Beiträge von Friesin

    Micky.Maus-Zeugnis" finde ich auch reichlich albern.


    Manchmal kann es nicht schaden, nicht nur die Überschrift zu lesen. Der Begriff Micky-Maus-Zeugnis ist wirklich etwas komisch, aber der TE hat darunter beschrieben was damit gemeint ist und das ist durchaus ernsthaft und sinnvoll.[/quote]

    Gelesen habe ich das durchaus. Doch in dem Eingangspost stand nicht, wie so ein Micky-Maus-Zeugnis denn aussieht. Und naiv, wie ich bin, nahm ich den Begriff wörtlich; eben so, wie es der Text hergab. Ich erinnere nur an den Thread, der aus Versehen mit "Schreifedern" überschrieben worden war, und etliche hier dachten, das sei ein neuer Trend in der GS-Pädagogik :P

    "Micky.Maus-Zeugnis" finde ich auch reichlich albern.
    Aber man könnte doch den Kindern einen persönlichen Brief schreiben, in dem man ihre Lernfortschritte und Desiderata beschreibt.

    Zitat

    Arbeit ist Arbeit und wem die Arbeit so viel Spaß macht, dass er sie auch ehrenamtlich durchführen würde, der gehört zur Minderheit. Schön natürlich, aber denkst Du jeder Postbeamte freut sich auf die Pakete, die er tagtäglich liefern muss?

    Wie albern!

    Und ich kann nur hoffen, das dieses nicht wieder so ein Thread wird, Silicium, den du an dich reißt. Das wäre dann ein weiterer, der, obwohl interessant, für mich gesperrt wäre.

    Von ehrenamtlich war nirgendwo die Rede:
    Texte sollte man hier schon lesen und verstehen können.

    Mir klang beim TE eine ganze Portion Frust durch, als er seinen Ausblick auf seinen Beruf als Lehrer schilderte. Freilich sollte man jeden Beruf möglichst realistisch sehen, aber zwischen realistisch und verbittert (wofür mehrere Textstellen im Eingangspost sprechen) ist für mich ein großer Unterschied. Zumal wenn man noch gar nicht begonnen hat zu arbeiten.
    Warum sich dann quälen zu einem Beruf, wenn es Alternativen gibt?

    Zurück zu schauen mit dem Gedanken "Hätte ich bloß nicht" oder "hätte ich doch nur" bringt gar nichts. Absolut nichts. Im Gegenteil, es macht unzufrieden und lähmt.
    Schau nach vorn!
    Überlege dir, welche der beiden oben genannten Möglichkeiten dir zusagen würde. Geh zum Arbeitsamt/Berufsberatung und informiere dich. Ändere deine berufliche Situation. Du musst kein Lehrer werden, und ich denke, du solltest es auch nicht, bei der Aversion, die du bereits hegst.

    Nur Mut !!

    Schulbeginn 7.40 Uhr. Im Krankheitsfall ist man verpflichtet, um ca. 6.50 Uhr in der Schule anzurufen, einer der drei Stundenplanmacher ist anwesend und setzt eine Telefonkette in Gang, die die Schüler benachrichtigt.

    Habt ihr keine Schüler, die eh zur 1. Stunde mit dem Bus kommen müssen und gegen 7 Uhr schon längst darin sitzen ?

    Zitat

    Sie müssen ja in den Arbeiten was finden, was sie kritisieren können, sonst wären sie überflüssig.

    Das ist -mit Verlaub- Blödsinn.

    Das mag inhaltlich sicherlich Blödsinn sein, ist aber oft Tatsache. Mein einer Fachbetreuer hatte vom MB den Rüffel bekommen, er solle nicht so "verhalten" respizieren. Also hat er zukünftig knispelkasparisch immer mal etwas unterkringelt, um der Form genüge zu tun.

    Im übrigen mag es durch aus manchmal auch Kollegen geben, die ruhig aus ihrem Dauerrhythmus aufwachen dürfen. Damit meine ich nicht die TE persönlich, sondern gebe nur zu bedenken, dass nicht immer "alteingesessen" ein Qualitätssiegel sein muss. ;)

    wenn man Verben so definiert, dass die etwas bezeichnen, was man TUT, dann ist "sein" als Verb verwirrend, egal ob als Voll- oder als Hilfsverb.

    Gerade bei pantomimischer Darstellung bleibe das vermutlich aber automatisch außen vor.

    Und sowas wie "kann ich mal die Butter?" ist gang und gäbe für die Kinder. Hilfsverben würde ich auch am Anfang weglassen.
    (Wenn meine Kinder fragten "Kann ich mal die Butter?", haben wir immer staunend zurückgefragt:"Öhh.. was denn ? An die Wand schmieren? ":D . Dann wars ganz schnell offensichtlich, dass der Satz unvollständig war . Lehrerhaushalt eben :D )

    P.S. "ist nett" kenne ich als Kopula + Prädkatsnomen :whistling:

    also nicht bloß das Wissen, das man als Lehrer/in braucht, sondern tatsächlich auch auf einer wissenschaftlichen Ebene arbeitet, was wohl beim alten Lehramts-Studiengang vermisst wurde (ich kann das nicht beurteilen, so wurde es uns an der Uni gesagt).

    das wundert mich jetzt sehr.
    Bei den Staatsexamensstudiengängen fürs Lehramt an Gymnasien wurde genauso wissenschaftlich gearbeitet wie bei den damals noch existierenden Magisterstudiengängen.

    Aber das bringt die Diskussion nicht wirklich weiter, war nur ein Einwurf :flieh:

    5 Euro pro Woche scheint mir auch nicht ganz billig zun sein. Zu schauen bliebe auch, ob die Wolle im Preis enthalten ist und welche Qualität sie hat.
    Bei uns gibt es ein Wollgeschäft, das einmal pro Woche Strickrunden anbietet. Da trifft man sich zum Stricken und kommt gleichzeitig ein bisschen raus. Weiß allerdings nicht, wann die sich jeweils treffen. ;)
    Ich habe stricken ind er Schule gelernt und fand immer, dass man seine Fragen besser beantwortet bekommt, wenn man jemanden live fragen kann.

    danke, Baum, für deine Anregungen.

    ich werde mal deine Fragen beantworten, nicht zuletzt, um mir selbst klarer zu werden:

    1. Klar mag ich meine Fächer, beide, doch die Seligkeit hängt nicht von ihnen ab. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, eine neue Fremdsprache zu unterrichten, Niederländisch-Kurse zu erteilen, Kunst zu unterrichten. Bir zur Rente würde ich doch gerne mal wiederLatein unterrichten :D , doch bin ich jetzt nicht sooo der Junkie.

    2. Mittelstufe war super, hab ich ausgesprochen gerne gemacht.

    3. Keine Ahnung. Echt nicht.

    4. Mit dem Schulleiter habe ich noch nicht gesprochen, weil ich zunächst den Vertrag abwarten wollte. Weiß also nicht, welche Klassenstufe und welche Fächer genau ich unterrichten sollte. Und nein, gewisse Fächer brauche ich gar nicht anzufangen zu unterrichten: geht wirklich nicht. Damit täte man niemandem einen Gefallen. :D

    5. Lateinlehrer werden gebraucht, aber in Bayern gibt es keine Vertretungsstellen mehr im Gym-Bereich. Für eine unbefristete Angestelltenstellefür 2012/13 liegt dem KuMi meine Bewerbung ja vor.

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