Beiträge von kleiner gruener frosch

    Feldscher

    • TeilzeitKollegen werden ab der ersten Mehrarbeitsstzjde bezahlt.
    • Sie bekommen nicht den normalen Vertretungstarif (23 € oder so pro Vertretungsstunde) sondern werden entsprechend ihrer Mehrarbeit von z.b. 14 Stunden kurzfristig auf z.B. 16 Stunden aufgestockt und entsprechend bezahlt.

    Nachtrag: hierfindet man Infos der BezReg Münster. Auf Seite 7 unten geht es um die Vergütung von Teilzeitkräften.

    Zitat

    Höhe der Vergütung
    Teilzeitbeschäftigte beamtete Lehrkräfte erhalten bis zum Erreichen der Pflichtstundenzahl einer vollzeitbeschäftigten Lehrkraft für jede zusätzlich geleistete Unterrichtsstunde anteilige Besoldung nach dem LBesG. Teilzeitbeschäftigte Lehrkräfte im Tarifbeschäftigungsverhältnis erhalten bis zum Erreichen der Pflichtstundenzahl einer vollzeitbeschäftigten Lehrkraft für jede zusätzlich geleistete Unterrichtsstunde ein anteiliges Entgelt nach dem TV-L.

    Wird durch die zusätzlichen Unterrichtsstunden die Pflichtstundenzahl einer vollzeitbeschäftigten Lehrkraft überschritten, greifen für die weiteren Stunden die Regelungen für vollzeitbeschäftigte Lehrkräfte.

    Hm.

    • Zitat aus dem Beitrag von Quittengelee
      • Mein Kommentar dazu.
    • Dann könnte man Informationsfluss verhindern, z.B. durch erweiterte SL an SL
      • Verstehe ich gerade nicht. Was meinst du damit?
    • Die Kollegen könnten schweigen in der nächsten Konferenz, oder sobald der SL den Raum betritt.
      • Das empfinde ich jetzt als ein wenig kindisch. Irgendwie.
    • Der nächste Tag der offenen Tür kann nicht stattfinden, weil niemand rechtzeitig die Betriebe informiert hat, die sonst immer eingeladen wurden.
      • Wessen Aufgabe wäre es hypothetisch, die Betriebe zu informieren? Wenn die Person das hypothetisch nicht gemacht hat, gäbe es wahrscheinlich erst einmal zu recht einen auf den Deckel.
    • Sexuelle Gewalt sowieso zur Anzeige bringen
      • Das versteht sich von selbst und sollte immer passieren.
    • Eltern in Nebensätzen animieren, sich beim Amt über die Schulleitung zu beschweren
      • Hm. Entweder beschweren die Eltern sich von sich aus, weil sie Grund dazu haben. Oder sie machen es nicht. Aber sie in Nebensätzen dazu zu motivieren, hat ein wenig einen faden Beigeschmack. Wirkt wie aufhetzen. (Denn wenn man sie nicht animieren müsste, würden sie es ja nicht tun.)
    • jedes Problem nach oben weiterreichen, in der Behörde nerven,
      • Steht einem frei und sollte man machen.

    Umgekehrt kann ich dem SL derart viel Arbeit auf den Tisch bringen an Beschwerden von Eltern und co, dass dieser nicht mehr glücklich wird und da Inkompetenz/Unfähigkeit kein Dienstvergehen ist muss man nichtmal irgendwas fürchten. :D

    Doch, wenn man Absicht nachweisen kann sicher.

    Aber warum sollte ein Kollege absichtlich inkompetent / unfähig spielen. Damit will er vielleicht den Schulleiter treffen, aber schießt sich selbst ins Knie. mit Anlauf.

    Die Summe in Euro interessiert mich weniger, weil bei gleichen Summen die Abstände ja immer geringer werden.

    Ähm

    Die Bürgergeld-Empfänger bekommen 100 € mehr

    Wir bekommen 100 € mehr.

    Wo werden dann die Abstände geringer?

    Ich glaube, ich bespreche das gleich in Mathe einmal mit meinen Viertklässlern.

    Also:

    Hans bekommt jeden Tag 3 Gummibärchen.

    Fritz bekommt jeden Tag 6 Gummibärchen.

    Fritz bekommt also jeden Tag 3 Gummibärchen mehr als Hans.

    Ab der kommenden Woche bekommt Hans jeden tag ein Gummibärchen mehr. Also 4 Gummibärchen.

    Wie viele Gummibärchen muss Fritz mehr bekommen, damit das Abstandsgebot eingehalten wird und er weiterhin 3 Gummibärchen mehr bekommt als Hans.


    Zitat

    Entsprechend ist mir auch schleierhaft warum es immer wieder heißt, dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht.

    Noch ein Nachtrag: natürlich geht die finanzielle Schere weiter auseinander, wenn der eine 25 % von 1000 € dazu bekommt (=> 1250 €) und der andere 25% von 2000 € (=> 2500 €).

    Vielleicht sollte man allen hier, die laufend schreien: „Das Gehalt reicht doch“, einfach ihr Berufseinstiegsgehalt von vor x Jahren einfach das ganze Leben lang zahlen und als Pensionär dann 70% davon. Dann darf sich aber auch niemand beschweren, wenn er dann in die Grundsicherung fällt.

    Irgendwie scheint mir, dass du nur in Extremen denkst.

    Was schlägst du als nächstes vor? Dass die Lehrer, die sagen "Geld reicht doch" in den leerstehenden Kasernen untergebracht werden? Als Dienstwohnung?

    *kopfschüttel*

    btw - zum Thema "solange das Bürgergeld um 25 % erhöht wird, müsste das die Marschrichtung sein (sieh dein Beitrag oben): Die Erhöhung, die bei uns ansteht, ist in der Summe IMHO absolut vergleichbar mit dem, was beim Bürgergeld (im Vergleich zum Hartz4) ansteht.

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