in Bayern darf oder soll man rechnen. Mit einem winzig kleinen Ermessensspielraum.
Scheint also auch vom BL abhängig zu sein, wie so vieles
Beiträge von Friesin
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es gibt ja im Kunstunterricht nichts Gruseligeres als Schablonen *schauder*
Lieber eine kurze Größenvorgabe machen, darauf hinweisen, dass der Kopf nicht zu groß sein darf, und wenn die Personen keine zu komplizierte Haltung einnehmen, müsste das auch gehen.du könntest sie alternativ auch Kinder aus Zeitschriften ausschneiden lassen.
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geht es denn überhaupt in erster Linie um die Frage, woher Lucullus das Geld hatte?
Es geht doch, soweit ich es verstanden habe, um eine Stunde zur Übersetzungskompetenz. Ob o.g. Frage da nicht zu weit wegführen würde?
Die inahltliche Ebene ist doch für die anstehende Stunde vor allem dann interessant, wenn an ihr Übersetzungsproblemtaiken exemplarisch dargestellt werden, so dass für die Schüler eine Notwendigkeit besteht, genau zu übersetzen.Was sollen die SuS denn als Ziel der Stunde vor sich haben?
Eine Textvorerschließung nach bestimmten Kriterien?
Eine genaue Übersetzung einer oder mehrerer Passagen, am besten unter einer inhaltlichen Fragestellung?
Und: wie alt sind denn die Schüler? Haben sie in Klasse 5 oder 6 begonnen, oder sind es Spätbeginnende? -
arbeite zwar nicht an der GS, aber ich antworte trotzdem mal
Ich denke, ganz wichtig sind Absprachen zwischen der KL und den Fachkollegen. Absprachen über Rituale, über die Erwartungen an die Kinder, über einzelene Schüler, über das, was bei welchem Kollegen gut läuft und was nicht.Wenn die Kinder das Gefühl vermittelt bekommen, die Lehrer ziehen alle an einem Strang, haben sie eine viel größere Orientierung und müssen nicht in jeder Stunde Fachunterricht neu ausloten, was sie dürfen und was nicht.
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Ich habe drei Jahre verschiedene AGs angeboten. Sie gehörten komplett zum Stundendeputat. Außer Korrekturen fielen ähnliche Vorbereitungen an wie für normalen Unterricht, je nach Thema. Die Schüler mussten sich immer verbindlich für ein ganzes Schuljahr anmelden, und es wurde auch eine Anwesenheitsliste geführt.
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Schreibst du dir nach jeder Stunde für jeden Schüler eine mündliche Note auf? Ich gebe zu, dass ich es nicht tue und auch gar nicht könnte. Bei 25 bis 30 Schülern traue ich mir nicht zu jeden Schüler in einer Doppelstunde gerecht bewerten zu können. Zumal "gerecht" in dem Zusammenhang sowieso sehr subjektiv wäre, wie du glaube ich zugestehen wirst.
nein, natürlich nicht nach jeder Stunde. Das halte ich auch nicht für sinnvoll, denn Schüler müssen ja nicht unter Dauernotenbeschuss stehen. Aber recht häufig mache ich das eben doch. Zudem gibt es ja auch Abfragen, Präsentationen, konkrete mündliche Aufgaben und die Möglichkeit, einzelne Schüler über einen bestimmten Zeitraum besonders zu beobachten.
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Viele Kollegen können nur unzureichend und für die Schüler kaum nachvollziehbar Noten begründen. Das grenzt schon an Willkür gepaart mit Arroganz.
In meinen Augen ein Unding, das nicht sein müsste. Ich gebe meine Noten doch so, dass ich jederzeit dafür Rede und Antwort stehen kann, mit schriftlichen Notizen, Datumsangaben usw usf. Schon im eigenen Interesse. Ob das dann immer objektiv ist und Kollegen teils zu anderen Schlüssen kommen, darüber müssen wir hier nicht diskutieren. Aber in meinen Augen ist es auch Aufgabe von Fachschaftskonferenzen, über solche Dinge zu sprechen und nicht nur neu erschienene Lehrmittel zu begutachten.
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Zitat
Ich komme aus der Nähe von Stuttgart, hier gibt es nicht nur ein paar altsprachliche Gymnasien, sondern Latein ist auch an den allgemeinbildenden Gymnasien ganz normal als zweite Fremdsprache möglich - das nehmen auch einige Schüler in Anspruch.
ja. Latein ist bei den Schülern durchaus nachgefragt.
Aber es gibt seit einigen Jahren sehr viele Lateinreferendare, so dass der Bedarf auch in BaWü und Bayern langsam gedeckt ist (In BY derzeit schon zu großen Teilen).was mich interressiert: warum befürchtest du Langeweile, bevor du auch nur einen Monat eigenverantwortlich unterrichtet hast?
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Zitat von »SteffdA«
Zitat von »Lea«
Als Lehrer hast du eine Vorbildfunktion. Es geht gar nicht, wenn du selbst ("weiche") Drogen konsumierst.
Du kannst jederzeit in die Rolle des Klassenlehrers (Fachlehrers) geraten, in der du in die vorgeschriebene oder auch situativ bedingte Situation gerätst, mit den Schülern das Thema Drogen erörtern zu müssen. Dann sieht es ganz schlecht aus für deine Authentizität - und ohne diese hast du verloren in unserem Job.Einen drogenunerfahrenen Lehrer das Thema Drogen erörtern zu lassen ist in etwa genau so authentisch und seriös wie einen katholischen Pfarrer Sexualkundeunterricht machen zu lassen.
Der darf nämlich von Amts wegen auch nicht kompetent auf diesem Gebiet sein.Grüße
Steffenaha. Also muss ein Scheidungsanwalt geschieden, jeder Strafverteidiger straffällig geworden, und ein Gynäkologe auf jeden Fall eine Frau sein???
Was für eine billige Argumentation

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bei Frage 6 hakte das Programm

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kaum äußert man seine Meinung, bekommt man unterstellt, man stürze sich auf das Thema und erhebe den moralischen Zeigefinger.
1. Was ist am moralischen oder sonstigen Zeigefinger so negativ?
2. Wie intolerant muss man sein, wenn man andere Meinungen nicht hinnehmen kann?
2. Marihuana ist illegal. Schon vergessen? -
Zitat
..wenn es getestet wird dann Rauch ich nicht und fertig...
wenn es so wurscht ist, ob du dir dein Tütchen genehmigst oder nicht, dann kannst du es auch lassen
Und wenn es nicht wurscht ist, hast du ein Problem und solltest dir den Lehrerwunsch ganz besonders überlegen.... -
Zitat
Und wenn ein bisschen Interpretation enthalten ist auch nicht, es sollte nur nicht den Hauptteil des Studiums ausmachen.
ein Sprachenstudium ist teils sprachwissenschaftlich, teils literaturwissenschaftlich angelegt. Das Literarische spielt schon eine sehr große Rolle, viel stärker als im Deutsch-Kurs in der Oberstufe.
Und nein, es wird nicht reichen, mal schnell alles in den Ferien nachzuholen. Plus ein Graecum zu "versuchen". Dafür werden normalerweise mehrere Semester angesetzt. An den meisten Unis kommen übrigens auch nach dem Graecum noch Griechisch-Lektüre-WS hinzu.... natürlich literarisch geprägt.
Lateinisch-Deutsch auf Cicero-Niveau? Mit kleinem Latinum, das schon ein bisschen zurückliegt? Alle Achtung
Ich weiß nicht, was du dir unter einem Studium vorstellst. Du studierst doch bereits?
Warum schreibst du dich nicht in deinen Interessensgebieten an der Uni im Bereich "Hörer aller Fachbereiche" ein, oder wie immer das an deiner Uni heißt? Dann kannst du deinen Interessen nachgehen, ganz wie du magst, und kannst das breit streuen, ohne dich festzulegen.
Nicht alles, was Spaß macht, kann man als Schulfach unterrichten.Deine Schulfächer wirst du jahre- wenn nicht jahrzehntelang unterrichten. Dann sollte man auch dafür brennen. Und fachlich möglichst sattelfest sein. In allen schulrelevanten Bereichen. Eine Haltung wie "Ich interessiere mich für Infomatik Geschichte, bin aber keine gute Mathematikerin/ Mittelere und Neuere Geschichte interessieren mich aber nicht" kannst du dir als Lehramtsstudentin und als Lehrer nicht leisten

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wir sind ein sehr kleines Kollegium mit Ganztagsbetrieb(12 Kollegen ohne SL), so dass jeder 3 Pausenaufsichten pro Woche hat. Nur die Kollegen mit lediglich 5-10 Stunden machen 2 Aufsichten. Anfang des Halbjahrs hängt ein Pausenplan aus, in dem sich jeder einträgt. Fertig. Klappt super.
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Zitat
Griechisch-römische Archäologie und Latein
Ich hatte Latein in der Schule von der 7. bis zur 11. Klasse und habe damit das Latinum abgeschlossen. Das Große Latinum habe ich ganz knapp nicht bestanden. Die Schule hat zweimal vergessen, mich anzumelden. Dementsprechend waren nach zwei Jahren nicht mehr ausreichend Kenntnisse da und leider dank Abitur-Prüfungen auch nicht genug Zeit, um viel zu lernen. Grundsätzlich habe ich schon Interesse an Latein, aber die Schule ist schon lange her. Reicht es, anhand des Schulbuchs noch einmal alles zu wiederholen und dann ins Studium zu starten? Außerdem gibt es ziemlich viele Module mit Bezeichnung "Literatur". Ich übersetze und verstehe Literatur gerne, allerdings mag ich Interpretationen etc., wie man sie in der Schule beispielsweise in Deutsch macht, überhaupt nicht. Was ist denn nun genau Inhalt dieser Module? Dazu kommt, dass ich ein Graecum machen müsste. Ich hatte noch nie mit Altgriechisch zu tun und weiß nicht, ob das für mich machbar ist. Was sagt ihr? Die Berufsaussichten locken natürlich schon...sehr ungünstige Voraussetzungen. Einmal sprachlich, denn an den Unis wird keine Rücksicht darauf genommen, dass du nur so geringe Startkenntnisse hast. Da sitzen auch Leute, die ein altsprachliches Gymnasium besucht haben und mit 8 Jahren Latein + Leistungskurs aufwarten können. Das Studium ist sehr zeitaufwändig und als Drittfach in meinen Augen nicht wirlich geeignet, es sei denn, an der Uni deiner Wahl kommst du für ein Drittfach mit weniger Scheinen aus. Das Graecum macht die sache nicht leihcter, daran sind bei uns etliche Studis gescheitetrt, genauso wie an den Sprachübungen (Übersetzung anspruchsvoller Sätze von Deutsch -->Latein).
Vor allem aber machte mich der Satz mit den Interpretationen stutzig: keine Sprache kann man studieren, ohne sich um die Literatur zu kümmern
Wie soll das gehen? Dass du auch schwiergie Texte übersetzen kannst, sind Basics. Aber natürlich muss man auch Texte interpretieren, vergleichen, deuten, darin forschen. Ohne das wirst du keine Sprache studieren. Selbst beim Unterrichten wirst du diese Fähigkeiten (wenn auch in abgespeckter Form im Anfangsunterricht) brauchen und einsetzen.Und sooo toll sind die Stellenaussichten mit Latein schon lange nicht mehr. Zumindest in Bayern nicht. da sind deine NaWi-Fächer schon eher eine Fahrkarte in die Lehrerzukunft

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Ne, muss man nicht, aber es erleichtert die Sache ungemein

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würde mich über einen Erfahrungs-Bericht sehr freuen

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Zitat
An keiner der Schulen, an denen ich bis jetzt war, hat der Stelli die Stundenpläne gemacht.
an allen Schulen, an denen ich bis jetzt, hat immer der Stellv. die Stundenpläne gemacht. Bundeslandübergreifend.
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wieso braucht Lars überhaupt eine Regel als Rita, wenn doch beide am Rad drehen???
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fahre einfach 30 km, das ist in Ordnung. Im Winter muss ich die Autobahn nehmen, da erhöht sie die Strecke auf 48 km einfach. Zeitlich in beiden Fällen ca. 40 Minuten. Halte ich für absolut machbar.
Schnell nach hause fahren in der Freistunde geht dann natürlich nicht, wäre mir aber sowieso zu hektisch.
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