ich sehe das mit sehr großer Skepsis.
1. wird letztendlich ein Wettlauf der Mütter daraus, mit allem dazugehörenden Konkurrenzgehabe.
Wohlgemerkt: Aufgabe einer Mutter ist es NICHT, sich durch das eigene Kind zu verwirklichen.
2. denke ich, dass man Kinder auch ganz anders mit Vorschulprogrammen fördern und für die Schule fit machen kann. Z.B. durch Sport, Musik, Malen, helfen im Alltag und dort Verantwortung in Form von festen Aufgaben zu übernehmen. Warum wird so was nicht mit den Kindern gemacht??
3. hatte ich auch Kinder, die diese Vorschulhafte liebten. Dennoch blieben sie die absolute Ausnahme zu besonderen Gelegenheiten. Warum muss denn jedes aufkeimende Interesse eine Kindes in schulische Begabungsförderung münden? "Mein Kind interessiert sich für Mathe" finde ich bei Vorschulkindern (oder jüngeren) eine einseitige Interpretation. Wenn es sich für zahlen und regelmäßigkeiten interessiert, kann man daraus z.B. Sortieraufgaben im Kinderzimmer oder im Haushalt/Garten basteln. A propos: Basteln ist auch in jeder Hinsicht geeignet für mathematisches und räumliches Interesse. Aber nein, es muss ein Mathebuch angeschafft werden 