Wir haben immer nur 2 Klassen auf dem Schulhof, der ist durch eine Markierung geteilt, so dass sich die beiden Klassen nicht mischen. Allerdings ist gefühlt ständig jemand in der Pause und es ist nicht gerade leise bei den geöffneten Fenstern.
In der GS geht es bei uns ganz gut, möglichst alles in einer Klasse zu unterrichten. Also bei mir geht es sogar zu 100%.
Bei uns ist es ganz ähnlich wie bei dir. Die Klassen fangen zeitversetzt an, gehen zeitversetzt in die Pause (mit Markierung auf dem sehr sehr großen Pausenhof getrennt) und zeitversetzt nach Hause. Wir haben praktischerweise 2 große Treppen, sodass wir im Schulhaus ein Einbahnstraßensystem haben. Die Hälfte der Klassen hat nur 1 Lehrer, die anderen ein 2er-Team. Noch dazu haben wir sehr große Fenster zum Lüften - allerdings ist den halben Schultag natürlich eine Horde an Kindern in der Pause und dementsprechend ist es sehr laut (auch wenn alle wieder ins Schulhaus wuseln - denn alle Türen sind ja offen).
Wir fragen uns aber echt wie es im Herbst werden soll. Ich habe z.B. 2 Kinder deren Mütter zur Risikogruppe gehören. Die zwei sind zur Zeit nur an der Schule, weil wir sehr geringe Infektionszahlen im Kreis haben. Die Mütter sind sehr ratlos und machen sich Sorgen. Bis zur Schulöffnung hatten die Familien nur sehr eingeschränkt Kontakt nach außen. Die Kinder (dann 2. Klasse) können eigentlich schlecht das halbe Schuljahr zuhause bleiben...