Beiträge von kleiner gruener frosch

    kleiner gruener frosch : Tetanus hat sich seit Identifikation des auslösenden Erregers kaum weiterentwickelt, während Corona mit hoher Geschwindigkeit mutiert. Für einen Schutz werden demzufolge deutlich häufigere Antigen-Kontakte benötigt, um eine Aktualisierung des Imunschutzes zu erreichen.

    Zustimmung.

    Aber da handelt es sich um Auffrischungen mit "Neuausrichtungen".

    Das Immunsystem wird dann per Imfpung immer wieder auf eine neue Variante vorbereitet. So wie es auch bei der Grippe-Impfung ist.

    Das ist aber kein "Dauertraining", damit das Immunsystem fit bleibt. (So wie ich regelmäßig Fahrrad fahre, damit ich beim Radfahren fit bleibe.)

    Zitat von Kathie

    Denn das Immunsystem braucht schon hin und wieder Kontakte mit dem Erreger oder einer Impfung, um Antikörper zu bilden, und dann ist es besser gewappnet für Folgeinfektionen.

    Dem möchte ich nicht widersprechen. Ich vergleiche die Auffrischung mal mit dem regelmäßigen Erste-Hilfe-Kurs.

    Der findet alle zwei Jahre statt, damit ich wieder "fit" bin.

    Je nach Erreger muss das Immunsystem auch mal wieder dran erinnert werden, wie es reagieren muss. (Siehe Tetanus).

    Wenn ich hier und anderswo die Aussage "Immunsystem braucht Training und muss dem Erreger ausgesetzt sein" höre, ist damit aber IMHO keine Auffrischung im Mehr-Jahres-Rhythmus gemeint, sondern eher die "Dauerberíeselung" durch den Erreger -> Sprich: der Dauerkampfeinsatz des Immunsystems.

    Ja, alles bekannt und kein Widerspruch.

    Okay, das las sich weiter oben anders.

    Bzgl. Training: das Immunsystem sollte antrainiert sein, es sollte also wissen, was es tun muss, damit es auf den "Gegener" vorbereitet ist, Dieses Antrainieren sollte / muss auch mal wiederholt werden. Siehe z.B. die Tetanus-Impfung alle 10 Jahre. Aber das Immunsystem muss nicht dauernd / regelmäßig im Kontakt mit dem Erreger stehen, um gegen ihn gewappnet zu sein.

    Die StiKo sieht es zumindest so:

    Unter anderem empfiehlt die STIKO, dass Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf (u.a. Personen ab 60 Jahre) sowie Personen mit erhöhtem SARS-CoV-2-Infektionsrisiko zukünftig weitere Auffrischungsimpfungen – in der Regel im Mindestabstand von 12 Monaten zur letzten Impfung oder Infektion – erhalten

    Paraibu

    Das Ergebnis von Impfung und Infektion ist das gleiche. Der Körper hat Antigene entwickelt.

    Aber es gibt Dennoch einen Unterschied dazwischen. Bei einer Impfung entwickelt der Körper Antigene in einer "Trainings-Situation". Bei einer Infektion entwickelt er sie in einem Ernstfall mit allen möglichen Ausgängen und gesundheitlichen Konsequenzen. Daher ist dieser Ernstfall natürlich die weniger sinnvolle Option.

    Und bzgl. "Training": ich habe das Wort zwar gerade selbst genutzt. Das Immunsystem braucht aber kein "Dauertraining" wie ein Muskel oder eine Fußballmannschaft oder eine Klasse beim 1x1 braucht, um gewappnet zu sein. Es muss nur einen Trainingseinsatz gehabt haben, um den Angreifer schneller zu erkennen und schneller reagieren zu können.

    Lempira, kann es sein, dass du da gerade Äpfel mit Birnen vergleichst?

    Das eine ist Rente, das andere Bürgergeld (was auch andere bekommen).

    Aber ohne mich jetzt näher mit der Materie beschäftigen zu wollen - was meinst du, wie viel Rente der Flüchtling dann demnächst bekommt, wenn er jetzt nur vom Bürgergeld lebt. Da dürfte sich der Dachdecker (auch wenn 1000 € ohne die Grundsicherung natürlich zu wenig sind) nicht schlechter stellen.

    Warum in aller Welt solltest du dafür eine Stundenermäßigung bekommen? Du wirst an den betreffenden Tagen vom Unterricht freigestellt. Das ist ja wohl Ermäßigung genug.

    Wenn das "Freistellen" mit weniger Stunden einhergeht: ja. (Fall a)

    Wenn das "Freistellen" nicht mit weniger Stunden einhergeht: nein. (Fall b)

    Beispiel Vollzeit Grundschule, Sportqualifizierung am Mittwoch, 5 Stunden Ermäßigung:

    - Man muss dann auf die anderen 4 Tage nur noch 23 Stunden verteilen. Das ist gut machbar.

    Beispiel Vollzeit Grundschule, Sportqualifizierung am Mittwoch, keine Stunden Ermäßigung (ist nicht so, nur mal theoretisch gedacht):

    - Man muss dann auf die anderen 4 Tage 28 Stunden verteilen. Zum einen ist das in der Grundschule praktisch nicht möglich, zum anderen hättest du durch die Freistellung nichts gewonnen, sondern die Stunden kämen on Top.

    Antimon geht bei ihrer Berechnung der 1,5% von allen Personen in Deutschland mit Migrationshintergrund (20 Mio.) aus; egal, ob deutscher Pass, arbeitend und steuerzahlend, gut integriert, schon seit über einer Generation hier etc.

    Alle kommen zusammen in einen Topf, eben auch die 300.000 ausreisepflichtigen, und dann errechnet sie sich die 1,5%, um zu behaupten, das könne doch nicht zu viel sein.

    Nicht nur, dass dieser Ansatz einen rassistischen Touch hat - denn sonst hätte sie auch einfach alle Menschen in Deutschland als Grundlage der Berechnung nehmen und einen noch deutlich kleineren Prozentwert erhalten können, er ist außerdem offensichtlich völlig unseriös und unwissenschaftlich (abgesehen von der korrekten Prozentrechnung).


    Wenn eine studierte Naturwissenschaftlerin mit so etwas um die Ecke kommt, muss man einfach unterstellen, dass sie hier bewusst versucht, Tatsachen in ihrem Interesse zu verdrehen bzw. sich etwas schön zu rechnen (nur eben auf eine sehr plumpe und deshalb leicht zu durchschauende Art).

    Kannst du außer groben Formulierungen deine Vorwürfe auch konkretisieren? Oder ist es nur heiße Luft, in der Hoffnung, dass Antimon das nicht mehr liest und nicht mehr reagiert?

    (btw: antimon einen rassistischen Touch zu unterstellen, weil sie als Grundmenge der 300.000 nur die Personen mit Migrations-Hintergrund gewählt hat) ist im Hinblick deiner Äußerungen hier im Thread schon ... irgendwie selbstironisch.

    kl. gr. frosch

    P.S.:

    Das wäre im Grunde auch nicht peinlicher gewesen.

    Im ernst - hier im Thread gibt es vieles, was deutlich peinlicher ist bzw. sein sollte.

    Kann mir jemand sagen, ob das Thema "Mehrarbeit" (also sprich Vertretungsstunden) im Staatsdienst in NRW grundsätzlich ausgezahlt werden oder tricksen die Schulen hier genauso wie Ersatzschulen, dass man also rein zufällig immer exakt 3 Vertretungsstunden pro Monat ableistet, weil man ab 4 Überstunden erst bezahlt werden müsste

    Ich denke, dass kann man nicht generell sagen. Es ist Schulleiter-abhängig.

    Mir liegt auch eine nicht-ernsthafte Antwort ("Weizenbier") auf der Tastatur.

    Aber ernsthaft: schlecht. Manchmal habe ich belegte Brötchen dabei. Ansonsten Cola Light und Gelee-Bananen. Muss den Vormittag über reichen.

    Ich lese aber mal hier mit. Vielleicht finde ich ja Tipps für eine gesündere Ernährung.

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