von einem Biolehrer erwarte ich genauso selbstverständlich, dass er Sexualkunde mit allem, was dazugehört, unterrichtet, wie von einem Geschichtslehrer, dass er das Thema Reformation angeht. Sachlich. Gerne auch mit verschiedenen Perspektiven. Aber ohne von seiner eigenen religiösen Befindlichkeit getrieben zu sein.
Beiträge von Friesin
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Diese Kinder haben nicht für Tests und Noten gepaukt und anschließend sofort wieder vergessen, sondern Schritt für Schritt richtig gelernt. Vor allem haben sie neben dem Stoff das selbständie Lernen gelernt und den Spaß am Lernen nicht verloren.
Diese Schüler waren im Grundschulalter.
Warum wird bei solchen Diskussionen die Baustelle Pubertät immer so gerne außen vor gelassen? Eine Baustelle, die völlig unanbhängig von Wohnort, Elternverhalten, Gedlbeutel auftritt? -
"das Heft war gratis" ist in meinen Augen gar kein korrekter Satz.
Bestenfalls umgangssprachlich.
Dann würde "gratis" attributiv verwendet.
So wie in:
"der Versuch war umsonst" ---> attributiv
"Gratis", "umsonst", "vergeblich" u.a.m. sind Adverbien, keine Attribute."Das Heft gab es gratis" wäre möglich. Adverb, modale Funktion.
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Danke, Stefan, dass du dich so gut kümmerst!!
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bin kein Französisch- oder Englischlehrer, aber nur so vom Mitlesen:
Die Leistungen, die in der Zeugnisnote bewertet werden, müssen doch aus dem Unterricht entstanden sein. Oder ist das nicht überall so?Und wer nun an diesem Zertifikatskurs teilnimmt, bekommt nach Abschluss eben das Zertifikat. damit hat er/sie ja einen Zusatzbonus auf dem Zeugnis.
Warum dann noch einmal die mündliche Mitarbeit bewerten, einzig und allein aufgrund der Teilnahme am Kurs?Dass das bei euch bei den Chormitgliedern so gehandhabt wird, empfinde ichbereits als befremdlich. Scheint mir eher ein bequemes Lockmittel darzustellen

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also ich habe kein Trauma aus meiner Schulzeit mitgenommen. Wie kann man unter solchen Umständen selbst Lehrer werden?

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aber ich kriege da keinen guten reihen - und stundenaufbau hin.
ich hasse das ref.das ist nicht auf das Ref beschränkt. Überlegungen zum Reihen- und Stundenaufbau wirst du als fertiger Lehrer Zeit deines Lebens machen müssen
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Bei mir fließt auch ein wie sehr sich ein Kind bemüht, dass z.B. seit einem Jahr zur Nachhilfe geht und viel weniger Fehler macht als vorher etc.
d.h. ein Kind, dem es leichtfällt, Englisch zu lernen und das sich nicht so mühen muss, bekommt eine schlechtere Benotung als eines, das Nachhilfe bekommt???
damit hätte ich jetzt ein Problem
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zum Verständnis: Abteilungsleiter = Fachbetreuer? =Fachschaftsvorsitzender? =Fachobmann?
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Dass man das frühe Selektieren dringend überdenken sollte!
oder dass man den Empfehlungscharakter dringend überdenken sollte.....
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ich kenne das aus NDS aus den OS-Zeiten:
Die Empfehlungen waren nicht bindend, aber es sollte bitte eines fürs Gymnasium sein
Damals habe ich 2 Mütter erlebt, die das ganz entspannt sahen: eine, die sagte, es sei ihr egal,. welche Empfehlung ihr Kind bekäme. Sie entscheide sowieso, dass es aufs Gymmi gehe.
Und eine andere, die sagte, ihr Kind tue sich schwer mit Lernen und von daher die Hauptschule in Betracht gezogen hatte.Nach einigen Jahren: das erste Kind hatte das Gymmi nach Klasse 8 verlassen. War überfordert.
Das zweite Kind machte einen ordentlichen Hauptschulabschluss und fand eine gute Lehrstelle.Was lernen wir daraus?

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"gedisst" werden müssten dann eher die Kinder aus dem finanziellen Mittelfeld , oder aber die armen Pädagogenkinder, deren Eltern eben nicht unbedarft alles kaufen, was der Markt an Technik Neues hergibt.
Dass die Kinder aus sozial schwachen Familien in Punkto Technik hinterherhinken, halte ich für ein sozialromantisches Gerücht--- meiner bescheidenen Erfahrung nach -
Ohne Ironie, aber du wolltest ja konkrete Antworten:
nun, der erste Schritt ist, erwachsen zu werden, eine Ausbildung zu beenden, konkrete Vorstellungen zu entwickeln, Praxisluft zu schnuppern, und natürlich, ein tragfähiges pädagogisches Konzept zu entwickeln. Wirtschafts-, Marketing- und Finanzkenntnisse wären auch dringend von nöten.
Das wäre das, was ich dir als erforderlich nennen würde.Freude und Dankbarkeit: was erwartest du von uns?
Ein 10-Punkte-Programm haben wir nicht aus der Tasche ziehen.
Wir können weder schwuppdiwupp die pädagogische Welt verändern noch deine Kindheitsträume verwirklichen oder -Traumata ausgleichen. Dafür wäre eine psychotherapeutische Betreuung hilfreich.
Wir bewältigen unseren eigenen pädagogischen Alltag und geben von unseren Erfahrungen gerne ab.
Aber immer im Zusammenhang mit realistischen Hintergründen.
Vielleicht hast du in einigen Jahren konkretere pädagogische Fragen, die wir dir dann gerne beantworten. -
warum plant ihr nicht, eine Balettschule aufzumachen?
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Wir da mit dem Internat nicht der erste Schritt vor dem zweiten gemacht?
was ja auch sinnvoll wäre

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Aus reiner Neugierde: Wie kommt man - offenbar noch ohne berufliche (Schul-)Erfahrung auf die Idee, eine Schule und noch dazu ein Internat gründen zu wollen?
Hanni und Nanni- Syndrom?

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warum wollt ihr das?
welches pädagogisches Konzept verfolgt ihr?
welche Schulform strebt ihr an?
Wollt ihr mit der Schule einem Verband angehören, kirchlich, weltanschaulich, ....?Wie weit sind eure Planungen gedanklich gediehen?
P.S.Wie kommts, dass sich mir der Gedanke an "Hanni und Nanni" automatisch aufdrängt?
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gerade da ihr so viel an Stoff nachholen müsst, würde es sich vll anbieten, den Muttersprachler als Zweitlehrer einzusetzen?
Oft ist man sich der Strukturen in der eigenen Muttersprache ja nicht bewusst, und wenn er es einem Klassenkameraden erklären müsste, könnten beide davon profitieren.
Das könnte dann auch Grundlage für eine mündliche Note sein
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bei uns bringen die Kinderzu Schuljahresbeginn Unterlagen mit. Meist sind das Kunststoffsets oder Stücke von Wachstuch.
Zeitungen finde ich aber auch okay, was spricht dagegen?(Ich reduziere damit meinen Altpapierbestand
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Fehlverhalten?
Und welcher Art war die Zusatzarbeit?
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