hast du es schon bei Privatschulen versucht?
Beiträge von Friesin
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willkommen an Bord!
Immer nur her mit deinen Fragen, hier werden Sie geholfen

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Habe das vor 3 Jahren auch gemacht, im Rahmen einer Typisierungsaktion an unserer Schule.
Mein Mann hatte ALL, daher weiß ich, wie verzweifelt man gegen die Zeit ankämpft. Ich kann diesen Aufruf nur unterstützen! -
ich unterrichte Kunst in der Sek I, aber vielleicht helfen meine Anregungen weiter:
Ich versuche immer, die schnellen Schüler mit einer weiteren Aufgabe einzubinden, die zum letzten Thema passt.
Also nach dem Thema Farbkreis lasse ich sie, wenn sie ihr Pflichtbild "Kompelementärfarben" fertig haben, wahlweise eine Wüste in möglichst vielen Gelbtönen malen mit einem violetten Zelt / eine arktische Landschaft in möglichst vielen Blautönen mit einer orangefarbenen Forscherstation.
Oder sie bekommen ein zweites Thema zum Kalt-Warm-Kontrast.
Wer mag, darf sich solche Zusatzaufgaben auch benoten lassen.Das kann man mit anderen Oberthemen auch machen. meist hat man ja eh mehrere Aufgaben zu einem Thema zur Auswahl, die man nicht alle behandeln lassen kann.
Ansonsten bekommen schnelle-und damit meist auch gute und interessierte Schüler- von mir mein Komplettsortiment einfacher Aquarellstifte zur Verfügung gestellt mit unetrschiedlichen Aufgaben oder auch ganz ohne Aufgaben. Dazu gebe ich ihnen die zurechtgeschnittenen Rückseiten meiner eigenen misslungenen Aquarelle
. So können sie auch mit Wasser experimentieren.Die Stifte sind der absolute Hit und haben sich ruckzuck ind er ganzen Schule herumgesprochen
(Ich habe zu Hause fast einen ganzen Bösnerladen vorrätig
)Oder sie bekommen Kärtchen, auf denen z.B. ein kleiner Schrägstrich, 2 Punkte, eine gebogene Linie ist. Die sollen sie weitermalen.
Ich gebe ihnen Post- oder Klappkarten, darauf können sie zeichnen oder auch kleben und schreiben. Irgendjemand hat immer demnächst Geburtstag

Von Gerlinde Blahak und Barbara Jagla gibt es auch Bücher mit Kopiervorlagen für Kurzaufgaben. Mag ich aber nicht so gerne, weil sie doch recht viel vorgeben. Für meine größeren Schüler weite ich die Aufgaben gerne aus.
hoffe, das hilft
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Friesin: Auch ich muss ein Stück von der Bushaltestelle bis nach Hause/zur Schule laufen. Deswegen finde ich den Trolley so gut. Ich habe nur Angst, dass der nicht so lange hält, wenn ich ihn jeden Tag hinter mir herziehe. Irgendwann sind die Rollen hinüber und die Unterseite des Rucksacks wird wohl auch in Mitleidenschaft gezogen.
Das Problem hätte ich bei einem reinen Rucksack nicht....Ach, das ist alles so schwierig
Soulsound: meine erster Trolley war mit 30 ,- recht günstig. Nach genau einem Jahr war der Boden an manchen Stellen durchgerubbelt.
Dann habe ich in einen neuen investiert (70,-), bei dem ich darauf geachtet habe, dass unten am Boden Aufstellernoppen befestigt waren (wie auch immer diese Dinger fachmännisch heißen). Der hat bei täglicher Benutzung 2 Jahre gehalten und hält immer noch wunderbar. Ich nehme ihn im Moment nicht mehr, weil ich an einer anderen Schule bin mit kurzen Gängen und sehr vielen Treppen, auch im Außengelände.Lange Rede kurzer Sinn: wenn du auf eine gewisse Verarbeitung schaust -den ersten hatte ich bei 3-2-1 gekauft, den anderen live vor Ort-, hält so ein Ding mehrere Jahre. Und wenn es nach z.B. 3 Jahren hin ist, so what? dann hat es doch seinen Dienst erfüllt. Muss nicht bis zur Pensionierung halten

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ich schon wieder
Ich habe mehrere Jahre so einen Rucksacktrolley gehabt (nicht von Timetex, sah aber dem dort sehr ähnlich), und war hoch zufrieden. Gut unterteilt, das ist mir immer seeeehr wichtig, leicht und eben nicht auf einer Schulter zu schleppen. Ich musste damals im Schulhaus lange Gängeund weite Wege gehen und nach Schulschluss etliche Meter zur Bushaltestelle bzw. durch die Innenstadt laufen.
Allerdings habe ich den Trolley immer nur gezogen, nie als Rucksack auf dem Rücken getragen.ich kleide mich gerne eher stylish, aber bei der Frage nach der Schultasche stehen für mich leichtes Gewicht, gute Unterteilung und mein Rücken im Vordergrund

edit: ich entrümpele trotzdem täglich meine Schultasche, man schleppt sonst doch immer viel unnötiges Zeug mit sich rum (Erschreckend, wieviel Papier wiegen kann
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ich persönlich lege Wert auf möglichst geringes Eigengewicht meiner Tasche, um meinen Rücken nicht noch mehr zu belasten.
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veräppelst du uns jetzt?
Dir geht es blendend, mit all den Symptomen???
Depression, Schilddrüse, Leukämie.... da gibt es viele Möglichkeiten, deren Ferndiagnose aber hier nicht unsere Sache sein kann und wird.Zur Frage nach der Berufsunfähigkeitsversicherung haben dir Andere schon alles Wichtige geschrieben. Vergiss es.
Ich würde mir ernsthaft eine berufliche Alternative suchen, denn für den Beruf als Lehrer sehe ich kaum Möglichkeiten nach deiner Beschreibung.
Verwaltung? Nur son Gedanke.... -
ich muss meiner Vorschreiberin leider zustimmen. Unter den dargestellten Umständen scheint ja kaum ein beruf machbar zu sein, mit Sicherheit aber kein Referendariat und/ oder der Lehrerberuf. Gibt es keine Berufsalternative?
Abgesehen von deiner konkreten Frage wurde mir richtig bange beim Lesen deines Posts. Geht es dir schon länger so, dass du dermaßen schnell erschöpft bist?
Hast du das gesundheitlich mal abklären lassen? Ich will dir keine Angst machen, aber man sollte eine ernsthafte Erkrankung besser ausschließen können. -
vielleicht kommen manche Kinder ja von selbst darauf, dass man bei einem Verb auch einen Artikel verwenden kann.
Das wäre dann doch ne tolle Problemtatisierung und ein tolles Stundenthema -
Bei meinen SuS ist das leider nicht der Fall. Die Hälfte der Klasse würde überhaupt nicht oder nur sehr oberflächlich korrigieren weil es ihnen einfach egal ist...

auch bei mir gibt es natürlich immer wieder Kandidaten, die den Weg des geringsten Widerstands gehen und nur sehr schlampig kontrollieren. Aber die hast du auch, wenn du selbst korrigierst oder wenn du im Plenum die Lösungen besprichst. Auch dann weißt du letztendlich nicht, was wer mitschreibt oder was bei wem hängenbleibt.
Ich gehe durch die Reihen, während die SuS arbeiten. Sie können mich jederzeit fragen. Da merke ich schon, wer sorgfältig arbeitet und wer nur so tut als ob. Ich merke auch, wer wo L+ücken oder Probleme hat.
Nach vielen Wochenplänen schreibe ich Mini-Tests.
Eine absolute Kontrolle deinerseits kann es nicht geben. Letztendlich bist auch nicht du allein für ihren Lernerfolg zuständig.
Wie gesagt, Sek I ist da sicher was anderes als GS. -
Für Kl. 6: meine Schüler bekommen nach Fertigstellung die Lösungen zur Selbstkorrektur. Viele kommen an und fragen auch, das kläre ich dann coram publico.
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bei uns sind Handys auszuschalten, auch in der Pause.
Wer dennoch beim Spielen mit dem handy erwischt wird, muss es abgeben und darf es sich 24 Stunden später abholen. Dumm, wenn dann Samstag ist oder die Ferien beginnen -
Zitat
ch habe auch nicht für jeden Schüler einen eigenen Wochenplan geschrieben. Das ist in meinen Augen nicht leistbar
Finchen, ich denke mal, es ist ein großer Unterschied, ob du in einer 1. oder 8.Klasse unterrichtest. In meiner 6.Klasse habe ich auch sehr viel mit Wochenplänen gearbeitet, aber da kann man schon eine ganz andere Selbstständigkeit voraússetzen als bei den Kleinen. Bei mir gab es auch maximal 3 Differenzierungsstufen. Allerdings habe ich nicht alles selbst korrigiert, das war die Aufgabe der Schüler.
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4 benotete Lehrproben auf 2 Jahre verteilt plus 2 Examenslehrproben plus das Kolloquium-- von den 40 Unterrichtsbesuchen mal ganz abgesehen. Fand ich jetzt nicht so wenig

Aber die tatsächliche Belastung hängt an so vielen verschiedenen Faktoren, dass es wahrscheinlich auch innerhalb eines BL jedem ein bisschen anders ergeht.
Als belastend empfand ich,
1. dass ich im Ref (NDS) keinen Betreuungslehrer hatte. Es gab nur die Fachleiter, die dich ja auch prüften. Ansonsten musste man sich mal hier, mal dort Tipps suchen.
2. dass es keine Noten gab. Erst ganz am Ende, 3 Wochen vor der ersten Prüfung, wurden Vornoten bekannt gegeben. In meinen Augen ein Unding. Auch bei den regelmäßigen Ausbildungsstandgesprächen wurde von Ausbilderseite nur herumgeeiert, von Transparenz keine Spur. Gut, dass es rum ist
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Außerdem gibts in Bayern mehr Teilprüfungen.
Während des Refs?
Den Eindruck hatte ich, im Vergleich mit NDS, grad umgekehrtDie Umzieherei stelle ich mir ätzend vor
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auf dieselebe Art und Weise wurde ich vor 2 Jahren in Bayern plötzlich arbeitslos.
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hallo und Glückwunsch zur Stelle!
Kennelernspiele finde ich bei einer 9.Klasse unangemessen: die Schüler kennen sich ja seit längerem. Und du kannst dir eh nicht alles merken, was da kommen mag (in Kl. 9 kann schon viel Blödsinn kommen ;-))
Ich mache stattdessen immer Photos, soweit die Schüler einverstanden sind, um die Namen zu lernen.Du könntest den Schülern noch mitteilen, was sie an Material (Heft, Ordner, KA-Heft etc.) brauchen.
Dann würde ich ihnen ergänzend noch erklären, wieviele KA in welchem Fach geschrieben werden: bewertungskriterien hast du ja schon genannt.Vll musst du auch Busfahrkarten ausgeben, irgendwelche Belehrungen (Infekrionskrankheiten, Waffen usw.) machen.
Vll gibt es in Kl.9 bei euch einen Schüleraustausch? Dazu könntest du schon wass agen, als Vorausschau auf das Schuljahr.Ansonsten kannst du in Englisch einen Bogen zur Eigenreflexion ausgeben, auf dem die SuS anonym schreiben, wie fit sie sich in welchem Unterrichtsgebiet fühlen.
Du könntest ein Quiz als Einstand und gleichzeitig als Wissensstandabfrage machen, vll sogar bilingual.
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