Beiträge von Friesin

    Zitat
    aja in Hessen werden auch Relilehrer für Ethik eingesetzt. Sie dürfen nur nicht in einem Jahrgang beides unterrichten.

    Und warum nicht? Darf die Lehrkraft nicht durcheinander kommen?

    Das betrifft ja auch die Kombis F/Sn F/L L/ Sn

    Nicht sie "dürfen" nicht in einem Jahrgang, sie können nicht in einem Jahrgang beides unterrichten-- je nach Größe der Schule

    Wunderschöner Sommerurlaub, viele warme familiäre Begegnungen, tolle Klassen, ein super Konzert im Juli, gesund und munter, was will man mehr :tanz:

    vll sind in deiner persönlichen Nähe humanistische Gymnasien, aber bundesweit gesehen würde Altgriechisch mit Sicherheit keine Chancenverbesserung ergeben. Dazu wird das insgesamt doch zu selten angeboten.

    Reli vll? Ethik (als Ergänzung zu Philosophie)?

    Sehr richtig. Selbsteinschätzung riecht nach Unsicherheit…das Rudel wittert sowas.

    ´Selbsteinschätzung heißt doch nicht, dass ich als Lehrer keine Einschätzung der Schüler vornehmen würde

    und schon gar nicht,

    dass über die Noten gehandelt wird.

    Die allermeisten Schüler schätzen sich erfahrungsgemäß übrigens korrekt ein bzw. als schwächer ein als der Lehrer es macht.

    "Handeln" über Noten wollte noch nie jemand.
    Ich habe keine Angst vor der Selbsteinschätzung der Schüler-

    ich empfehle, die Schüler anhand der Kriterien. nach denen du bewertest, eine Selbsteinschätzung vornehmen zu lassen.
    Darüber kann man gut ins Gespräch kommen, und oft leigen Lehrkraft und Schüler gar niocht so weit auseinander. Für das Vetrauensverhältnis kann solch ein Vorgehen nur hilfreich sein.
    Wichtig ist, dass den Schülern transparent ist, wie sie bewertet werden, worum es also geht.
    "Dumme" Fragen kenne ich im Übrigen nicht, es sei denn, ein Schüler will provozieren.
    Selbst Fragen, die die Aufgabenstellung betreffen, können sehr sinnvoll sein.
    In den höheren Klassen fragt schon niemand mehr:"Frau Friesin, reichen 4 Zeilen?"

    Das ist ein Webinar. Man kann währenddessen Fragen im CChat stellen. In regelmäßigen Abständen werden die dann vorgelesen und beantwortet.
    Zu einzelnen Kapiteln werden Fragen an die Klassen gerichtet, in denen es um die Einschätzung der Schüler geht. Die Klasse kann dann gesammelt mitmachen. War gut!

    das Angebot ist gestaffelt nach Jahrgängen, und bei uns werden alle teilnehmen.
    die Anwältin brachte sehr viele Beispiele aus sozialen Medien, nahm auch Whats App ins Visier und bei den Älteren ab Kl.10 auch Erotikfotos, Volksverhetzung, Gewaltaufrufe.
    Welche Themen sie in den Jahrgängen 5/6, 7/9 anspricht, weiß ich nicht; ich vermute, Erotikfotos spielen da keine große Rolle

    beeindruckend und neu für die Schüler war:

    - dass man sich auch mit einem Like strafbar machen kann
    - dass man auch als unter 18 Jährige/r selbst zahlen muss, wenn man dazu verurteilt wird; nicht die Eltern

    - dass die Verjährung bei 30 Jahren liegt

    - dass sich zum Strafmaß noch Schmerzensgeld, Anwaltskosten, Gerichtskosten addieren

    - ab wann man des Besitzes von Kinder- und Jugendpornographie angeklagt werden kann (immer dann, sobald du dir ein zugesandtes Foto herunterlädst, erst recht, wenn du es weiterleitest)
    -was man weiterleiten darf (Whats App)
    - dass bei einem Straftatbestand die Polizei dein Handy nicht nur überprüft, sondern es auch behalten kann

    Das war in aller Schnelle das Resumee.
    Die Frau wusste, wovon sie sprach und beschönigte nichts.

    Das Problem scheint mir, dass du sehr mathematisch darangehst.

    Man hat seine Kriterien für die Beobachtung. Die wendet man automatisch jede Stunde im Unterricht an.
    Und dazu macht man sich nach der Stunde Notizen.


    Vll, nur vielleicht, ist es vergleichbar mit dem Autofahren: du machst viele einzelne Schritte gleichzeitig, beobachtest den Straßenverkehr nicht nur 3 Meter vor deiner Windschutzscheibe, anhand dessen, was du gelernt und eingeübt hast.

    nein, natürlich nicht. Das ist nicht nur ein NoGo, das ist eine Straftat.

    Ich würde das das auch zur Anzeige bringen.
    Aus deinem Post wurde ich nicht schlau, das war alles ;)

    Wenn Du (Friesin) in Thüringen arbeitest, dann scheint es also ganz offensichtlich sehr unterschiedlich gehandhabt zu werden. Oder was meinst Du?


    Das mag daran liegen, dass beispielsweise im Lehrplan Physik Thüringen gar kein prozentualer Rahmen für die Gewichtung von schriftlichen und anderen Leistungen vorgegeben ist... Oder steht der woanders?

    in Physik zählen tatsächlich keine Mitarbeit (qualitativ) oder Unterrichtsbeiträge. Ob das ein Fachschaftsbeschluss an meiner Schule ist oder welche Grundlage da eine Rolle spielt, kann ich nciht sagen.

    Danke, Humblebee.!
    ich bin es so leid, immer das Gejammere um die bayerischen Pfingstferien. Ganz davon abegehsen, dass in den zwei Wochen immerhin zwei Feiertage enthalten sind (Pfingstmontag und --ja, Fronleichnam der nicht überall Feiertag ist), gibt es in Bayern nur eine Woche Allerheiligenferien (immer Anfang November, klar) und keine beweglichen Ferientage. So what...
    Leben und leben lassen ...:pfeif:

    Wenn offensichtlich keine Mitschriften und keine „Lernstrategie“ vorhanden sind, was dann?

    dann kann man mit den Betroffenen eine Strategie entwickeln, und je nach Alter der Schüler Vereinbarungen treffen.
    Wenn die in der Oberstufe nicht vorhanden sind, ist das eben so --nicht, dass ich da auch mal Tipps erwähnen würde, aber spätestens dann sind die Schüler selsbt in meinen Augen für ihre Lernstrategien und Selbstorganisation zuständig.

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