Vielleicht kommt man auf sowas, weil das von dir geschilderte nicht überall üblich ist. In NRW zumindest nicht. Da kann es mir als Schulleiter aber sowas von egal sein, wie viel bezahlte Mehrarbeit an meiner Schule entsteht.
Daher achte ich sogar konkret (in Absprache mit den Kolleginnen und dem Lehrerrat) darauf, dass anfallende Mehrarbeit auch bezahlt werden muss. (Betrifft konkret die Kolleginnen in Vollzeit.)
Da das kein Problem ist: ich musste mal für einige Monate eine Klasse übernehmen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt dann Stunden Unterricht (statt aufgrund diverser Ermäßigungen ) 3 Stunden + Anrechung für die Ermäßigung + Schulleitung. Eigentlich unmöglich, aber was soll's. Über die Abrechnung der Mehrarbeit (nach vorheriger Rücksprache mit dem Schulamt) habe ich mich aber gefreut. Das LBV hat auch nur kurz angerufen und gefragt, ob die Mehrarbeitsstunden ein Komma-Fehler seien. ![]()
kl. gr. frosch
P.S.: Ob das "Vertretungsbudget" in Schleswig Holstein üblich ist, weiß ich aber nicht.