Beiträge von Mari_021_

    D/E ist hinsichtlich der Korrekturen tatsächlich keine gute Kombination. Ein Erweiterungsfach als Entlastung ergibt dadurch langfristig durchaus Sinn. Da würde ich auch nicht so sehr auf die Einstellungschancen achten (die hast du über D/E). Das Erweiterungsfach ist für deine künftige Schulleitung die Möglichkeit, dich etwas zu entlasten.

    Genau das war meine Überlegung. Mir geht es tatsächlich um die Entlastung (bzw. langfristige Perspektive), da ich den Beruf später mit einem gutem Gewissen ausüben möchte :)

    Deutsch war eine Zeit lang überbelegt, ist zuletzt wieder im Bedarf gestiegen. Das Hauptproblem sehe ich eher beim hohen Korrekturaufwand einer Doppelsprachkombination mit potentiellem Einsatz in der Sek II. Bei Deutsch wirst du wahrscheinlich jedes Jahr mindestens einen Kurs in der Kursstufe haben, was bedeutet, dass du immer up to date mit den Lektüren, die sich gerne mal jährlich ändern, sein musst.

    Da Mathematik in Klammern steht: Normalerweise reduziert das den Korrekturaufwand und ist zudem oft Mangelfach. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass ein Drittfach Mathematik in dem Fall auch ein drittes Hauptfach bedeutet - mit allen Nachteilen, die organisatorisch dazu gehören. Wenn du dir aber grundsätzlich ein MINT-Fach vorstellen kannst und zumindest ansatzweise gegenüber Mathematik/mathematischen Methoden offen bist, würde ich einfach mal fragen, was du von Physik oder Informatik hältst. Beides sind Mangelfächer aus dem MINT-Kosmos, bei denen der Korrekturaufwand qualitativ (weniger Textarbeit bzw. aufwendige Korrekturformate) wie quantitativ (deutlich weniger Schüler (m/w/d) absolvieren hierin Abschlussprüfungen) geringer ausfällt.

    Danke dir! Physik und Informatik hatte ich abgewählt. Informatik habe ich abgewählt, weil es für mich zu langweilig war (obwohl mein Lehrer meinte, dass ich unbedingt in den LK sollte). Ähnlich geht es mir mit Physik.

    Hallo zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir diesbezüglich weiterhelfen.

    Ich (21, Studentin aus NRW, Deutsch und Englisch für Gy/Ge, derzeit im 1. Mastersemester) bin mir unsicher, ob ich ein Erweiterungsfach belegen sollte. Vorweg möchte ich sagen, dass ich meine Fächer sehr liebe und sie nicht ändern möchte. Trotzdem frage ich mich, ob ein zusätzliches Fach nicht sinnvoll wäre, vor allem aus folgenden Gründen:

    • wegen der Chance auf eine Planstelle
    • wegen des hohen Korrekturaufwands
    • weil mir von dieser Fächerkombination häufig abgeraten wird und mir geraten wird, ein Erweiterungsfach zu machen

    Als Erweiterungsfach kämen für mich folgende Fächer infrage:

    • Biologie
    • Geschichte
    • (Mathematik – wobei ich mir das ehrlich gesagt nicht zutraue)

    Was wäre in meinem Fall sinnvoll? Könnt ihr mir berichten, wie das bei euch ist?

    Vielen Dank schon mal im Voraus und eine schöne Adventszeit!

    Zum Thema "konsequent" sein: Du hast geschrieben, du möchtest konsequenter sein - in welcher Hinsicht?

    Bei Unterrichtsstörungen. Da habe ich noch Schwierigkeiten. Das ist bei einer Klasse gerade der Fall.

    Z.B. dauert es bis ich die Klasse ruhiger bekomme, weil es da 2-3 SuS gibt, die kaum motiviert sind und das Fach (Englisch) für unnötig halten. Dann stören sie den Unterricht und es wird sehr laut….

    Ich wurde von Kolleg*innen bereits darauf hingewiesen, dass diese sehr schwierig sind. Trotzdem bin ich da noch etwas überfordert, weil ich sowas noch nicht hatte. Bei den anderen Klassen habe ich das nicht.

    Danke nochmal an euch alle! Das hilft mir wirklich sehr und ermutigt mich :)

    Bin eher introvertiert und ich versuche das so gut es geht mir im Unterricht nicht anmerken zu lassen :D Außerdem hatte ich das an mir selber beobachtet und ich wurde darauf mal hingewiesen (war damals im Einführungspraktikum).

    Einige Universitäten bieten Stimmtraining bzw. Sprechtraining für Lehramtsstudenten an. Das beinhaltet auch das Üben von selbstsicherem Auftreten, was auch schon in anderen Seminaren bei Referaten etc. hilft.

    Gibt es das an deiner Uni nicht?

    Das gibt es bei uns, aber ich bin da nicht reingekommen (teilnahmebeschränkt). Der Andrang ist sehr groß und ich versuche es bereits seit mehreren Semestern.

    Hallo zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

    Ich (w, 21, Studentin (Gy/Ge) in NRW) bin jetzt seit geraumer Zeit als Vertretungslehrkraft tätig. Es läuft soweit ganz gut mit den SuS und es ist auch definitiv das, was ich später gerne machen möchte.

    Allerdings merke ich, dass ich selbstbewusster auftreten und konsequenter sein muss. Vor allem rede ich zu leise und meine Körpersprache zeigt, dass ich unsicher bin.

    Das wird mir später im Referendariat auf die Füße fallen und ich weiß nicht so recht wie ich das ändern kann.


    Könntet ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben?

    Theaterpädagogik geht definitiv an einigen Orten ohne Master, meine Nicht hat es schon abgeschlossen und noch keinen Master und hätte an zwei Orten (in NRW) einen Platz gehabt. (Ein Bachelor ist ein Abschluss!!)
    Erlebnis & Co müsste auch gehen, ich kenne mehrere Studis, die die Quali haben und höchstens einen Bachelor vorher hatten.
    Bei DaZ weiß ich aber tatsächlich, dass die Unis den Bachelor für die Einschreibung voraussetzen, das Goethe-Institut sogar den kompletten Abschluss im Lehramt.

    Dass ein Zertifikatsstudium den Planstelleninhaber*innen vorbehalten ist, iist logisch, dass es sich nicht primär um eine Qualifikation handelt, sondern um eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme zur Behandlung von Mängeln handelt und dabei um eine Nachqualifizierung von bestehendem (!) Personal zur Füllung von Lücken.
    Wenn du gerne Info als Drittfach hättest, steht dir der Weg des Drittfachs ja schließlich offen.


    Danke dir! Wo genau war das denn? Ich hatte zum Beispiel Hildesheim angefragt, aber dort wurde ich leider abgelehnt.

    Hallo zusammen,


    ich (Studentin mit den Fächern Deutsch und Englisch (Gy/Ge)) habe mich hier angemeldet, da ich euren Rat benötige.

    Wenn alles gut klappt, beende ich im nächsten Monat meinen Bachelor und beginne mit dem Master of Education (NRW).

    Aus persönlichen Interesse, möchte ich mich noch weiter außerhalb des Studiums fortbilden. Dabei hatte ich diese Bereiche ins Auge gefasst: Erlebnispädagogik, Wald - oder Naturpädagogik, Theaterpädagogik und DaZ (eventuell sogar als weiteres Unterrichtsfach). Außerdem hätte ich auch Interesse an Informatik.

    Leider war meine Suche bisher nicht sehr erfolgreich. Viele Veranstalter setzen ein abgeschlossenes pädagogisches Studium (oder eine Ausbildung) oder eine Planstelle an einer Schule voraus. Meine Universität bietet leider auch keine Möglichkeiten an.


    Deswegen wäre meine Frage, welche Veranstalter auch Zertifikatskurse für Studierende anbieten. Der Ort wäre mir egal.


    Vielleicht habt ihr ja Ideen oder Erfahrungen, die ihr teilen könntet :)

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