24 war ich. Mit 26 Jahren habe ich das Ref dann abgebrochen. Das Ref war eigentlich nicht das Problem. Eher die "männerfeindliche Ako und ihre Verstrickungen im Seminar"* und die Tatsache, dass ich einen anderen Stil hatte.
Dann: Jobben bei der Post, Ausbildung zum Programmierer, Arbeit als Programmierer und IT-Techniker inkl. regelmäßigem Einsatz in der Schule. Da kam dann der Gedanke auf "Schule ist doch das, wo ich hin will". Mit 30 Jahren ging es ins Ref zurück, mit 31 war ich fertig und bekam kurz danach meine erste Stelle (an einer anderen Schulform). (Dank meines Ausflugs in die IT )
Ich fand mich mit 24 eigentlich nicht zu jung. War schon okay.
Mit 30 fand ich mich auch nicht zu alt - und den Umweg habe ich auch nicht bereut.
Druck: im zweiten Anlauf fand ich den Druck akzeptabel. Okay, Prüfungsangst - aber das hat ja mit dem "Druck" nichts zu tun.
Übergang in den Schuldienst: verlief soweit flüssig. Hatte gute Kollegen, die mich am anderen Schultyp an die Hand genommen und angeleitet haben. Außerdem hatten die dort gute Erfahrungen mit Grundschullehrern gemacht.
Also: alles okay
kl. gr. frosch
*Nein, das ist nicht nur mein Eindruck. Ich weiß aus Berichten, dass die Ako immer dann Probleme mit Männern hatte wenn sie zu Hause Stress mit ihrem Mann hatte. Das war quasi normal. Aber leider schade. Etwas mehr Professionalität wäre schon schön gewesen.