Beiträge von nici50052

    @state of trace, es ging darum, wie viel Aufwand ich mir auch mit dem Material machen soll. Wenn ich das Bilderbuch nehme muss ich ganz viel Material selbst erstellen.

    Ich überlege jetzt, das Bilderbuch wegzulassen und die Zootiere aus dem Buch zu nehmen, von denen schon Bildkarten vorhanden sind. Dazu kann ich dann genauso gut Körperteile, Eigenschaften, was sie alles können und was sie essen, um in der Besuchsstunde die Rätsel zu schreiben und dann können die Rätsel sogar umfassender sein, weil im Schulbuch 18 Tiere vorkommen und nicht wie im Bilderbuch nur 8.


    Bolzbold und helmut64 , ich habe ja nichtmals Beatmung, sondern Verbeamtung geschrieben, also habe ich diesen Kommentar nicht verstanden.

    Hallo, ich habe am 10.10., 1 Tag vor den Herbstferien, meine 1. Dienstliche Beurteilung zur Verbeamtung auf Lebenszeit und zeige das erste Fach, ich soll insgesamt zwei Fächer zeigen.

    Ich habe eine vierte Klasse erst seit diesem Schuljahr und habe mir für den 1. Unterrichtsbesuch das Fach Englisch ausgesucht.

    Ich soll nur abgeben:

    - Thema der Stunde

    - Thema der Reihe

    - Stundenverlauf

    - Förderziele


    Ich hatte die Schulleiterin mal gefragt, ob sie so aufwendige Stunden wie im Ref sehen möchte. Sie sagte darauf, sie möchte guten Unterricht sehen. Mehr hat sie nicht gesagt.

    Jetzt bin ich unsicher. Das nächste Thema im Buch ist das Thema "My day" , dieses Thema hatte ich auch schon in meiner UPP.

    Deshalb bin ich grade dabei, meine Unterrichtsreihe zum Thema "Wild animals" vorzubereiten, das es so nicht um Buch gibt, und in der Besuchsstunde etwas zu "animal riddles" zu zeigen. Die Kinder sollen Tierrätsel zu Tieren aus einem Bilderbuch schreiben und am Ende der Stunde werden erste Rätsel vorgestellt und erraten.

    Könnt ihr mir bitte kurz von euren Beurteilungsstunden berichten? In wieweit wird so ein Aufwand wie im Referendariat oder in der UPP erwartet?


    Viele Dank!

    Wolfgang Autenrieth meine Mentoren hätten nichtmals nach Rechtschreibfehlern geschaut und auf Brüche erst garnicht hingewiesen. Sie waren vor der Prüfung wie Eisblöcke. Während bei anderen Referendaren sogar die Schulleitungen die Entwürfe gelesen und die Mentoren total geholfen haben und sogar das Thema der Prüfung geändert haben.

    Und ich überlege sogar noch, ob sie Geschenke zum Abschied verdient haben, aber ich glaube, definifiv nein.

    Meine Englisch-Mentorin hatte sogar die ganzen 6 Monate, die ich an der Schule war, keinen Verbesserungsvorschlag (außer sie hat mich mal auf einen Aussprachefehler hingewiesen), weil sie meinen Unterricht total schön fand, selbst auf Nachfrage hat sie gesagt es gibt nichts, was ich besser machen kann, was immerhin dazu führte, dass ich wirklich frei alles ausprobieren konnte. Die Schulleiterin hat dann daraus ne 4 gemacht, weil das auch die Bewertung der Fachleiterin bei den Unterrichtsbesuchen war, weil die mit nichts zufrieden war. Immerhin war es dann in der Prüfung meine erste 3.

    Jetzt hab ich zwar das Ref bestanden, aber es lässt mich nicht los und ich muss sehr viel daran denken, was alles schrecklich und unfair war. Es war insgesamt ein echter Albtraum...

    Mal schaun, ob ich mich irgendwann davon erholen kann.

    Ich hab mich per vorzeitigem Listenverfahren beworben und die Stelle ab dem 1.11. angenommen. Dann hab ich aber nichts mehr vom Schulamt gehört und erreiche dort niemanden. Vielleicht wollten sie erstmal abwartem, ob man überhaupt sie Prüfung besteht. Jetzt habe ich die Schule, an der ich gerne arbeiten würde, einfach mal angeschrieben und auch geschrieben, dass sie mir auch im Listenverfahren genannt wurde und dass ich dort gerne arbeiten würde. Ich hoffe, dass es noch klappt mit der Stelle ab dem 1.11. bzw. 2.11.

    Ich hatte komplett gar keine Hilfe. Die Mentorin hat nichtmals viel Glück für die Prüfung gewünscht und auch nicht zum Bestehen gratuliert. Wenigstens hat sie aber die Klasse auch nicht gegen mich aufgebracht.

    Naja, in Mathe in der unruhigen Klasse hab ich dann ne 5 kassiert, weil die Reflexion und das Forscherplakat erstellen nicht so geklappt hat, denke ich. Ich finde auch immernoch, dass es nicht so die geeignete Klasse zum zeigen von Prüfungen und UB's war, obwohl sie sich in der Prüfung für ihre Verhältnisse super angestrengt haben. Wobei meine Schulleiterin sagte, es war keine 5, sondern eher eine vier, und sie fand es gut, dass ich es ohne Sitzkreis gemacht habe und Einstieg und Reflexion im Plenum gezeigt habe.

    Ich konnte die Note aber zum Glück mit ner 3 in der anderen UPP in Englisch ausgleichen. Und meine Englisch-Klasse ist wirklich toll, da kann man auch ohne Probleme im Sitzkreis mit einer Zielscheibe und Muggelsteinen reflektieren und sie kannten alle Methoden, weil die vorher eingeführt wurden. Sie haben auch so viel englisch wie noch nie gesprochen <3.

    Hallo. Hab nochmal eine Frage, ich hatte ja den ursprünglichen beitrag geschrieben zu der lauten Klasse. Ich habe ja bald UPP in dieser Klasse in Mathe zum Thema Kombinatorik. Ist es normal, dass meine Mentorin garnichts zu meiner Prüfung sagt mit den Worten dass sie garnichts zu meiner Prüfung sagen darf und mir nicht helfen darf? Sie wimmelt jede kleinste Frage ab. Ich weiß, dass Mentoren das eigentlich nicht dürfen, aber ich hab das Gefühl, die Meisten beraten doch irgendwie. Ich hab das Gefühl, meine Mentorin will auf jeden Fall nichts dazu beitragen, dass ich bestehe. Ich hatte damals in meiner Verzweiflung anderen Kollegen erzählt, dass ihre Klasse bei mir eine Katastrophe ist, weil die halt nachgefragt haben, aber dass sie sich bei ihr auch echt schlecht benehmen. Die hat mich auch drauf angesprochen das nicht rumzuerzählen aber es lag halt immer der Fokus darauf dass sie bei mir eine Katastrophe sind. Was sie ja jetzt nicht mehr sind durch mein System. Das ist auch kein Geheimnis an der Schule, wie die Klasse so drauf ist, aber sie tut das immer ab und sagt alles ist okay. Sie setzt auch die kinder trotz fehlverhalten ewig nicht runter an der verhaltensampel und wartet ewig oder redet, aber sie muss ja mit der Klasse auch keine Prüfung mehr zeigen. Sobald ich dann allein in der Klasse bin und drauf achte konsequent zu sein, wandern ganz schön viele an der Verhaltensampel runter. Aber immerhin kann ich dann auch meinen Unterricht machen, nicht so wie vor den Ferien.

    Wie ist eure Erfahrung dazu, dass sie mir absolut garnichts zu meiner UPP Planung sagt? Immerhin wollen die Parallelklassen meine Reihe auch haben und die durchführen. Aber sagen mir trotzdem nichts dazu. Und die Mentorinnen haben irgendwie auch jeweils ne Entlastungsstunde bekommen, weil sie mich noch zur Prüfung begleiten.

    Viele Grüße

    nici50052

    Welche Info bezüglich des Themas hast du nun bekommen?

    Ich habe die Info bekommen, dass ich es "We talk about our perfect day and give each other feedback" nennen kann und dann wäre es nicht zu ähnlich.

    Über den Rest raucht mir jetzt grade noch der Kopf, wozu die Kinder genau Feedback geben sollen und was die Kriterien sind. Mit der Unterrichtsreihe habe ich jetzt schon angefangen und die Kinder haben erstmal gelernt, auf Englisch die Uhrzeit in vollen Stunden zu lesen und danach zu fragen. Jetzt sind erstmal noch die halben Stunden und die Viertelstunden dran, bevor ich Tagesroutinen einführe.

    Unabhängig davon, dass ich die Einheit und Idee nett finde, wage ich nicht zu beurteilen, ob du dies wegen Ähnlichkeit in der Prüfung zeigen kannst.

    Um sicher zu gehen, würde ich mit den entsprechenden Personen ( Mentorin, Seminar- Fachleitung) über das Vorhaben sprechen. Dann weißt du es sicher, kannst dich in der Planung darauf einstellen und erlebst keine böse Überraschung. Ich würde mich auch nicht auf das "Nicht-Wissen" der anwesenden Prüfungskomission verlassen. Entweder ist das, was du zeigst, von der Auswahl her in Ordnung, grenzwertig oder es geht nicht. Das solltest du zur Sicherheit vorher erfragen.

    Meine Idee wäre wie von Quittengelee vorgeschlagen, z.B. die Stunden vorher zu zeigen, weil es da ja um Erarbeitung des Wortschatzes geht, was du noch nicht gezeigt hast oder eine ganz andere Stunde. Ist das eine einstündige oder doppelte Lehrprobe?

    Nachtrag:

    Unsere Referendare üben bestimmte Routinen, die sie in der Prüfung brauchen, im normalen Unterricht ein. Sie machen da ein paar ähnliche Sachen. Da geht es vor allem um Methoden, damit diese den Schülern bekannt sind.

    Ist die Erarbeitung von neuem Wortschatz denn interessant genug für eine UPP? Es ist eine 45 minütige Lehrprobe.

    Ja genau, ich übe auch alle Methoden vorher ein. Eigentlich ist das Präsentieren und das Feedback geben ja auch nur eine Methode, die ich in einer Unterrichtsreihe davor schonmal geübt habe.

    Ich habe jetzt meiner Seminar-Fachleitung eine Email geschrieben und gefragt.

    Okay, sorry, das verstehe ich nicht.

    Wäre es eine Lösung, die Stunde davor zu zeigen, das Nachschlagen der Vokabeln? Oder den Schwerpunkt auf die neue Reflexionsform zu legen?

    Das Thema meines UB's war "We improve our presentations and get Feedback". So darf ich meine Stunde scheinbar nicht nochmal nennen und muss das irgendwie abwandeln. Ich glaube, das nachschlagen von Vokabeln ist nicht so interessant als Prüfungsstunde, oder?

    Es wäre dann nur Üben und verbessern dieser einen Situation. Was könnten sie denn noch anderes zum Sprechen zum Thema time and daily routines machen? Ein Interview habe ich bei meinem letzten UB auch schon gezeigt, wobei es eher eine Umfrage war, ob die Kinder die verschiedenen Schulfächer mögen oder nicht.

    Ich bin mir halt nicht sicher, inwiefern es die gleiche Stunde ist. Die Präsentation des Plakates und das Feedback durch die anderen Kinder ist gleich, auch die Präsentationskriterien (laut sprechen, die Klasse dabei angucken etc.) sowie die Lerngruppe. Das Thema der Plakate und der Unterrichtsreihe ist ein ganz anderes und letztes Mal hatte ich bei der Reflexion noch keine Zielscheibe. Das mit dem Zieren hab ich auch schonmal gehört bei mir im ZfsL, und man muss wohl den alten Entwurf mitbringen und für die Prüfer auslegen. Und es wurde glaub ich gesagt, dass die Prüfer den Entwurf dann aber nie angeguckt haben.

    Ja genau, es ist eine vierte Klasse und die haben in der dritten Klasse mit Englisch angefangen.

    Ich hab viele Methoden drin:

    1. Kinder stellen dem Miniteacher im Chor Fragen und er antwortet

    2. Miniteacher stellt den Stundenverlauf vor und die Klasse spricht im Chor nach

    3. WarmUp mit Conversation questions, die Kinder laufen im Klassenraum umher und befragen sich gegenseitig

    4. Arbeitsauftrag vormachen statt erklären

    5. Arbeitsphase

    6. Ein erstes Kind präsentiert den Lieblingstag vor der Klasse und stellt zwei Verständnisfragen.

    7. DIe anderen Kinder beantworten die Fragen und geben Feedback zur Präsentation.

    8. Reflexion über das Erreichen des Ziels der Stunde mit Hilfe einer Zielscheibe und Muggelsteinen im Sitzkreis

    Danke, ich nehme ja meine Englisch-Fachleitung nicht mit in die Prüfung, sondern meine Mathe-Fachleiterin. Es geht also wirklich um die Formulierung des Themas, weil niemand im Prüfungsausschuss meinen UB zu den Plakatpräsentationen gesehen hat, Aber die Idee, bei der Präsentation eine große Uhr zu verstellen, ist ganz nett, dann können die Zuhörer das auch gut nachvollziehen und der Präsentierende kann sich daran entlanghangeln.

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