Beiträge von kleiner gruener frosch

    Zitat

    Vielleicht ist es gerade ein Zeichen der Wertschätzung, dass er das Geschenk seiner Mama schenken möchte?


    Finde ich auch. Vielleicht fand er die Kerze so "schön", dass er sie lieber seiner Mutter schenkt, als sie selber zu "verbrennen".


    kl. gr. Frosch

    Ich fand diese Methode immer fies. ;)


    Ich schließe mich den Vorrednern aber an, denn ich denke, dass eine Rückgabe im UB ... schwierig ist.
    Wie wäre es mit folgender Überlegung:
    du gibst am Tag vor derm UB die Arbeit wieder.
    Und im Unterrichtsbesuch kannst du dann die Arbeit sinnvoll und gezielt von den Kindern berichtigen lassen, bzw. differnezierte Übungen zu den Fehlerschwerpunkten anbieten.


    Offizielle Begründung für dieses "In der folgenden Stunde und nicht in der gleichen-berichtigen" könnte halt die hohe Ablenkung bei einer Arbeitsrückgabe sein.


    kl. gr. Frosch

    Ich habe drei "Standard-Spiele" zur Verfügung.


    Meistens kann ich mich damit in fremden Klassen über die Zeit retten. Und habe auch noch den Eindruck, dass es "sinnvoller" Unterricht gewesen ist. ;)


    1. Tabu (trainiert die Sprachfertigkeit. Ist immer gut.)


    2. "Lexikonspiel" (ich weiß, es hat einen anderen Namen. Ich kenne ihn aber gerade nicht.
    Der Lehrer nennt einen Begriff und die Schüler überlegen sich (in Gruppen eine sinnvolle Erklärung dafür und schreiben sie auf einen Zettel. Der Lehrer schreibt die richtige Erklärung auf. Dann werden die Erklärungen vorgelesen und es wird abgestimmt, welche richtig ist. Die Gruppe, die für den richtigen Begriff stimmt bekommt einen Punkt. Und die Gruppe, die am meisten Stimmen bekommt, auch.


    ich denke mal, dass das Spiel die Allgemeinbildung trainiert, außerdem lernen die Schüler, eindrucksvolle "Thesen" aufzustellen und sie lernen, sich unter Kontrolle zu halten, da sie sich nicht verraten sollten, wenn ihr eigener Begriff vorgelesen wird.


    3. ein Mini-Diktat. Ich habe drei relativ schwere Sätze, die ich dann vorlese. Ein Schüler schreibt an der Tafel mit. Anschließend werden die fehler besprochen und gezählt. Wir rechne den Durchschnitt der Fehler aus. Und wenn die Klasse besser ist als ein vorgegebener Schnitt, auf den wir uns vorher geeinigt haben, gehen wir in den nächsten Vertretungsstunde in den Computerraum oder so. ;)
    Diese Methode habe ich von einem Kollegen, der es einmal während einer Schulinspektion im Beisein der Kommission gemacht hat. In einer Vertretungsstunde. Sie sollen wohl "interessiert" genickt haben. ;)


    kl. gr. Frosch


    A Propos Quiz: nett ist auch ein Quiz-Tic-tac-toe
    "Drei-gewinnt-Feld" mit 9 verschiedenen Themengebieten. Und wer ein Feld besitzen will, muss eine Frage zum Themengebiet beantworten.
    Aus dem Stehgreif ist das aber schwierig, da man sich als Lehrer spontan Fragen ausdenken muss. ;)

    Hallo,


    Relativ unbekannt aber doch recht einfach und angenehm zum Weiterschreiben ist "Das Wasser des Lebens", denke ich.
    Zumindest habe ich diesen Text vor ein paar Wochen in meiner 5 benutzt. Und die kannten es nicht.


    kl. gr. Frosch

    Hallo Kölle,


    ich habe mal einen alten Thread rausgekramt, in dem es um das Thema "Notenverwlatung" ging.


    Es gibt da eine Menge verschiedener Sachen, meines Wissens auch Freeware.
    Notfalls kann man seine Noten auch sehr komfortabel mit Excel oder Word verwalten.


    Ich persönliche nutze (siehe vorletzter Eintrag) die notenbox, da es für die notenbox ein sehr nettes Programm für meinem Palm-PDA gibt.
    Allerdings ist das Prog auch recht teuer. (inkl. Palm-Prog ca. 80 Euro.)


    Empfehlen: von den allermeisten Notenverwaltungsprogrammen gibt es Demo-Versionen. Die sollte man mal testen, und schauen, ob man mit ihnen zurechtkommt. Denn auch wenn wir alle Lehrer sind und die gleichen Anforderungen haben müssten, kann man schlecht die BESTE Software empfehlen.


    Grüße,


    kl. gr. Frosch

    Nach meinem Referendariatsende wusste das Arbeitsamt auch nicht genau, was es mit mir in Bezug auf die Krankenversicheurng machen sollte.


    Sie sagten mir jedoch, dass ich (warum auch immer) nicht privat versichert bleiben könne.
    Meines Wissens hätte ich (siehe Patti) auch drin bleiben können. Aber das Arbeitsamt hätte mir nicht die gesamte Krankenversicherung bezahlt, sondern nur irgendeinen Regelsatz. Und ich hätte so massiv draufgezahlt.


    Ich habe mich dann bei einer gesetzlichen Krankenversicherung angemeldet (bkk Post, weil ich dort vorher schon einmal war) und habe mich bei der debeka "ruhend stellen lassen".


    So konnte ich anschließend wieder in die private Versicherung ohne eine evtl. Gesundheitsprüfung über mich ergehen zu lassen.


    kl. gr. Frosch

    Zitat

    Ich bin mir nicht sicher, ob es etwas bringt den Wohnsitz umzumelden. Ich musste damals zum Gesundheitsamt im Schulamtsbezirk - Mir wurde direkt schon ein Termin vom Schulamt mitgeteilt.


    Ich musste damals in NRW zum Amtsarzt in der Kreisverwltung meines aktuellen Wohnortes, nicht im Schulort.


    Die Taktik könnte also aufgehen. Erst einmal.


    Denn wenn irgendwann in Zukunft Beschwerden auftreten, die eine frühzeitige Pensionierung nötig machen, ist es halt (siehe oben) nicht unwahrscheinlich, dass die Krankenakten gewälzt werden. Und dann findet man heraus, dass die chronische Erkrankung beim Besuch des Amtsarztes schon bekannt war. Und das kann dann halt zum Verlust der Verbeamtung führen. (siehe oben)


    kl. gr. Frosch

    Ich habe mir mal, motiviert durch den bald anstehenden Kinofilm, "Die rote Zora" besorgt. Unterrichtsmaterial dazu ist auch bestellt, es kommt noch in dieser Woche.


    Das Buch ist auch ein dicker Wälzer. Vielleicht kann man auch dort einzelne Kapitel weglassen und nur als "Zusammenfassung" geben. Mal sehen. Noch ist die Einheit ja nicht.


    Aber da ich in meiner 6. Klasse (Realschule) 3 Kosovaren (?) habe, motibiert sie vielleicht ein Buch aus ihrer Heimat. ;)


    kl. gr. Frosch


    btw: das Unterrichtsmaterial richtet sich an die 7. Klasse der Hauptschule. mal sehen, ob es auch für die 6 einer Realschule geht. *neugierig guck*

    Hm, du solltest es angeben.


    Denn eine falsche Angabe kann ggf. auch Rückwirkend zum Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis führen.
    Zitat aus einem Referendarsforum. Dort fragte letztes Jahr jemand aus Niedersachsen, ob er eine psychische Krankheit verschweigen solle.
    Zitat: "Stell dir vor, das Ausscheiden aus dem Beamtenverhältnis passiert 10 Jahre vor deiner Pensionierung. Dann sind nicht nur deine Bezüge im Dienst in Gefahr, sondern auch die Ruhestandsbezüge. "


    Ob dies wirklich so ist? *schulterzuck*
    Man könnte allerdings vielleicht auch noch hinzufügen, dass Lehrer Vorbilder sein sollen. Auch im Umgang mit der Wahrheit.


    Sprich: du solltest es nicht verschweigen. Ob es dir die Verbeamtung kosten kann, kann ich dir allerdings nicht sagen.


    kl. gr. Frosch

    Ich habe damals mein Referendariat im ersten Anlauf auch abgebrochen, (Wobei ich weniger von der Schule als mehr vom Drumherum gefrustet war.) und habe eine schulische Ausbildung zum Softwareentwickler drangehängt.



    Vorteil damals:
    dadurch, dass ich abgebrochen hatte und ohne "Ausbildung" dastand, war das Arbeitsamt so nett und hat mir die Ausbildung finanziert. (waren ca. 17.000 Euro).
    WICHTIG: ich würde mich heute aber nicht mehr darauf verlassen und lieber ggf. erst beim Arbeitsamt nachfragen, ob die das immer noch so sehen.


    Nachteil:
    2 Jahre später musste ich mich bewerben. Und bei nahezu allen Vorstellungsgesprächen musste ich erklären, warum ich das Referendariat abgebrochen hatte. Und die Personalchefs waren nicht selten sehr kritisch.
    (Anmerkung: Das einzige Gespräch, bei dem wir nur kurz auf das Thema eingegangen sind, war bei meinem späteren Arbeitsgeber. Die fanden es recht normal, dass man das Referendaiat abbricht. Dabei muss man wissen, dass 2 der drei Besitzer der Firma hauptberuflich im schulischen tätig waren. ;) )


    kl. gr. Frosch


    P.S.: Rückblickend habe ich mich damals immer geärgert, dass ich das Referendariat nicht beendet hatte. Aus rein ... persönlichen Gründen. Und nachdem mir meine Firma leider kündigen musste, war mir klar, dass ich das Ref. noch zu Ende führen musste / wollte. Ich würde es also beenden.

    Zum Anmelden: In NRW kann man meines Wissens auf dem Bogen, auf dem man Nebentätigkeiten anmelden muss (gibts im Internet zum Download) angeben, dass es eine unbezahlte Nebentätigkeit ist.


    Sprich: scheinbar muss man das auch angeben.


    Zum Verdienen: ich denke, dass das "Einladung zum Essen annehmen" als "geldwerter Vorteil" angesehen wird. Und bei der Steuer müsste man das auch angeben, wenn man als Gehalt entsprechende geldwerte Vorteile erhält. Es dürfte aufgrund der Menge unerheblich sein, aber ich würde dazu noch jemanden fragen, der sich damit auskennt. ;) Gibt es hier BWL-Lehrer? Die müssten das wissen.
    Ich bin dabei halt übervorsichtig.



    kl. gr. Frosch

    Bitte.


    Zitat

    Danke für den Hinweis, doch in dem thread ist es ja so, dass die Person in den Ferien immer wieder entlassen wird.


    Das stimmt schon. Aber in dem Beitrag, den ich verlinkt hatte geht es darum, dass die befristeten Verträge immer wieder aufs neue abgeschlossen werden können. Unabhängig von der Tatsache, dass sie nur bis zu den Sommerferien gehen.
    Also müsste die von mir zitiere Aussage deine Frage beantworten.


    Wobei: ich gebe zu, dass mich die Aussage auch irritiert. Mir schwebt nämlich auch vor, dass es eine höchstgrenze gäbe.


    kl. gr. Frosch

    In einem anderen Thread hier im Forum steht folgender Satz dazu:


    "Ich habe mit Leuten vom Schulamt, der Bezirksregierung, dem Personalrat, der GEW, dem Ministerium und zwei Anwälten gesprochen. So lange ein sachlicher Grund für die Befristung im Vertrag steht, kann diese Taktik bis zur Rente fortgesetzt werden."


    kl. gr. Frosch

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