Beiträge von Friesin

    in meinen Augen spricht auch nichts gegen Acrylfarbe, auch nicht in dem Alter, wenn man aufpasst.

    Ansonsten geht auch Gouache,
    http://www.kunstpark-shop.de/Kuenstlerbedarf/Gouache-Tempera/
    http://staffeleien-shop.de/de/Gouachefarbe.html
    http://www.ebay.de/sch/Gouache-/30475/i.html

    P.S. Zur Terminologie: Acryl- wie auch Finger- und Goauchefarben sind alles Wasserfarben, von daher wirkt dies hier

    Zitat

    Wasserfarbe tut's nicht

    verwirrend ;)

    P.S. Acrylfarben kann man, muss man aber nicht lackieren oder fixieren

    Zitat

    Ein solches "Gruppenpuzzle" - gemeinsam EIN Produkt zu erstellen - motivierte dann auch eher die Jungs, sich mehr ins Zeug zu legen und sich nicht mit "husch, husch" zufrieden zu geben.

    kann man übrigens auch prima mit Bildern bekannter Künstler machen: Klee, Mirò, van Gogh, evtl. auch Hundertwasser bieten sich an. Ich persönlich bin skeptisch beim Thema "Wiese" für Jungen :ka:

    Hallo Kreacher,

    du machst es dir anscheinend sehr schwer

    Dieses hier

    "Mach, was du für richtig hältst, aber MACH es endlich. Seit Beginn des Studiums eierst du hin und her, hinterfragst alles und jeden; ich garantiere dir, egal was du nun anfangen würdest, nach ein paar Wochen hättest du dort die gleichen Zweifel. Komm endlich dahinter, was du willst"


    spricht eine deutliche Sprache. Offenbar plagen dich deine Zweifel schon länger und bei unterschiedlichen vorstellbaren Szenarien.

    Und ohne sie zu kennen, muss ich deiner Mutter zustimmen.
    Es wäre ganz wichtig herauszufinden, was du wirklich willst. Das dann in Angriff zu nehmen und auf dem Weg zu bleiben.
    Das ist ein längerer Prozess, und oft kann man ihn nicht ohne professionelle Hilfe gehen.
    Hast du schon mal an eine Psychtherapie gedacht?

    Wir hier im Forum können dir da kaum helfen.
    Weder haben wir eine Glaskugel, um die Einstellungsschancen an Schule und/oder Uni vorauszusagen, noch können wir dir sagen, was es im Detail an Schwierigkeiten geben wird.
    Eines aber können wir dir zu 100% deutlich machen:

    Nachteile sind überall dabei. Immer. Es gibt nicht den Königsweg ohne Risiken und mit Netz und doppeltem Boden.
    Das wirst du aushalten müssen. Und daher auch der auf den ersten Blick vll nicht sehr hilfreiche Post von Immergut. (Der auf den zweiten Blick eigentlich eben doch schon alles sagt)

    http://www.youtube.com/watch?v=NtZGp2acjaw

    Du solltest dich zumindest arbeitssuchend melden. 3 Monate vor Ablauf des Arbeitsvertrags zum Arbeitsamt gehen!

    Ob du ALG I bekommst, hängt davon ab, wie lange du sozialabgabenpflichtig gearbeitet hast. Ich meine mich zu erinnern, dass man 2 Jahre am Stück so angestellt gewesen sein muss. Aber ob das der aktuelle Stand ist?!

    die Mittelschichteltern sind oft diejenigen, die aus ihrem Kind ein "Projekt" machen. Vom feierlichen Absetzen der Pille zum "optimalen" Zeitpunkt bis hin zur Schulbildung und weiteren Lebensentwürfen: Das Kind soll alle Möglichkeiten bekommen, möglichst viele davon nutzen, möglichst früh in verschiedenen Bereichen gefördert werden (Das oft zitierte Beispiel mit dem Kindergarten-Englisch). Aus dem Kind muss das Optimum "herausgeholt werden. Wenn das in irgendeiner Form nicht klappt. sind die Eltern persönlich betroffen. Das heißt, entdeckt ein Fachmann einen "Makel", fühlen sich die Eltern persönlich betroffen. Da kann es gar nicht sein, dass ein Lehrer nicht merkt, dass gerade dieses Kind unbedingt das Gymnasium ansteuern muss. Denn die Eltern meinen ja, ihr Kind sooo viel besser zu kennen. Tun sie oftmals auch, aber nicht im schulischen Bereich. Und schon gerät das "Projekt Kind" scheinbar ins Wanken. Kritik ist nicht gefragt, denn das eigene Kind ist ja ein Wunderkind. Gepaart wird das Ganze dann oft noch mit einer viel zu frühen Autonomisierung des Kindes, heißt: Entscheidungen werden dem Kind überlassen. Nein zu sagen trauen sich viele Eltern nicht, sie scheuen die Konfrontation. Das mit gleichzeitiger Kontrolle, dass ja nur jeder, der mit dem Kind zu tun hat, so mit ihm umgeht, wie es die Eltern wünschen.
    Tja, dann wirds für Außenstehende schwierig.

    Ich sage den Eltern meiner Schüler immer: Sie haben Ihren Schulabschluss gemacht. Ihr Kind muss seinen machen. Das können Sie ihm nicht abnehmen. Sollen Sie gar nicht. Und Sie sollen es eigentlich auch nicht wollen.
    Erstaunlicherweise wirken viele Eltern dann erleichtert. :)

    Viele jüngere Kollegen haben inzwischen auch schon ihren anfänglichen Idealismus verloren. Leistung wird eben auch nicht honoriert in unserem Beruf. Da lohnt es sich irgendwann nicht mehr, sich für seine Schüler aufzureiben, wenn man sich genauso gut einen Faulen machen kann, ohne negative Konsequenzen zu spüren.


    da lag in meinen Augen die falsche Herangehensweise vor:

    Begeisterung für den Beruf: ja.
    Idealismus: bitte nein!! Idealismus ist super beim Hobby, beim Beruf eher kontraproduktiv und unprofessionell.

    Sich für seine Schüler aufzureiben: Neeeein!!! Begründung s.o.
    So sind Burn Outs vorprogrammiert.

    Wer sich für seine Schüler aufreibt, ist irgendwann ausradiert. Worin besteht da die Leistung?

    Was auch immer guten Unterricht ausmacht, sich selbst aufzureiben gehört ganz sicher nicht dazu.

    Zitat

    m Schulwesen finde ich das besonders schlimm, weil wir den Kindern zwar die Pflicht auferlegen eine Schule zu besuchen, ihnen aber gleichzeitig keinen qualitativ hochwertigen Unterricht garantieren.

    ich gehe davon aus, dass jemand, der sein 2. Staatsexamen bestanden hat, in der Lage ist, guten Unterricht zu machen. Mit Abstrichen und Ausnahmen, ganz gewiss. Also ganz so ohne Garantie ist es gar nicht. Über Einzelfälle muss man sicher reden.

    Aber das idiotischste Kriterium, das man für guten oder schlechten Unterricht anlegen kann, ist doch wohl die Notenverteilungen in den Klassen und Fächern.

    Zitat

    ch hatte vor dem Direktor geschwiegen, da meine Stelle eh befristet war.

    Zitat

    Auch hatte ich mal eine Kollegin, die darauf bestand, dass ich ihre Meinung auf Konferenzen kundtue, weil sie wieder mal einen Termin hatte. Und wenn die Ergebnisse nicht nach
    ihrem Wunsch ausfielen, dann mobbte sie

    ein wenig ketzerisch gefragt:
    warum opfert man sich für so etwas auf? Warum schweigt man, auch wenn man, da eh befristet, nichts groß zu verlieren hat? Und fühlt sich hinterher als Opfer, dem alle bös mitspielen?
    Warum lässt man sich vor den Karren der Kollegin spannen und so wie beschrieben mit sich umgehen?

    Gehören nicht immer zwei Leute zu solchen Situationen?

    ich war während des Refs privat versichert (auch schon vorher, x Jahre lang). Aus Altersgründen kam ich für eine Beamtenstelle nicht in Frage. Zwischen Ref und fester Stelle lagen 4 Monate, in denen ich arbeitssuchend war. In denen war ich privat mit einem abenteuerlichen Sondertarfif versichert (extrem hohe Selbstbeteiligung, dafür Abdeckung aller Krankenhauskosten). Danach dann GKV, weil angestellt. Uff.

    wie läuft was dann?
    ALG II bekommst du doch nicht, anhängig davon, ob du was eingezahlt hast . ALG II = Hartz IV, wird nach Bedürftigkeit berechnet. Sozialhilfesatz.

    wenn du ALG II beziehst, bist du automatisch in der GKV versichert.
    Bekommst du kein Hartz IV, musst du dich privat zum Mindesttarif (oder wie das bei deiner PKV genau genannt wird) weiterversichern.

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