Beiträge von Angy_20

    Hallo!

    Ich habe einen Versetzungsantrag für das nächste Schuljahr gestellt und mit der Schulleitung bereits mehrfach darüber gesprochen. Nun ist es so, dass ich mich beworben habe aber noch keine Rückmeldung, geschweige denn eine Zusage an den 4 Schulen meines Wunschortes erhalten habe. Ich hatte in dem Antrag an 3. Stelle noch einen anderen Ort eingetragen, an dem 2-3 weitere Schulen sind. Nun habe ich folgende Fragen:


    1. Würdet ihr euch auch bei den anderen Schulen bewerben? Ich möchte eigentlich unbedingt an einer der 4 Schulen, 2 davon haben mir bereits abgesagt. Zudem ist der Bedarf leider gering, da die Schulen in der Regel vollbesetzt sind. Eine von den 2 hat aber angedeutet, dass eventuell Chancen bestehen könnten.

    Ich habe davon abgesehen, die Bewerbungen auch an den weniger erwünschten Orten zuzuschicken, da ich das so verstanden habe, dass am Ende nur eine Schule bei der Bez.-Reg. in Frage kommt. Wäre es nicht blöd, wenn sich dann zwei melden und sagen, Ja, die fragen wir an? Oder könnte es sogar sein, dass mich eine der Schulen, die ich nicht unbedingt präferiere, möchte und anfragt und dadurch die Bez.Reg. eine der beiden Wunschschulen gar nicht erst anfragt, ob die für mich Bedarf haben?

    Vielleicht weiß ja jemand, wie das dann läuft. Ich weiß nur, dass man auf eine Liste kommt, die alle SL vorher bekommen. Wenn man nicht angefragt wird, fragt die Bez.Reg. dann (glaube ich) nach und telefoniert quasi die Schulen ab.

    2. Meine nächste Frage bezieht sich auf die Bekanntmachung des Versetzungswunsches. Ab wann habt ihr das im Kollegium kommuniziert? Ich wollte das erst dann machen, wenn ich weiß, dass es geklappt hat. Das passiert aber nicht vor Ostern. Und dann wäre es ja nicht mehr lange bis zu den Sommerferien… ist es dann nicht spät?

    Bislang habe ich es auch nicht unserer Abteilungsleiterin gesagt. Sie gehört zur erweiterten Schulleitung. Ich habe aber die Sorge, dass sie mich dann „komisch behandelt“ weil sie mir das übel nimmt. Und solange ich ja nicht mal weiß ob das klappt, ist das dann nötig? Andererseits plant sie ja auch den Stundenplan und müsste wissen, wenn ich wegfalle… das wäre aber eben auch der Fall, wenn ich schwanger werden sollte. Da muss man ja immer damit rechnen, das sowas kommt und dann innerhalb von einigen Monaten (beim Berufsverbot ja sogar sofort) anders planen. Ich habe aber auch eine Klassenleitung und ein paar Aufgaben, die ich verantworte. Und vor allem stelle ich mir die Frage: wird nicht die SL darüber sprechen? Die weiß ja Bescheid. Da wäre es bestimmt blöd, wenn sie das von der SL erfährt…

    Entschuldigt den Roman! Ich wäre euch dankbar für eure Ideen…



    2. Du hättest auch noch dazu einen BR-Wechsel, oder? Das macht das Ganze nicht einfacher. Es ist nicht unmöglich, vorgesehen ist es aber nicht und erst recht nicht, wenn es keine gewichtigere Gründe gibt.

    Geht deine aktuelle BR noch in den 50km-Radius hinein?

    Ja genau, ich würde damit die Bezirksregierung wechseln. In meiner jetzigen BR habe ich bereits die nächstgelegene Schule bekommen (damals im Ref.) und die liegt eben 100km von mir entfernt.

    Wir haben eigentlich jährlich neue Stellen und kriegen manchmal akuten Bedarf für bestimmte Fächer. Bislang wurden bereits mehrere Kolleginnen und Kollegen mit meiner Fächerkombination eingestellt, sodass ich davon ausgehe, dass kein großartiger Mangel herrschen würde.

    Als ich nach Stellen mit meiner Fächerkombi gesucht habe, habe ich keine einzige Stelle gefunden, die im Zuständigkeitsbereich der neuen BR liegt...

    Nein, die Probezeit kann ich nicht verkürzen, da ich vorher keine Vertretungsstelle o.Ä. hatte. Ich habe unmittelbar nach dem Ref. die Planstelle an der selben Schule angenommen. Ohje, ich schätze, dann bleibt meine beste Option sowieso die, den Antrag einfach zu stellen und mich bei den Schulen bzw. einer Wunschschule vorher vorzustellen. An einer der Schulen hatte ich auch mein Praxissemester.

    Eigentlich hatte ich geplant, den Schulwechsel nach einer Schwangerschaft vorzunehmen. Da wäre das ja deutlich einfacher, soweit ich weiß. Allerdings klappt es mit der Schwangerschaft seit über einem Jahr nicht, da hoffen wir aktuell einfach auf ein Wunder...

    Hallo Allerseits,

    da ich so langsam etwas verzweifle, suche ich mal bei euch in diesem Forum nach Rat. Vielleicht gibt es einige, die von Ihren Erfahrungen berichten können.

    Meine Schule liegt leider etwa 100km entfernt, sodass ich durch das Pendeln am Tag etwa 200km zurücklegen muss. Anfangs war das für mich OK, allerdings hat sich das vor allem durch das letzte Schuljahr, das sehr stressig war, geändert. Ich hatte nun geplant, bis zum 30.11.25 (Fristende) einen Versetzungsantrag zu stellen (Bundesland NRW). Nun befinde ich mich aktuell noch in der Probezeit, die zum 01.11.2026 enden sollte, da ich die Planstelle auch zum 01.11.2023 begonnen habe (3 Jahre Probezeit).

    Das Problem: Da aus persönlichen Gründen (Entfernung) nur zum Schuljahresbeginn (01.08.2026) versetzt wird, würde ich ja etwa 3 Monate vor Beendigung meiner Probezeit versetzt werden...

    Glaubt ihr, dass das trotzdem möglich ist? Denn eigentlich heißt es ja, dass man während der Probezeit nicht versetzt werden kann... Ich kann aber nicht glauben, dass ich wegen 3 Monaten (und da sind zum Teil noch Sommerferien!) wirklich noch ein weiteres Jahr dranhängen müsste... Auch wenn ich mit meiner aktuellen Schule wirklich sehr zufrieden bin, wäre das einfach zu viel für mich, zumal ich ja seit dem Ref. schon dorthin pendle. Meine Schulleitung hatte mir bereits versichert, dass sie mich für den Fall, dass ich mal gehen möchte, auch gehen lässt und nicht festhalten wird.

    Ein weiteres Problem: Es gibt in meinem Wohnort und der gewünschten Bezirksregierung aktuell keine freien Stellen mit meinen Fächern. Ich glaube, dass die Schulen in meinem Wohnort ohnehin seit Jahren recht ausgelastet sind... Was ist, wenn mich keine der Schulen hier aufnehmen kann? :angst:

    Über ein paar Tipps/Ideen/Erfahrungsberichte wäre ich super dankbar.

    Viele Grüße!

    PS: Ich hatte die Stelle übrigens nicht blauäugig angenommen, sondern wirklich vorgehabt, in die Region zu ziehen. Aus privaten Umständen und den neuen beruflichen Perspektiven meines Mannes, haben wir unsere Pläne ändern müssen und entschieden, dass wir nun doch lieber in der Heimat bleiben wollen. Es war nämlich nicht immer mein Plan, ewig zu pendeln oder sogar zu wechseln.

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