweiligen Schulasuschluss praktiziert, denn der Parallelklasse wollte man diesen Schüler dann auch nicht zumuten.

    https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayEUG-86

    Es ist auch schwierig, da wir das Bundesland und die verankerten Ordnungsmaßnahmen nicht kennen. Verweise werden bei uns oft verteilt und sind quasi der Einstieg in "härtere" Ordnungsmaßnahmen. In vielen anderen Bundesländern gibt es diese Form gar nicht, auch in Ba-Wü, wo ich ursprünglich herkomme.

    Entschuldige, dann habe ich das falsch verstanden.

    Was ist denn mit Parallelisierung gemeint? Dieser Begriff ist mir bezüglich von Ordnungsmaßnahmen unbekannt. Falls die Versetzung in eine Parallelklasse gemeint ist, dann wäre das schon eine härtere Strafe.

    Ich komme hier aus dem Staunen echt nicht mehr heraus. Du findest die Versetzung in eine Parallelklasse wirklich eine "härtere Strafe", die angemessen ist bei physischer Gewalt gegen eine Lehrkraft, die so gravierend war, das PTBS und Panikstörung davongetragen wurden?!

    Die Verharmlosung solcher Entgleisungen scheint nicht nur im Kollegium der TE ein Problem zu sein.

    Guten Morgen,

    Ich habe einen Bachelor und Masterabschluss im Bereich Kunst und 2 einhalb Jahre Berufserfahrungen als Designerin. Gerade bin ich auf der Suche nach einem passenden Hospitationsplatz. :)

    Ich interessiere mich sehr für den Seiteneinstieg als Kunstlehrerin. Man liest ja doch sehr viel negatives und mich würde interessieren wie bei euch die Erfahrungen im Seiteneinstieg Kunst bei euch waren/sind.

    Ich wohne in der Grenzregion NRW/ Niedersachsen. Wenn ich meinen Vorbereitungsdienst in Niedersachsen machen würde gibt es die Möglichkeit den in NRW fortzusetzen? ( in NRW ist Kunst als Großfach anerkannt und von daher sehr Interessant für mich. :)

    Vielen Dank für eure Antworten und einen entspannten Sonntag wünsche ich euch

    Du schreibst du hast einen Abschluss im Bereich Kunst. Was denn genau? Und warst du an einer staatlich anerkannten Kunstakademie oder FH? Je nachdem woher der Abschluss kommt, kann es nämlich durchaus Unterschiede geben, inwieweit dir das Fach überhaupt anerkannt wird. Meine Erfahrung hier in BaWü, Abschluss an Kunstakademie toppt FH, Abschluss in freier Kunst toppt Designabschlüsse.

    Hospitation wäre sehr sinnvoll, denn dir muss klar sein, wenn du Kunst als Großfach machst, hast du sehr viele Lerngruppen, die du maximal 2 Stunden die Woche siehst. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Beziehung, die du zu den SuS aufbaust, es dauert einfach alles viel länger, weil man sie so wenig sieht. Gleichzeitig hat man lange offene Arbeitsphasen in Kunst, die man managen muss, gerade bei Kunst gerne auch mal in Randstunden und im Nachmittagsunterricht, wo die Motivation von Schüler-Seite nur so lala ist.

    Zudem heißt es, dass du dich sehr gut organisieren musst, da du von Anfang an sämtlich Klassenstufen unterrichten wirst, was zumindest zum Start hin schon erstmal echt knackig ist. Ohne Struktur verliert man da schnell den Überblick zwischen den vielen unterschiedlichen Lerngruppen oder verbaselt Bilder, und das ist dann sehr unangenehm. Gerade das Organisatorische wird am Anfang von Quereinsteigern oft unterschätzt ist leider meine Erfahrung. Chaotisch kreatives Agieren ist im heutigen Schulbetrieb nicht drin.

    Hinzu kommt dann der enorme Materialaufwand im Fach Kunst den es zu managen gilt. Wenn man 6 Stunden Kunst am Stück unterrichtet sind fast keinerlei Pausen möglich, da man in den Pausen das Material einer Klasse wegräumen und das der nächsten hinrichten muss. Es ist nochmal ein Schippchen anstrengender als regulärer Unterricht in einem Fach, das nicht soviel Material und Vorbereitung bedarf.

    Jetzt hab ich dir das Ganze richtig schmackhaft gemacht, nicht ;)?

    Kunst ist natürlich ein wunderschönes Fach und alle diese Aspekte werden auch wieder durch die schönen Seiten aufgewogen, aber man sollte schon wirklich realistisch an die Sache rangehen, sonst wird man damit nicht glücklich. Also hospitieren und anschauen, wenn du kannst am Besten mal länger am Stück um einen wirklichen Eindruck zu kriegen.

    Das habe ich leider nicht getan. Ich war in der lebensbedrohlichen Situation so überfordert, dass ich nicht mal selbst die Polizei rufen konnte. Diese wurde durch die SL am gleichen Tag kontaktiert.

    Da es sich um einen minderjährigen Schüler handelt, habe ich keine Strafanzeige gestellt, meine SL ebenfalls nicht.

    Die Konsequenzen für den Schüler waren eine Gefährderansprache durch die Polizei und als schulische Ordnungsmaßnahme (aus meiner Sicht nur) die Androhung der Parallelisierung. Darüber wurde ich aber nicht in Kenntnis gesetzt, letzteres habe ich zufällig bzw privat durch einen Kollegen erfahren.

    Ich bin gerade wirklich schockiert. Verstehe ich das richtig, dass es durch einen Schüler für dich zu einer lebensbedrohlichen Situation kam und die einzige Konsequenz, die der Schüler erhalten hat waren von Seiten der Schule eine Androhung der Parallelisierung? Was ist das denn für eine unglaublich lasche Schulleitung? Wahnsinn.

    Das ist klar, aber es muss ja das Leben oder die Gesundheit der Mutter oder des ungeborenen Babys gefährdet sein. Und das ist mir nicht ganz klar, wie das der Fall sein soll bei psychischen Problemen.

    Aha, du kannst dir generell nicht vorstellen das psychische Problem physische Konsequenzen haben könnten? Interessant. Warum spekulierst du hier überhaupt rum? Das steht dir weder zu, noch hilft es weiter.

    Der Grund für das Beschäftigungsverbot wie auch sonstige Krankheitsgründe gehen niemanden was an, TE, keine Sorge.

    Hm, also ich finde andersrum wird ein Schuh daraus. Hast du ernsthaft Interesse an der Stelle und möchtest Studierende bei ihren Schulpraktikas bestmöglich unterstützen? Das sollte imo deine erste Motivation sein und nicht, ist das ein Sprungbrett für irgendwas anderes oder wieviel Stress hast du da.

    Aus eigener Erfahrung kann ich dir nämlich sagen, dass es für Studierende ungemein stressig ist, wenn man in Schulpraktika oder gar im Semester-Praktikum an Leute gerät, die keinen Bock haben, da kann ganz viel so richtig schief laufen, führt im Schlimmsten Fall zum Studienabbruch.

    Da würde ich mir als erstes wünschen, dass die Nachmittagsbetreuung an unserer Grundschule qualitativ besser wird. Die Eltern bezahlen eine Menge Geld und müssen abends noch teilweise mit den Kindern Hausaufgaben machen, weil die Betreuer nicht in der Lage sind, die Kinder anzuhalten, diese vollständig und ordentlich anzufertigen. Helfen dürfen sie ja angeblich nicht. Aber eigentlich müssten die Hausis in den meisten Fällen selbstständig erledigt werden können und in Ausnahmefällen würde eine Notiz an die Lehrkraft reichen. Mich dünkt, die Kinder haben keine Lust und die Betreuer lassen sie dann einfach spielen. Die Eltern haben resigniert.

    Als jemand der Hausaufgabenbetreuung als studentischen Nebenjob gemacht hat, kann ich dir sagen, dass ist ein total undankbarer Job. Du wirst mies bezahlt (Mindestlohn) und hast als Betreuung keinerlei Handhabe. Die Kinder haben keine Lust? Ja dann gibt es als Konsequenz... hmm, warte mal gar nichts. Du bist ja nur Betreuer und keine Lehrer, du kannst nicht Nacharbeiten lassen, eine Zusatzaufgabe geben oder sonst wie sanktionieren wenn die Kinder nichts tun und das merken die Kinder auch ganz schnell. Und wenn man Eltern darauf anspricht, dass ihr Kind nichts tut, wird man in 90 Prozent der Fälle angeschnauzt, dass sei schließlich dein Job dafür zu sorgen. Dann braucht man sich auch nicht wundern, dass das nicht läuft. Man kann Hilfe nur anbieten, zwingen kann man niemanden, dann lässt man sie halt spielen.

    Der staatliche Schuldienst ist einer Schule in privater oder freier Trägerschaft doch immer vorzuziehen, oder?

    Nein. Es gibt Privatschulen die gleiche oder bessere Konditionen anbieten als der staatliche Schuldienst, das kommt ganz auf den Schulträger an, man kann auch verbeamtet sein bei gleichzeitiger Beurlaubung in den Privatschuldienst. Das was du beschreibst klingt allerdings tatsächlich suspekt, gerade wenn man nur das 1. Staatsexamen hat wird man an seriösen Privatschulen wenn überhaupt, allenfalls mal für eine vorübergehende Vertretung eingestellt. Die achten ebenso genau auf die Qualifizierung ihrer Lehrerkräfte wie im Staatsdienst wenn sie seriös sind.

    Ich verstehe das ja schon irgendwie, man hört viel Schlechtes über das Referendariat und dann scheint so ein Angebot erstmal ziemlich verlockend, wenn es plötzlich ohne scheinbar genauso geht. Ich habe aber sowas leider im eigenen Freundeskreis tatsächlich schon zweimal miterlebt: da ging es nach dem Studium direkt voller Elan an gaaanz tolle Privatschulen mit super freien, reformpädagogischen Konzepten und kleinen Klassen und das Ende vom Lied war, dass an diesen Schulen das Personal aus lauter naiven Berufseinsteigern oder Quereinsteigern bestand, die dann ausgepresst wurden wie Zitronen. Beide Freunde haben innerhalb von zwei Jahren völlig desillusioniert hingeschmissen und dem Lehramt komplett den Rücken gekehrt. Richtig bitter.

    Von daher, Hände weg von sowas.

    das betreffende Archiv auf keinen Fall (falls ich da rein darf, es ist eher eine Sammlung), die Unibibliotheken, die ich gerade auf dem Schirm habe: nein, der Scanner ist im Kopierer integriert, braucht ca. 5 Sekunden pro Scan, plus alle anderen Handgriffe, umständlich und zu lange (zumindest, wenn man von 1000 Seiten am Stück ausgeht ;) Bis jetzt komme ich sehr gut damit klar)

    Ok, dann bin ich offensichtlich verwöhnt in der Hinsicht. Nur mal aus Neugier, was möchtest du denn scannen, das 1000 Seiten hat und was machst du dann damit? ich kenne das sonst nur so, das man halt die wichtigsten paar Seiten scannt, die man für eine Hausarbeit oder den Privatgebrauch braucht.

    Das stellst du dir vielleicht falsch vor. Die Zeugnisse werden am letzten Schultag ohne Feier in der Klasse übergeben, es geht nicht um die Zeugnisse und die erreichten Leistungen wie bei den weiterführenden Schulen. Es geht darum, dass jetzt die Grundschulzeit zuende ist. Die Schüler verlassen die Grundschule um in verschiedene Schulen zu gehen. Hier ist man am Ende der Grundschulzeit nochmals zusammen, inhaltlich geht es um den Schulanfang, die vier Grundschuljahre und die Zukunft. Da redet die Schulleitung, es werden Urkunden für die Teilnahme am Schulsanitätsdienst usw. verteilt, die musikalischen Gruppen spielen und die Viertklässler zusammen und die Lehrer tragen einen "Abschiedsprogrammpunkt" vor. Manchmal üben wir einen Tanz oder ein besonderes Lied (oder beides) ein und das muss bei so vielen Klassen oft geübt werden, bis es wirksam sitzt. Wochenlang habe ich nicht geschrieben - aber es gehen einige Stunden drauf. Die Stellprobe deshalb, weil es bei sechs Parallelklassen ein Chaos gäbe. Das muss alles organisiert werden.

    Die klasseninterne Abschlussfeier ist den Eltern wichtig, weil sich die Kinder nun in verschiedene Richtungen verstreuen. Deswegen haben sie das gerne.

    Danke für deine Erläuterung. Ich stelle mal wieder fest, dass Grundschule einfach eine ganz andere Welt ist und absolut nichts für mich wäre. Ich bewundere eure Ausdauer mit solchen Sachen.

    Die Formulierung ,,krasse Klausur'' ist keineswegs meine, sondern die meiner Schüler. Vorallem in dem Kontext was die Kollegen stellen. Mit dem Niveauverlust meine ich, dass es im fast ganzen Kurs an der Produktregel scheitert. Klar, eine komplexe Herleitung oder einen Beweis muss man im Abitur nicht vollständig nachvollziehen, vorallem im GK nicht, aber die Anwendung sollte eigentlich keine Probleme bereiten. Bei der zuvor unterrichteten Potenzregel gab es auch keine solchen wie jetzt. Die Klausur im ersten Semster war auch eine alte Abi-Aufgabe und ist ok ausgefallen. Meine Kollegen stellen aus meiner Sicht niveaulose Klausuren. ....

    Das sind ja tolle Sprüche, da bedankt man sich als Kollege. Vielleicht mal bisschen mehr Teamarbeit und Schülerfokussierung und ein paar Schritte runter vom hohen Ross.

    Ob du es glaubst oder nicht, aber es gibt zahlreiche französische Serien oder kanadische Serien, die im Original auch in Französisch erstellt sind. Die werden aber schlicht in Deutschland nur in der deutschen Fassung gestreamt leider.

    "Sous le soleil" oder im deutschen Nachmittagsprogramm dann ausgestrahlt als "St. Tropez" war als Teenie eine meiner Lieblingsseifenopern, aber damals natürlich auf Deutsch... ob das heute wohl irgendwie im Original zu kriegen ist? Hätte nicht übel Lust, dass mal wieder zu schauen ^^

    Selbst das finde ich unnötigen Aufwand. Es geht hier um das Ende der Grundschulzeit und nicht um den finalen Schulabschluss, was soll dieser ganze Bohei mit wochenlang üben und Stellprobe? Warum reicht nicht einfach eine nette kurze Abschlussfeier, mit einer kleinen Rede, vielleicht ein, zwei Liedern und Zeugnisvergabe? Und dann wollen die Eltern nochmal zusätzlich eine eigenen Klassenfeier? Puh, da wäre ich komplett raus.

    Eine Klasse macht ein Theaterstück, mehrere Lieder, Tänze und einen Film?

    Wann studiert sie das alles ein?

    Ich muss auch ehrlich sagen, dass es mir als Elternteil zu viel wäre. Man will doch eigentlich immer nur das eigene Kind kurz auftreten sehen und den Rest schaut man sich halt an :pfeifen: Ich hätte da keine Lust stundenlang irgendwelchen Kindern beim singen und tanzen zuzuschauen.

    Das war auch sofort mein erster Gedanke, das klingt extrem lange und zäh. Was ist da der anvisierte Zeitrahmen, mehrere Stunden? Darauf hat doch echt niemand Bock, vor allem wenn es auch noch in einer heißen, stickigen Aula oder Turnhalle stattfindet. Spätestens nach 60 Minuten rebellieren dann zudem sowieso die mitgebrachten jüngeren Geschwister der Abschlusskinder (zu Recht).

    Ganz davon abgesehen, dass ich es auch sehr seltsam finde, dass es nicht eine Feier für alle Klassen gibt. Sprecht das Thema unbedingt nächstes Jahr als Kollegium genau ab, damit alle auf einer Linie sind und macht eine einzige Abschlussfeier für alle.

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