Beiträge von Proxeus

    Hallo zusammen,


    ich bin Lehrer in der Sek. I und möchte zukünftig Teilzeit beantragen, um einen Master zu studieren.
    Das Problem ist, dass man sich hierfür ja auch bewerben muss und man sich nicht einfach so immatrikulieren kann. Das Bewerbungsverfahren läuft noch.
    Grundsätzlich gilt für Teilzeitanträge der 1. Tag nach den Weihnachtsferien als Frist zum Antrag in BaWü.


    Nun wundere ich mich aber schon, dass ich bei der Neueinstellung in den Schuldienst erst kurz vor den Sommerferien zu entscheiden hatte, ob ich Voll- oder Teilzeit arbeiten möchte und erst bei Vertragsunterzeichnung (letzter Tag der Sommerferien) dies schriftlich bestätigte. Hier geht es seltsamerweise sehr kurzfristig, später will der Dienstherr 6 Monate vorab Bescheid wissen, auch wenn man bis dahin noch gar keinen Antrag stellen kann?


    Sollte ich dennoch nach Zulassung zum Studium einen Antrag auf Teilzeit versuchen?

    Nein, bisher reichte ein erstes Staatsexamen, erst jetzt haben alle Hochschulen / Unis auf Bachelor-Master umgestellt.


    Mittlerweile ist eben der Master gleichgesetzt mit dem 1. Staatsexamen was den ZUGANG zum Lehrberuf angeht. Das heißt aber noch lange nicht, dass ein Staatsexamen in puncto Umfang und Niveau einem Master entspricht.


    Wo hast du den Master nebenbei gemacht? Fern- oder Präsenzhochschule?

    Hallo zusammen,


    ich bin voll ausgebildeter Lehrer (Beamter auf Probe in Vollzeit) Sek. 1 (BW, A13) mit beiden Staatsexamina und seit 2 Jahren im Schuldienst. Aufgrund meiner guten Leistungen (2x 1,5) habe ich sofort eine Planstelle erhalten. Daneben verfüge ich noch über einen universitären B. Sc., an den ich aus verschiedenen Gründen noch einen 4-semestrigen Masterabschluss (M. Sc.) anhängen möchte.
    Die Gründe hierfür sind vielfältig, starkes persönliches (wissenschaftliches Interesse), Komplettierung des für mich als unfertig empfundenen Unistudiums, denkbare Tätigkeit in Sek. II... (ob hierfür ein zweites Referendariat notwendig wäre konnte ich bisher nicht eindeutig klären!)


    Natürlich habe ich erst überlegt, ob ein Teilzeitstudium (evtl. auch Fernstudium) bei gleichzeitiger reduzierter Stundenzahl möglich wäre, allerdings stelle ich mir es schwer vor, beide Tätigkeiten (vernünftig) unter einen Hut zu bringen. Auch stört mich daran, dass die Qualität der Fernstudiengänge teilweise sehr schlecht ist.
    Deshalb könnte ich mir durchaus auch (trotz extremer finanzieller Nachteile!) (nochmals) ein Vollzeitstudium an einer Universität vorstellen.


    Nun bietet die A13-Stelle natürlich einen gewissen Komfort, den ich ungern komplett aufgeben würde (= Entlassung aus dem Dienst mit allen Konsequenzen, Verzicht auf Pensionsansprüche etc.).


    Wie geht man ein derartiges Vorhaben (welches ich mir fest vorgenommen habe!) sinnvoll an, ohne sich den etwaigen Weg zurück in den Schuldienst zu verbauen?


    Kann man sich tatsächlich für 2 Jahre beurlauben lassen für ein Masterstudium, um dann ggfs. nach dem Abschluss in den Schuldienst zurückkehren zu können? Oder ist hier eine "Entlassung auf eigenen Antrag" unumgänglich? Und falls man diese beantragt hat, wird man dadurch später benachteiligt, wenn man wieder in den Schuldienst zurück möchte? Nach dem Motto: "Die A13-Stelle war ihm wohl nicht gut genug..."


    Und nicht zuletzt: Bis wann sollte man der Schulleitung ein derartiges Vorhaben signalisieren? Die Zusagen für die entsprechenden Masterstudiengänge erfolgen in der Regel relativ spät, heißt Mai-August, was doch sicherlich sehr kurzfristig ist bezogen auf die Stellendisposition der Schule.


    Die 4 Master-Semester würde ich aus Rücklagen finanzieren, die ich im Laufe meiner Tätigkeit angespart habe. Finanziell wäre der Master zu bewältigen, natürlich mit großen finanziellen Einbußen, jedoch pflege ich eher einen bescheidenen Lebensstil und tausche gern ein Plus an Bildung gegen ein (sehr) teures Auto ein... :)
    Eine Erfahrung, die ich im Leben schon wiederholt gemacht habe ist, dass sich ein höherer Bildungsabschluss langfristig immer auszahlt.


    Fragen über Fragen - danke vorab für eure Hilfe!


    PS: Um Klarheit zu schaffen, ich habe das 1. Stex an einer PH erworben, den Bachelor an der Uni.

    Hallo,


    ich studiere derzeit Wirtschaftspädagogik im 6. Semester in Bayern. Das Referendariat möchte ich aber in BW machen.


    Der Wechsel nach dem Bachelor nach BW ist möglich, allerdings mit Hürden verbunden, u.a. weil Bayern kein 10- wöchiges Schulpraktikum in BA / MA hat, BW aber schon.


    Was würdert ihr mir empfehlen:


    - Master in Bayern machen, dann für einen Referendariatsplatz in BW bewerben? Wie hoch sind meine Chancen, aus Bayern genommen zu werden?


    - oder gleich zum Master nach BW wechseln und u. U. ein Semester mehr in Kauf nehmen?

    Zitat

    Original von bohememaedchen91
    "schönes Leben während des Bachelors machen" würde ich nicht unbedingt reden. Jede Arbeit, jede Klausur zählen in den Abschluß mit hinein- und der ist nunmal relevant für das Weiterkommen, denn nicht jeder muss einen Masterplatz erhalten bzw. hat automatisch einen sicher. Außerdem muss man jedes Modul bestehen, da es in den höheren Fachsemestern dann Aufbaumodule gibt.
    Manche Unis haben für den Master ebenfalls einen NCU, der unter Umständen echt hart sein kann. Jede Uni ist da anders.


    Trotzdem kann es natürlich sein, dass die Bachelorabschlußnote ebenfalls in den Master(sprich: 1.StEx)Abschluß mit hineingezählt wird.
    Ich glaub, ich mach mich da jetzt auch nochmal schlau... 8)


    Weiss ich, ich studiere ja im 5. Semester Bachelor. Bachelor / Master ist eben ein System ohne Nachhaltigkeitscharakter. Ich habe Klausuren mit 1,0 und 1,7 bestanden, die könnte ich ein Semester nicht mehr schreiben sonst würde ich durchfallen. Auch wenn man schon während des Semesters mitlernt knallt der Stoff einfach laufend so rein und am Schluss gibts nen schönen Berg den dir halt dann noch in ein paar Tagen reinstopfst und wieder vergisst. Das meiste Zeug brauchst eh nie wieder.
    Generell behaupte ich sowieso das mir meine kaufm. Ausbildung mehr gebraucht hat für den Lehrerberuf (stofflich sowieso) später als 3 Jahre Bachelor-Schnellfress-Studium.. Aber so ists eben, so will mans ja. :)
    Mal sehen wie der Master wird, ich denke auch so ähnlich.


    Aber trotzdem, notenmäßig sollte locker 3,0 zu schaffen sein, wenn ich nur 3er und 4er im Studium habe, was will ich dann Lehrer werden.. Außerdem ist der NC bei den meisten Unis von 2,5 auf 3,0 abgesenkt worden für nen WiPäd Master weil zu wenige 2,5 hatten anscheinend.

    Ich studiere auch Bachelor / Master und habe Gegenteiliges gehört. Soll heissen, Bachelor und Master geht in die Endnote ein mit einer enstprechenden Gewichtung. Wird aber wohl auch wieder von Bundesland zu Bundesland demenstrechend gemanaged werden...


    Wenn das wirklich so wäre, das nur die Master Note entscheidend ist, kann man sich ja im Bachelor ein schönes Leben machen weil die NCs teilweise nur bei 3,0 liegen für WiPäd Master.


    Ich bin noch zwar kein Master Student, aber im Master Wipäd wird, denke ich, es auch leichter sein, gute Noten zu schreiben, da weniger BWL bzw. insbesondere Grundvenanstaltungen wie Mathe, Mikro, Makro, Statistik usw.
    Kommt natürlich auch aufs Nebenfach an...

    Hallo,


    ich früher konnte man mit einem Diplom in BWL problemlos in vielen Bundesländern Lehrer an kaufm. Schulen werden - heute ist das nicht mehr so leicht.


    Ich bin auch nicht "vom Fach", aber ich weiss wie es heute aussieht, da ich den Bachelor BWL studiere und dann den Master machen will.


    Generell machst du heute 6 Semester Bachelor. Dieses ist zu 95% BWL (kein Zeitfach) und oder zu 60% (Rest: Zeitfach). Dann sind im Gegensätz zu einem regulären BWL- Bachelor noch Pädagogik- Kurse enthalten. Bei mir waren das nur 2, also ein Witz.


    Du braucht dann 2,5 oder besser und kommst in den Master Wirtschaftspädagogik. Erst der Master nennt sich dann eig. WiPäd. Da studiertst du dann mehr Pädagogik und noch ein wenig BWL oder halt das Zeitfach weiter. Schon die 2,5 Hürde schaffen viele nicht mehr, weil alle Kurse in den Bachelor-Abschluss zählen (3 Jahren Klausurenmarathon..) und deshalb wurde die Grenze oft auf 3,0 abgesenkt.


    Zu deinem Diplom: Du hast fachlich alle Voraussetzungen erfüllt, dir fehlt aber die Pädagogik und das Zeitfach. Zweitfach ist nicht zwingend, Pädagogik heute schon.
    Schlimmstenfalls musst du nach dem Diplom. noch einen kompletten Master machen in Wipäd im zum Ref. zugelassen zu werden.


    Wenn du noch im Studium bist musst du einfach von BWL auf Wipäd wechseln - sollte nicht schwer sein.

    Hallo,


    ich habe eine abgeschlossene Bankausbildung und studiere jetzt im 5. Semester Bachelor BWL (Wipäd, aber ohne Zweitfach) an der Uni.


    Ich hab denke ich einen für Bachelor-Verhältnisse guten Schnitt 1,9-2,0 und denke das mit der Master Zulassung ist kein Problem.


    Jetzt habe ich nur eben kein Zweitfach. Das liegt aber auch daran, dass es bei uns (Uni Bamberg) nicht die super- interessanten Zweitfächer gab, nur die Standards wie Englisch, Deutsch, Reli. Ich war mir auch im 2. Semester noch nicht sicher, ob ich wirklich ein Zweitfach möchte.


    Den Master würde ich aber in Hohenheim machen und dort gibt es wirklich interessante Zweitfächer wie Ethkik, Geschichte, Sozialkunde etc.
    Dort gibt es affine und nicht- affine Zweitfächer, sowas gibts bei uns nicht.


    Ich habe die Uni Hohenheim angeschrieben und sie meinte, ich kann Studienrichtung II wählen, müsste aber alle Credits aus dem Bachelor nachholen -> das sind 35 ECTS und ist neben den 120 ECTS aus dem Master, der eh schon sehr komprimiert ist unzumutbar. Der Master würde sich so sicher auf 5-6 Semester ausweiten und ich hätte am Schluss 11-12 Semester beisamen, obwohl ich konsequent alle Prüfungen beim ersten Mal bestanden hab (muss man sich mal überlegen..) und kein einziges Semester "verbumelt habe"...


    In Bayern hören ich immer öfters, mein braucht das Zweifach nicht unbedingt und bekommst auch so eine Stelle. In BW heisst es dagegen oft, Studienrichtung I führt nicht mehr in eine Lehramtsstelle.


    In meiner Berufsschule, wo ich Praktikum gemacht hab (Bayern), haben manche Lehrer z.B. Deutsch und Politik völlig fachfremd unterrichtet ohne das je studiert zu haben.


    Kann da mal jemand Licht ins Dunklen bringen, speziell auf Bayern und BW bezogen, wie das ist mit den Chancen bei Wipäd I? Werden Wipädler mit Doppelfach wirklich immer vorgezogen? Auch an Berufsschulen? Oder nur am WG oder an BOS / FOS (Bayern)?

    Ich kann mich irgendwie nicht richtig entscheiden und bräuchte Hilfe...


    Generell interessiere ich mich für Realschule, Gymnasium und auch für die Berufsschule, wobei letztere wahrscheinlich außen vor bleibt.


    Ich stelle mir das Arbeiten an einer Realschule schon eher "pädagogischer" vor, im Gymnasium eher "wissentschaftliche", wobei ich generell schon mit jüngeren arbeiten möchte.


    Ich plane die Fächerkombi Englisch / Wirtschaft + (affin) Geographie oder Geschichte


    Am Gymnasium würde es wohl dann Englisch / Wirtschaft werden


    Rein vom Einstiegsgehalt liegen ja zumindest in Bayern und BW, wo ich dann auch studieren möchte, beide Schulformen auf A13.


    Realschule wäre halt für mich auf im Hinblick auf die kürzere Studienzeit (7 Semester) interessant.


    Welche Erfahrungen, Tips, Ratschläge habt ihr für mich?


    Hat man eher an der Realschule oder eher am Gymnasium mehr Wochenstunden?
    Wo wird meine Fächerkombi eher gesucht?
    Wo liegen die größten Unterschiede?

    Schlecht daran finde ich, dass nur wenige Uni´s den WiPä Master anbieten.
    Theoretisch könnte ich ja den Bachelor in BWL irgendwo machen und dann den Master dazu, aber ob man das beliebig kombiniren kann, konnte mir noch niemand sagen.


    Was ist mit der 2. Möglichkeit, wie sie auch von Köln angeboten wird?
    Kann man das sonst noch irgendwo machen?

    Hallo (nochmals),


    Sorry wg. der vielen Fragen :)


    Aber es gibt einfach vieles, das ich wissen möchte.


    Ich wohne an der Grenze Bayern / BW. Ich habe generell die Möglichkeiten in beiden Bundesländern zu studieren.


    Im Hinblick auf Realschule sind mir die PH´s (BW) doch attraktiver, da kürzere Studienzeit (anscheinend?), mehr Praxisbezogenheit, kürzeres Refrendariat in BW (1 Jahr)
    Aber für Bayern spricht auch einiges.
    Ich habe z.B. gehört, dass das bayrische Lehramtsstudium im ganzen Bundesgebiet anerkannt wird.


    Was würdert ihr vorziehen, wenn ihr die Wahl hättet? (Realschule)


    Bayrische Uni oder PH in BW?

    Hallo,


    genauso wie das Lehramt an Realschulen interessiert mich auch die Berufsschule.
    Ich habe eine abgeschlossene Bankausbildung und habe ein Wirtschaftsgymnasium besucht.


    Ich wäre z.B. an einem Kombistudium Englisch / BWL auf Berufsschule interessiert.


    Das Problem ist nur, ich habe fast keine Uni gefunden, wo man das studieren kann.


    Ich habe 2 Möglichkeiten gefunden wie man Berufsschullehrer werden kann:


    1 .Studium BWL (Bachelor), dann Wipä (Master), dann Refrendariat
    2. Studium Lehramt Berufsschule 2. Fach direkt (Köln bietet das an)


    Sind das wirklich alle Möglichkeiten, die man hat?


    Oder wie seid ihr Berufsschullehrer geworden? Quereinstieg?

    Hallo,


    wie schätzt ihr folgende Kombination aus Schulfächern für das Studium
    Lehramt / Realschule Baden-Württemberg (PH) ein:


    - Englisch (Hauptfach)
    - Wirtschaftslehre (Leitfach)
    - Geographie / Geschichte (Affines Fach)


    Ist Englisch gesucht oder eher nicht?
    Und wird Wirtschaftslehre als Fach unterrichtet oder wird das später mit anderen Fächern kombiniert.


    Es handelt sich hier um allesamt meine Lieblingsfächer, besonders Englisch.
    Ebenso habe ich eine abgeschlossene Bankausbildung und war auf einem Wirtschaftsgymnasium, deshalb auch Wirtschaftslehre.
    Geographie bzw. Geschichte interessieren mich in meiner Freizeit sehr.


    Aber wie stehts mit den Berufsaussichten mit diesen Fächern?

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