War das "Deine" Klasse, oder hast Du nur in der Klasse unterrichtet? Das macht einen nicht unerheblichen Unterschied. Was in die Schülerakte kommt und was nicht, hast Du nicht alleine zu entscheiden, das würde ich mit der Schulleitung absprechen.
Du hast Dich in der Tat sehr weit aus dem Fenster gelehnt und es wirkt so, als wärst Du emotional zu stark involviert gewesen. Anders kann ich mir Deine Reaktion, die Protokolle, die "Androhung" des Gesprächs mit der Schulleitung und den Wunsch, dass das Ganze in die Akte kommt, nicht erklären.
Mobbing ist kein Problem, das man mit der Brechstange lösen kann - besonders dann nicht, wenn die Vergehen der Bullies eher subtil sind und sich nicht in physischen Übergriffen bzw. strafrechtlich relevanten Taten äußern.
Beiträge von Bolzbold
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Die Praxis ist in der Regel so: Als A13er bekommst Du Entlastungsstunden, als A14er mehr Geld und keine Entlastungsstunden.
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Die kommen dann, wenn die Bedarfsermittlung und die Zuweisung der Stellen abgeschlossen sind. Wenn die Schulen das "Go" bekommen auszuschreiben, werden die Stellen im Stellenportal veröffentlicht.
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Kurz gesagt: eine "sehr gut" bei A14 ist mehr Wert, als eine "sehr gut" bei A13.
In diesem Fall wäre das in der Tat so - und vor allen Dingen sehr eindeutig. Wenn man ab S. 322 ff. des oben stehenden Links weiterliest, dann findet man aber auch Aussagen dazu, dass sinngemäß "sehr gut" bei A13 nicht per se einem "gut" bei A14 unterlegen ist bzw. in solchen Konstellationen keine Automatismen greifen dürfen und der A14er nicht per se den Vorzug erhalten darf.
Die Praxis scheint in NRW tatsächlich so zu sein, dass beispielsweise bei einer Bewerbung eines A15ers auf A15Z in Konkurrenz zu einem A14er die Leistungsnote des A15ers um eine Note besser erachtet wird.
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Es kamen wohl damals ALLE aus NRW?

Also bis auf einen User, der damals aus Berlin kam, aber meiner Erinnerung nach nicht extra deswegen, kamen in Oberhausen und Düsseldorf alle aus NRW. In Köln und im Trierer Raum waren es UserInnen verschiedener Bundesländer und -länderinnen.
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Von mir aus gerne - wie lange haben wir beide uns jetzt nicht mehr gesehen? Das müssten an die 15 Jahre sein....
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Einmal Dortmund, einmal Düsseldorf, zweimal Oberhausen, einmal im Trierer Raum und noch einmal in Köln - sogar mindestens sechs Treffen, an die ich mich grob erinnern kann.
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Nicht nur eins, Birgit, nicht nur eins...
... ich glaube, ich war auf vier oder fünf.
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Ich hatte das eher sarkastisch gelesen.
Darüber habe ich auch nachgedacht. Es wäre hier sicherlich hilfreich gewesen, das entsprechend zu markieren.
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Es braucht Know-How, ein klares Konzept sowie ausreichend Geld. Mindestens ein Faktor ist immer unzureichend berücksichtigt - in einem der reichsten Länder dieser Welt. Offenbar geht es uns noch ganz gut...
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Warum Impffplicht? Die Lehrer können doch einfach eine Maske tragen, wenn sie den Abstand nicht einhalten können zueinander. Wer stirbt der stirbt halt. Eher sollten dann SuS eine Impfpflicht erhalten, da sie ja die Gefährder sind - und selbst nahezu immun. Warum gibt es dann aber keine Impfpflicht gegen Influenza? Da will sich doch nur Jemand die Taschen vollstopfen...
Liebe Julia, Du bist ja in der Vergangenheit bereits mit eher befremdlichen Äußerungen und Einstellungen aufgefallen. An dieser Stelle muss man glaube ich einmal ganz klar sagen es reicht!
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Weil zu viele Menschen in diese Prozesse eingebunden sind, die zu wenig Ahnung und/oder Überblick haben.
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Diesen Interessenskonflikt kann es in der Tat geben. Aber die Mitglieder der ESL-Runde sind nicht auf die Schulleitung vereidigt, das heißt, sie dürfen (und sollen) nach wie vor selbstständig denken und handeln. Dass man seiner SL nicht in aller Öffentlichkeit in die Parade fährt, ist natürlich etwas anderes, aber eben auch eine Frage der Professionalität.
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Warum?
Das geht noch einfacher: "ich erinnere etwas", ohne "an".
Naja, also sich erinnern und an etwas erinnern, sind im Deutschen so gesehen auch zwei unterschiedliche Dinge. Im Englischen ist es ja "to remember sth." und "to remind so. of sth."
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Humblebee
Es hängt in NRW tatsächlich von der Schulform ab. Die A13-Stellen im Sek I-Bereich sind dünn gesät und im GS-Bereich gibt es das überhaupt nicht. Dahingegen findest Du im Sek II Bereich natürlich haufenweise A14-Stellen.
Hier gibt es schon eine schulformbezogene Ungerechtigkeit, denn im Gymnasialbereich kannst Du auch ohne echte Leitungsfunktion A15 bekommen - das gibt es an Grundschulen und den nicht-gymnasialen Sek I-Schulen nicht. -
Es steht zu befürchten, dass Formulierungen wie "in 2022 fahre ich nach Grönland" und "Anfang diesen Jahres" langfristig als korrekt erachtet werden. Gruselig!
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Ist übrigens noch immer erwünscht, also die private Nutzung.
In einem derletzten Schreiben hinsichtlich Emailadressen würde darauf verwiesen, dass ja in der heutigen Zeit auch jeder Privatgeräte zum Abruf Dienstliche Emailadressen habe.. Im dem 2seutigen Brief wurde 4 oder 5x auf private Geräte verwiesen...
Da packt man sich an dem Kopf...
In dem Moment, wo Du wie in NRW bei Zurverfügungstellung eines Dienstgerätes nicht mehr personenbezogene Daten der Schüler auf Deinem eigenen Gerät verarbeiten darfst, ist das Ganze ein gewaltiger Schuss in den Ofen. Als ob ich künftig zwei Geräte mit mir herumschleppe...
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Ach. Geräte kosten Geld? Überhaupt, Digitalisierung kostet? Das sollte man sich überlegen, bevor man den Hafen aufreißt. Ansonsten soll man die Klappe halten, wenn einem die Bildung nicht so viel Wert ist.
Sorry, aber das ist der größte Scheiß, den ich seit langem in Bezug auch digitale Ausstattung der Schulen gehört habe. Genau diese Haltung führt dazu, dass wir nie eine adäquate Ausstattung bekommen werden.
O.Meier, es ist ja nicht mein Scheiß sondern der Scheiß, den die Verantwortlichen produzieren. Ich schrieb es ja schon häufiger: An dieser Stelle (und an anderen vergleichbaren Stellen) sind Föderalismus und die kommunale Selbstverwaltung ein Hemmschuh sondergleichen.
Ich persönlich empfinde den Umstand, dass man als Dienstherr Jahrzehnte von der (finanziellen wie organisatorischen) Eigeninitiative der Lehrkräfte erheblich profitiert hat und ihnen nun die Weiterverwendung ihrer Geräte im bisherigen dienstlichen Kontext faktisch untersagt, als den größeren Schlag ins Gesicht. Die Spielzeuge kann ich ja, wie Du selbst beschrieben hast, schön ins Regal legen und regelmäßig abstauben. Mein privates Arbeitsgerät aber nicht mehr im vollen Umfang nutzen zu dürfen, ist der eigentliche Klopper.
Hier wird primär aus fiskalischen und sekundär durch strukturell bedingtes (und vorhersehbares) Versagen die Digitalisierung in der Schule offenen Auges gegen die Wand gefahren.
Und hier zeigt sich wie so oft, dass schulfachliche oder -praktische Notwendigkeiten vor der Politik kapitulieren müssen... -
Schnittstelle Landesbedienstete und "Schulausstattung ist kommunale Angelegenheit". Da kann nur Murks bei herumkommen. Nochmal zum direkten Vergleich: Ich habe von der Behörde eine Vollausstattung an digitalen Arbeitsmitteln bekommen - gemäß der Vorgaben DARF ich mir nicht einmal eigene Peripherie dazukaufen oder eigene vorhandene verwenden. Dass wir da locker beim drei- oder vierfachen Betrag der oben genannten 500 Euro sind, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
Gleichwohl: Hätten wir die knapp 200.000 Lehrkräfte NRWs mit vergleichbaren Geräten und Peripherie ausgestattet, wären wir bei 300 bis 500 Mio. Euro an reinen Anschaffungskosten ohne Folgekosten gewesen - wohlgemerkt nur für die Ausstattung der Lehrkräfte. Ob DAS die Öffentlichkeit oder der Finanzminister so toll gefunden hätten, wage ich stark zu bezweifeln... -
Weil wahlweise die Schulleitung oder die Entscheider bei den kommunalen Trägern keine Ahnung haben...
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