Beiträge von Bolzbold

    In einer Großstadt im Rheinland wurden die Geräte quasi "nackt" ausgeteilt. Es ist nichts an Software drauf - und niemand außer der Stadt selbst kann Software installieren.

    Das war während der Corona-Pandemie schlichtweg Aktionismus pur in der Hoffnung, ein paar WählerInnenstimmen zu bekommen.

    Schulgesetz § 53 Abs. 4 Satz 3.

    Die Entlassung einer Schülerin oder eines Schülers, die oder der nicht mehr schulpflichtig ist, kann ohne vorherige Androhung erfolgen, wenn die Schülerin oder der Schüler innerhalb eines Zeitraumes von 30 Tagen insgesamt 20 Unterrichtsstunden unentschuldigt versäumt hat.

    Die weiteren Maßnahmen sind somit eigentlich nur "Goodwill"-Maßnahmen - möglicherweise auf der Basis dessen, was state_of_Trance beschrieben hat. Entlassen wird durch die Schulleitung. Und wenn diese § 53 Abs. 4 nicht konsequent umsetzen möchte (das ist ja eine Kann- keine Muss-Bestimmung), dann werdet Ihr eben den SchülerInnen nach wie vor hinterherlaufen müssen.

    Letztlich hat Dein SL mehr davon, wenn Du ihm erzählst, dass Du überlegst, woanders anzuheuern. Dann hat er den Erstzugriff auf die SL der anderen Schule.

    Du machst das mit Dir ganz alleine aus und erzählst das bestenfalls dann Deiner Schulleitung, wenn die Bewerbungen raus sind. Natürlich besteht immer noch das Risiko, dass Du dann eine nur mittelmäßige dienstliche Beurteilung bekommst - aber andersherum wie von Deinem Schulleiter vorgeschlagen gibst Du alle Trümpfe aus der Hand.

    Die pädagogische Ausbildung findet parallel zum Unterrichten statt. Wieso sollte ein Seiteneinsteiger die Arbeit als Lehrer nicht hinbekommen?

    Zur Wahrheit gehört ja auch, dass dies vor allem viel mit der eigenen Motivation der Lehrkraft zu tun hat. Ich hatte selbst zu meiner Schulzeit Seiteneinsteiger als Lehrer, welche deutlich besser waren als andere Kollegen in ihrem Bereich.

    Zur Wahrheit gehört auch, dass viele Nicht-LehrerInnen der Meinung sind, die Arbeit von ausgebildeten Lehrkräften problemlos und mindestens genauso gut übernehmen zu können. Ihre eigene "Expertise" als SchülerInnen im Hinblick auf eigenen Lehrkräfte, sprich anekdotische Evidenz, ist Beleg genug dafür.

    Ich wäre vermutlich aufgrund meiner tatsächlichen Expertise auch ein im Vergleich zu den "weniger motivierten AnwältInnen" guter Rechtsanwalt für Schul- und Prüfungsrecht...

    ... ich käme aber nie auf die Idee, so in einem Rechtsforum aufzutreten wie Du es hier tust.

    Was die Motivation betrifft, so sind sicherlich mindestens 95% der Junglehrkräfte anfangs motiviert. Viel interessanter wären die Gründe, weshalb das irgendwann möglicherweise nicht mehr so ist - und davor bist Du ebenso wenig gefeit.

    Also meine Frau und ich leben sehr sorgenfrei. Und das ist wahrhaft mit ein Stück Lebensqualität.

    Wir nehmen es vermutlich alle als zu selbstverständlich - aber in der heutigen Zeit den Einkaufswagen nach Belieben vollzupacken, ohne darüber nachdenken zu müssen, was das alles kostet, ist wirklich ein unglaublich befreiendes Gefühl.

    Dass beide Elternteile die Zeit aufbringen können, um die schulische Karriereleiter hochzuklettern, ist mit 3 Kindern fast ausgeschlossen. So war die Rolle deiner Frau frühzeitig festgelegt - egal wie sie selbst dazu stand.

    Wenn man den Sachverhalt so verdichtet darstellt, mag das stimmen. Da schwingt dann aber immer so etwas wie eine Opferrolle der Frau mit.

    Zu berücksichtigen wären da noch die zeitliche Abfolge der "Karriereschritte" und des Kinderkriegens und die dahintersteckenden Entscheidungen, sowie die realen Entwicklungsmöglichkeiten an den jeweiligen Schulen bzw. hier vor allem den Schulformen auf der Basis unserer jeweilige Ausgangslage. Und natürlich auch das, was wir als Paar für sinnvoll und gleichzeitig machbar gehalten haben.

    Naja, davon geht man ja immer aus. Aber habt ihr euch auch überlegt, was passiert, wenn nicht? Deine Frau wird weniger Pension haben, weil sie jahrelang in Teilzeit war. Das kann man auf ganz verschiedene Arten kompensieren, aber man sollte es nicht vergessen.

    In der Tat. Du hattest um Bewertungen gebeten. Sarkasmus habe ich da erstmal nicht erkannt.

    "Dein Modell"? Ist es nicht eigentlich "euer Modell"?

    Ich bin in diesem Fall (leider?) ein hoffnungsloser Romantiker. Meine Frau und ich gehören zusammen - für immer (das empfindet sie genauso.) Das kann man nicht erklären. Diese Liebe ist Schicksal. Insofern stellt sich uns die Frage nicht, auch wenn es meine Frau grundsätzlich irgendwo wurmt, aus ihrer Wahrnehmung heraus kaum Pension zu bekommen.

    Gleichwohl kann sie natürlich immer noch 40% ihrer verbleibenden Dienstzeit - ausgehend davon, dass die Kinder dann alle an der weiterführenden Schule sind - deutlich aufstocken. Ihre Korrekturen machen ihr diese Entscheidung jedoch sehr schwer bzw. sind nicht dazu geeignet, dass sie unbedingt deutlich aufstocken möchte.

    Und ja, es ist "unser" Modell. In der Beschreibung hier im Forum ist es "mein" Modell, um es von den anderen Modellen abzugrenzen.

    Nein, ich meinte eigentlich kein getrennt wirtschaftendes Ehepaar, sondern Aspekte wie einen Ausgleich der verringerten erworbenen Rentenansprüche. Besitzstand aufzuteilen ist ja eher der einfachere Teil, wenn jemand aber über einen Großteil des erwerbsfähigen Alters kaum in Rentenkassen eingezahlt hat, ist auch der spätere Versorgungsausgleich nicht unbedingt eine vollwertige Kompensation dafür. Ebenso macht es einen Unterschied, ob jemand Kindesunterhalt "nur" strikt nach Düsseldorfer Tabelle zahlt, sein Gehalt und Vermögen je nach Konstellation evtl. sogar noch kleinrechnen kann, oder sich hier großzügiger zeigt. Damit eine Frau, die wenig gearbeitet hat, ihren Lebensstandard einigermaßen halten kann, muss der Partner schon wohlwollend mitspielen wollen, sonst kann es böse ausgehen.

    Das kann ja finanziell alleine deswegen schon nicht hinhauen, wenn künftig zwei getrennte Haushalte geführt werden müssen. Da müssen beide gleichermaßen dann etwas (oder ggf. auch etwas mehr) zurückstecken.

    Die Frage ob du "the asshole" bist, eckt bei mir so ein bisschen an, denn wenn es eine absolut gleichberechtigte Entscheidung gewesen wäre, müsstest du das eigentlich nicht fragen - oder?

    Nun ja, das Ganze entbehrte natürlich nicht einer gewissen Portion Sarkasmus - auf der Basis der von Sissymaus stammenden Aussagen zu diesem Modell. Natürlich war/ist es eine gemeinsame Entscheidung. Wir gehen auch beide davon aus, dass wir gemeinsam als Paar in Pension gehen und dann von dem, was wir bis dahin erwirtschaftet haben, leben werden.


    Es mag so geklungen haben, als hätte ich mit dieser Frage mein Modell und meine Persönlichkeit zur Bewertung freigegeben. Eigentlich wollte ich diese Thematik nur ein bisschen auf die Spitze treiben. Letztlich kann es mir egal sein bzw. ist es mir egal, was andere Menschen als Außenstehende über mein Modell denken.

    • Aber ich wiederhole mich: Soll jeder machen wie er/sie will. Alle Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Ich hätte nur ein Problem damit, wenn es ein Modell wäre, dass mich in großem Maße benachteiligt (Geld, Rente, Karriere). Das wäre nichts für mich. Andere können das gern machen, dürfen sich nur nachher nicht beklagen, wenn sie nicht anderweitig vorgesorgt haben.

    Ich bin in einer Gruppe für Frauen. Dort geht es um finanzielle Unabhängigkeit. Die Geschichten, die man da von den Frauen liest, die sich immer um Kind und Haushalt gekümmert haben und deren Mann plötzlich in die Midlife-Krisis kommt, sind richtig fies. Im Schnitt liest man alle 2 Tage eine neue Geschichte, da >130.000 Mitglieder, immer zum Nachteil von Frauen.

    Auf Facebook gibt es doch immer wieder diese Links zu Fragen wie "AITA (Am I the asshole?)".

    Somit frage ich also ganz offiziell:

    AITA, dass meine Frau und ich in einem solchen "unfairen" Modell sind, das Du beschrieben hast und ich das wegen der aus meiner Sicht ausgewogenen Balance aus Einkommensoptimierung und Familienzeit gut finde?

    Ich A15 Vollzeit (ein Korrekturfach), sie A12 und seit Jahren unterhälftige TZ (D/E-Killerkombi).

    Steuerklassenmodell III/V.

    Mein Nettostundenlohn beträgt 32,65 € - in Steuerklasse IV wären das 28,29 €.

    Ihr Nettostundenlohn beträgt 19,82 € - in Steuerklasse IV wären das 22,95 €.

    Antworten bitte im Stile von

    YTA = You are the a******

    NTA = Not the a*****

    und dann die Begründung.

    Na dann mal los. :)

    Genau. Auch meine These. Wenn die Aufgabe Spaß macht, dann passt das Gesamtpaket.

    Noch eine Sache, die ich vorher beim Fazit vergessen hatte: Mit einer Funktionsstelle poppen Verpflichtungen hoch, die deutlich außerhalb der normalen Lehrer*innen-Präsenzzeiten liegen. Zum Teil kommt das auch kurzfristig, wenn nicht aufschiebbare Aufgaben vertreten werden müssen (bspw. Prüfungsvertretungen, Vertretung in Seminarveranstaltungen). Besonders letzteres zerstört die Orga des Familienlebens teils recht heftig und macht dann hektisches Umplanen notwendig. Aber auch das weiß man vorher und ist (für mich) kein Argument dagegen.

    Das ist bei uns "nur" zum Teil so. Die Schulleitung und die Mitglieder der erweiterten Schulleitung müssen sich über die Präsenzdienste in den Sommerferien abstimmen, ansonsten halten sich die zusätzlichen Verpflichtungen in Grenzen. Klar, für den Tag der offenen Tür oder Projekte zur Repräsentation unseres Profils, das ich koordiniere, muss ich natürlich "liefern". Das ist Arbeit, das kostet Zeit, aber ich bekomme aufs Jahr gerechnet auch rund 5.000 Euro netto mehr dafür im Vergleich zu A14. Insofern bin ich fern davon, mich zu beschweren. Die Präsenzdienste in den Sommerferien und die Präsenz in der letzten Woche vor Schulbeginn würde ich neben der bloßen Anwesenheit und dem Telefondienst natürlich dann dafür nutzen, alles für das anstehende Schuljahr soweit vorzuorganisieren, so dass ich direkt loslegen kann.

    Quittengelee

    Ich darf mich hier einmal selbst zitieren:

    Ich habe mich für die Zeit mit meiner Familie entschieden (schließlich bin ich nicht mit der Schule verheiratet) und beschlossen, mich nur dann irgendwann auf eine A15 Stelle zu bewerben, wenn ich das weitgehend zu meinen Bedingungen tun kann. Als Lehrer verbringe ich heute bereits viel Zeit in der Schule und zu Hause am Schreibtisch. Es gibt wichtigeres im Leben als Schule und Beförderung.

    Die Bewerbung auf die Abordnungsstelle in die Behörde und die Bereitschaft, dort zu arbeiten, falls ich genommen würde, war meine Entscheidung.

    Die Beförderung nach A15 erfolgte unter für mich im Vergleich zu EDEKA an meiner Schule günstigeren Bedingungen. Als mir die Stelle, die ich jetzt habe, angeboten wurde, hätte ich auch ablehnen können und warten können, ob es noch etwas anderes gibt. Das war für mich aber mit zu vielen Unwägbarkeiten verbunden, so dass ich mich entschied, das Angebot anzunehmen.

    Somit also "weitgehend zu meinen Bedingungen" - wenngleich natürlich immer innerhalb der Grenzen, die das Schulsystem setzt.

    Das Gefühl hatte ich kürzlich. Stichwort "Schule ohne Rassismus".

    A: "Wollen wir dabei nicht mitmachen?"

    Ich: "Hm, von Rassismus merke ich an unserer Schule nichts. Haben wir da Bedarf?"

    A: "Aber so können wir ein Zeichen setzen!"

    Ich: "Keine Sorge, wenn hier jemand meint, rassistisch sein zu müssen setze ich ein Zeichen. Dafür brauche ich keinen Paten und kein Schild an der Tür."

    Oh. Wie. Geil.

    Allerdings kam das ja von Dir als Schulleiter.

    Ich frage mich, was wäre, wenn ein Kollegium oder Teile desselben bei der Plakettenjagd seiner Schulleitung so antworten würde...

    Oder die Plakette "Schule ohne Plaketten - wir setzen Zeichen - immer und überall!"

    In der Schule erhalte ich bei der Bewerbung auf eine A15-Stelle eine dienstliche Beurteilung durch die SL sowie eine Beurteilung durch den/die Dezernenten/Dezernentin - da kommt es dann auf den "Revisionstag" an - und auf die BewerberInnenlage.

    In der Behörde wurde ich bei allen Vorgängen, die ich bearbeitet habe, sowie bei den Teamsitzungen, Landesdezernentenkonferenzen etc. beständig durch meinen Vorgesetzten quasi "beobachtet". Er hat das meiste, was ich an Vorgängen bearbeitet oder an Vorschlägen und Konzepten erarbeitet habe, selbst begutachten müssen, bevor es wahlweise versandt oder an die höheren Stellen weitergeleitet wurde. Wahrscheinlich hat er auch noch als Gruppenleiter die anderen Referatsleitungen in der Gruppe befragt, da ich mit diesen im Rahmen meiner Arbeit häufig zusammenarbeiten durfte.
    So gesehen hat meine Revision nicht an einem Tag gehangen sondern zwei Jahre gedauert.

    Ich würde nicht sagen, dass das unfair gegenüber dem klassischen Revisionsverfahren ist, da diese Möglichkeit und das formale Prozedere bereits bei den Ausschreibungstexten klar ersichtlich sind. Nebenbei gibt es in der Behörde für das Stammpersonal zum Teil Regelbeförderungen und eben Bewerbungen auf höhere Posten, die dann nicht durch die Revision sondern auf der Basis der Beurteilung des/der Vorgesetzten und der sonstigen BewerberInnenlage durch den Staatssekretär entschieden werden.

    Ich habe bei aller Bescheidenheit durchaus auch "geliefert" und die fünf Punkte-Beurteilung ganz sicher nicht aus Gefälligkeit erhalten.

    Nur mal so angemerkt: Darauf zu warten, dass die eigenen Leistungen von "oben" gesehen und honoriert werden, ist in keinem hierarchischen System eine gute Methode zur Karriereplanung.

    Darauf zu warten, dass der Schulleiter das bravste Kind belohnt, kann (muss aber nicht) dauerhaft vergebens sein.

    Ja, das habe ich dann auf die harte Tour lernen dürfen.

    Wahrscheinlich sollte man das in eine Art "Schwarzbuch des Schuldienstes" aufnehmen und an die nachfolgenden LehrerInnengenerationen weitergeben...

    Du schreibst doch selbst:

    Also kann man doch zumindest festhalten, dass es ein sehr individueller Weg war und darum ging es. Ich kenne eine Menge Menschen, die viel machen und vergeblich darauf warten, von ihrer Schulleitung dafür protegiert zu werden. Du bist 'von oben' auf eine solche Stelle gekommen, die sonst aller Wahrscheinlichkeit nach nie ausgeschrieben worden wäre.

    Natürlich war das ein individueller Weg. Und auch ich war einer dieser Menge von Menschen die viel gemacht haben und vergeblich darauf gewartet haben, von ihrer Schulleitung dafür protegiert zu werden.

    Ich bin "von oben" auf eine Stelle gekommen, die früher oder später ausgeschrieben worden wäre, wenn die Besetzung nicht "von oben" erfolgt wäre. (Die andere Stelle, auf die ich hätte gesetzt werden können, was sich aber aus anderen Gründen zerschlagen hatte, ist mittlerweile ausgeschrieben worden.)

    Gleichzeitig muss man hier betonen, dass die Schulleitung und ich bezüglich meiner Versetzung an diese Schule mehrere Gespräche geführt haben und im Endergebnis alle drei Parteien (BR, SL, ich) damit einverstanden waren.

    Zitat

    Und zum Titel: vor ein paar Jahren hast du den Thread gestartet, damals noch sehr endgültig postulierend, dass A15 für dich KEIN Karriereziel mehr sei. Dass es jetzt doch so kam, ist also am Ende was genau geschuldet, gibt es etwas, dass du anderen empfehlen kannst, trotz dreier Kinder Karriere im Schuldienst zu machen und wie genau?

    Was ich empfehlen kann, ist Folgendes:

    • Wer Karriere im Schuldienst machen möchte, muss sich über die "Kosten" hierfür im Klaren sein und sich dessen bewusst sein, was das für ein aktives glückliches Familienleben bedeuten kann. Ggf. ist nicht beides zum selben Zeitpunkt möglich.
    • Wer Karriere im Schuldienst machen möchte, muss die Spielregeln kennen. Die sind nicht fair und sie gelten nicht objektiv für jede/n gleichermaßen. Schulleitung und Bezirksregierung sitzen immer am längeren Hebel.
    • Wer Karriere im Schuldienst machen möchte, muss darauf eingestellt sein, dass er/sie wegen eben dieser Spielregeln erhebliche Frustrationserfahrungen machen kann. Es wird nicht immer der/die beste oder der/die engagierteste befördert.
    • Wer Karriere im Schuldienst machen möchte, dem/der sei empfohlen, rechts und links zu schauen, sich nicht auf die eine Stelle zu fokussieren und alternative Wege in Betracht zu ziehen. Es gibt mehrere Wege. Man muss sie nur erkennen und flexibel bleiben.
    • Wer Karriere im Schuldienst machen möchte, muss sich über seine Ziele im Klaren sein.
      • Geht es darum, die Besoldungsstufe X in Y Jahren zu erreichen?
      • Oder geht es darum, die Besoldungsstufe X überhaupt irgendwann zu erreichen?
      • Was will ich überhaupt im Schuldienst als A14erIn oder A15erIn machen?
      • Geht es mir um den Posten oder die Tätigkeit?
      • Wie viele Dienstjahre habe ich dann noch vor mir? Wie möchte ich die restliche Zeit füllen?

    Abschließend noch:

    • Wer nicht gerade SchulleiterIn werden möchte oder im Anschluss daran in die BR oder ins MSB wechseln möchte, sollte sich aufgrund dessen, dass die Unterrichtsverpflichtung unabhängig von der Besoldungsstufe immer noch den größten Teil der Arbeit umfasst, überlegen, ob man hier wirklich von Karriere sprechen kann.

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