Deustchland ist Mehrheitseigentümer der Bahn. Die Politik hat damit sehr wohl etwas zu tun.
*seufz* Alles lesen. Die Politik hat nichts damit zu tun, dass die Mitarbeiter (wegen der nun fehlenden Beamtung etc.) nun streiken. Die Entscheidung fällen sie selbst. Immer noch.
Wg. Deiner Nachfrage wer in meinem Betriag 2107 mit "man" gemeint ist:
Damit waren die 558 mit "Ja" stimmenden Mitglieder des Bundestages am 2. Dezember 1993 gemeint und die folgenden Koalitionen, die daran festgehalten haben.
"Die Politik" (wie Du es nennst) hat insofern also durchaus etwas mit dem Bahnstreik zu tun, da sie mit der Bahnreform die gesetzliche Grundlage für die Streiks beschlossen hat. Sie haben es ermöglicht, dass sich Arbeitnehmer individuell entscheiden können, ob sie gemeinsam streiken wollen (oder nicht).
Den Angestellten der Bahn diese Möglichkeit zu geben um dann darüber zu klagen, wenn sie genutzt wird, wie in der Marktwirschaft üblich, scheint mir unredlich.
Aber die Entscheidung fällen immer noch die Arbeitnehmer und die Gewerkschaft. Nicht die Politik. Die hat mit dem Streik nichts zu tun.
...
Wollte erst noch mehr antworten, aber ich habe für die theoretische Diskussion den Kopf leider gerade nicht frei. Muss an den Vertretungsplan gehen. Hier kamen gerade 2 Krankmeldungen.
Wenn ich Luft habe, kann ich die letzten 15 Beiträge ja mal in einen Streik-Thread verschieben und da können wir weiter unsere gegensätzlichen Positionen austauschen.
Ich verstehe schon, was ein Streik ist.
Ein Streik ist ein Arbeitskampf gegen den Arbeitgeber. Er kommt ursprünglich aus der Industrie, wo direkt und unmittelbar auch der Arbeitgeber geschädigt wurde. Die Kunden nur sekundär.
Im Dienstleistungsgewerbe ist es umgekehrt - da wird erst einmal direkt der Kunde geschädigt, und dann sekundär der Arbeitgeber. (Und man zielt mit dem Streik natürlich auf den Kunden, damit der Arbeitgeber reagiert.)
Aber damit muss man wohl leben. Als Kunde.
Es geht bei den Aussagen aus deinem obigen Zitat aber nicht nur um die direkten Kunden, sondern um größere Auswirkungen. Und daher meine Aussage: die GDL schert sich nicht um Konsequenzen ihrer Aktionen.
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Hm, ne, stimmt nicht. Manchmal haben sie es doch im Blick. Als im Januar die Verdi-Verhandlungen im öffentlichen Dienst waren, hat die GDL den Streik erst nach deren Verhandlungstag gestartet, damit die Verdi-Verhandlungsführer vom Streik (bei der An- unr Abreise zur Verhandlung) nicht betroffen sind. Also achten sie doch auf die Konsequenzen. 
Richtig. Und damit hat es jeder in der Hand. Es ist demnach natürlich richtig, den Mitarbeitern die Verantwortung zu zuweisen. Die Politik (oder wer auch immer bei dir im Beitrag 2107 "man" ist) hat damit nichts zu tun.
Naja, die Entscheidung für einen Streik ist kein Automatismus. "Oh - ich bin nicht mehr verbeamtet ... wo ist mein Streikschild." Das ist immer noch die Entscheidung jedes einzelnen.
Ne, denke nicht.
Gedanken um die Konsequenzen um seiner Handlungen sollte sich jeder machen. Das hat nichts mit "wird es schnell abgehoben" zu tun. Da sich speziell die GDL bei Streiks einen feuchten ... um die Konsequenzen schert, darf man das auch ruhig sagen.
Ja und? Was heißt das?
Und wenn? Wäre das schlimm?
Vielleicht sollte man trotzdem die Konsequenzen im Blick haben. Die Gewerkschaft lebt ja nicht in einer Blase. ... Oder, okay. Vielleicht doch.
Ne, kann sie leider nicht.
Alles Folgen, die die Bahn nicht bedenkt
Wieso. Die Bahn streikt ja nicht.
Er hat dazu noch mehr gesagt. U.a. dass durch den bestreikten Güterverkehr die Kohlelieferungen an die Kraftwerke nicht erfolgen.
Alles Folgen, die die GDL scheinbar nicht durchdenkt.
Nein. Daher habe ich auch noch nie Haggis gegessen.
DUum hat schon mal Haggis gegessen
<Mod-Modus>
Diskussion zum entfernten Beitrag entfernt. Tragt das bitte unter euch (per PN) aus.
Danke.
kl. gr. frosch, Moderator
Squishys oder diese Knetbäl
Die Knetbälle sorgen bei mir für zu viel Unruhe.... wenn sie zerplatzen und das weißen Füllzeugs überall verteilen. 😉
Danke für dieTipps. Ich teste es gleich mal.
Die meisten anderen bisher genannten Optionen entsprechend da eher dem Gedanken von Nachhaltigkeit: ressourcensparende Beschaffung/Herstellung, lange oder Mehrfach-Nutzung, ressourcensparende Wiederaufbereitung oder Entsorgung.
Ist eine Vermeidung nicht sehr ressourcen-sparend?
Dafür gibt es doch den Fortbildungs-Etat. Da es nur alle 2 Jahre stattfindet und der Kurs einen pädagogischen Ganztag ersetzt, kommt das schon hin.
So, Es läuft. Aber ich bin froh, dass der Raspi nur den Browser nutzen muss. Browser getestet, es lief alles. Dann wollte der Rapsi ein update ... und danach lief der Browser nicht mehr. Ich habe es durch erhöhen des freigegebenen Speichers hinbekommen. Aber man merkt schon, wie der Raspi 3b ins Schwitzen kommt.
Wenn das so läuft wie ich will und der Fernseher sich dann nicht immer abschaltet, kaufe ich zumindest beim nächsten Raspi einen 3b mit 2GB Ram.
