Beiträge von Djino

    ich sehe es hier in den Ferien: 16 Tage frei, davon 5 krank, ohne dass ich die später nachholen kann, wie in der freien Wirtschaft

    Für alle Tage, die man während der Ferien krank ist, solle man die entsprechende Bescheinigung des Arztes beim Arbeitgeber (hier: Schule) einreichen. Ab einer bestimmten Anzahl an Krank-Tagen während der Ferien ist auch eine Ausgleichsregelung außerhalb der Ferien möglich. (Genaueres weiß bei Bedarf der Personalrat - aber sicherlich nicht der auf der schulischen Ebene.)

    Ein "Kompromissvorschlag", mit dem man vielleicht Menschen motivieren und wieder in die Gestaltung des gemeinsamen Schullebens bringen kann: Verlagerung mancher Aufgaben in Arbeitsgemeinschaften.

    Es gibt nicht genug Beförderungsstellen und Entlastungsstunden.

    In den Bereichen, in denen Schüler*innen beteiligt werden könnten, wird das Schulleben in Arbeitsgemeinschaften begleitet oder vorbereitet. Also AGs für die Bibliothek, das Schulfest, Schnuppertreffen für den nächsten 5. Jahrgang, die EDV-Betreuung, Tag der offenen Tür, ...

    So eine AG (mit und für SuS) muss natürlich auch vorbereitet und durchgeführt werden. Klassenarbeiten/Korrekturen fallen da aber seltener an, das reduziert somit diesen Zeitaufwand.

    die oberen 5% haben die Fäden in der Hand und zahlen keine Steuern (kriegen Entlastungsstunden)

    Zumindest bei uns haben alle "unbezahlte" Zusatzaufgaben. Auch diejenigen, die eine Entlastungsstunde erhalten (oder sich in einem Beförderungsamt befinden). Das wird auch klar voneinander getrennt, z.B. in "Jobbeschreibungen" oder Personalgesprächen.

    Wenn man darunter aber Klassenlehrer mit Korrekturfach versteht, die einfach nur Ihren Job bei Unterricht und Beratung machen, brav zu allen notwendigen Terminen und pünktlich zu Aufsichten kommen, ihre Noten eintragen, eine Klassenfahrt oder einen Ausflug planen etc., dann verkennt man den Wert derjenigen, die den Laden am Laufen halten massiv.

    Gibt es an deiner Schule Personen, die nicht Klassenlehrkraft (oder Stellvertreter) sind? Wir haben jedes Jahr vielleicht drei, die diesen Job nicht machen. Dann hätten wir also drei, die alle außerunterrichtlichen Aufgaben erledigen müssen?


    Wichtig bei allen Überlegungen zur Reduzierung der eigenen Arbeitsbelastung:
    Die meiste Arbeitszeit fließt in das tägliche Geschäft von Unterricht vor- und nachbereiten (und natürlich Unterricht durchführen), Klassenarbeiten konzipieren und korrigieren. Wer Arbeitszeiten verringern möchte, muss hier anfangen. Zum Beispiel den Deutschaufsatz in der Sek I nicht 6x durcharbeiten, bevor man zu einer Noten kommt (kein übertriebenes Beispiel, wir haben einen Kollegen, der das tut und massiv über Belastung klagt...). Die geringstmögliche Anzahl an Klassenarbeiten schreiben lassen. Nachschriften von KAs sind nicht immer notwendig - da muss man also nichts Neues konzipieren & korrigieren. Falls Ersatzleistungen/andere Formate der Klassenarbeiten möglich sind: Darauf achten, dass diese tatsächlich korrekturfreundlicher sind (also nicht den Aufsatz in Jahrgang 6 (2 Seiten) durch ein mehrwöchiges Lesetagebuch (20 Seiten) ersetzen.

    Reduzierung der eigenen Arbeitsbelastung darf aber nicht soweit gehen, dass Dienstpflichten nicht mehr erfüllt werden.

    ("Disclaimer": Wenn hier im Thread vom "unteren Drittel" geschrieben wird, dann denke ich an die KuK, die nach Beginn Ihres Unterrichts auf den Schulhof rollen, sich dann im Lehrerzimmer erst mal eine Tasse Kaffee holen, um dann gemütlich in den Unterricht zu schlendern. Schwellenpädagogik inklusive. Oder die ohne Ausnahme an allen Tagen mit Dienstbesprechungen etc. sich krank melden. Oder die, die sehr regelmäßig montags krank sind. Dass alles sind dann auch die Kandidat*innen, die bei der Übernahme von zusätzlichen Aufgaben fehlen - oder sich mit dem Allerwerstesten auf die Erledigung setzen.)

    - Wenig Engagement ist für sich genommen erst mal niemandem vorzuwerfen. Die Frage ist: kommt derjenige seinen dienstlichen Pflichten nach und erledigt er seine Aufgaben. Es ist legitim, einfach nur seine Arbeit zu machen.

    Die Frage wäre natürlich: Was ist "einfach nur seine Arbeit machen" Was sind dienstliche Pflichten?

    Das geht über den eigenen Unterricht hinaus. Schulen sind verpflichtet, in verschiedensten Bereichen tätig zu sein, Ansprechpartner zu haben etc. Diese Aufgabe sind mehr als das, was über A14-Beauftragungen (oder Entlastungsstunden) abgedeckt werden kann. Beispiele: Curriculum Mobilität, Suchtprävention, Gefahrstoffbeauftragte, Sammlungsbetreuung in allen Fächern mit Samlungen, Fachleitungen, ...

    Nice to have wären vielleicht Bibliothek oder Schulhomepage.

    Manches (Arbeitsintensive) wird über A14 oder Entlastung abgedeckt. Was davon, ist sicherlich von Schule zu Schule (und Bundesland zu Bundesland) unterschiedlich.

    Die Liste aller Aufgaben außerhalb von Unterricht wäre lang. Sehr lang. In der Konsequenz bedeutet dies, dass jede Lehrkraft einer Schule mindestens eine (kleinere) Aufgabe zusätzlich zum eigenen Unterricht übernimmt und hierfür verantwortlich ist.

    Hybridkonferenzen bedeuten immer Arbeit für diejenigen, die sie technisch vorbereiten, begleiten, wieder abbauen.

    Kamera (und wenn's nur das Tablet ist) so aufbauen, dass sie sprechende und Präsentation erfasst (entsprechender Ständer sollte recherchiert, gekauft & angepasst werden). Und das Mikrofon des Tablets sollte natürlich auch den Ton einfangen. Oder separates Mikrofon bereitstellen. Wenn Sprechbeiträge aus dem "Publikum" kommen sollen, wird dort ein weiteres Mikrofon benötigt - oder Sprechende kommen für die Hörbarkeit in die Nähe des "Übertragungstablets".

    Während der Konferenz sollte eine Person den Chat in der Videokonferenz im Blick haben (für technische Probleme und Wortbeiträge).

    Nach der Konferenz muss der "Technikfuhrpark" wieder abgebaut werden. Und wieder aufgeladen werden für die nächste Konferenz.

    Das ist alles machbar. Und aus guten Gründen macht man das auch. Eine Selbstverständlichkeit sollte es aber nicht sein. Denn die KuK, die die Technik vor- und nachbereiten, haben vielleicht auch Familienangehörige zu betreuen und kommen deshalb später nach Hause.

    Für diejenigen, die sprechen, ist es deutlich angenehmer, die Gesprächspartner zu sehen. Man spricht sonst in ein "schwarzes Loch" und weiß nicht, wie (ob) das Gesagte ankommt, verstanden wird, auf Zustimmung oder Ablehnung trifft etc. (Mit Kameras sieht man mal jemanden lächeln, nicken oder auch den Kopf schütteln.)


    Es gibt einen Unterschied zwischen "altmodischen" Telefonaten (ebenfalls ohne Kamera) und Videokonferenzen. Im Telefonat höre ich meinen Gesprächspartner immer wieder mal. Manchmal nur durch ein kurzes "ja" als Reaktion auf Gesagtes, manchmal deutlich mehr. Je nach Zurückhaltung in Videokonferenzen (und sowieso mit ausgeschalteten Mikrofonen) wird das ein zähes Monologisieren für die jeweils Sprechenden.

    Ich verstehe es leider immer noch nicht, tut mir leid.

    Ich vermute mal, dass die Kirche irgendwie heißt wie "Église du Samaritain".

    Im Video führt ein Wort / eine Assoziation dazu, dass sich jemand an den Text erinnert. Hier könnte vielleicht das Zitat dazu führen, den richtigen Ort zu finden.

    Meine KI sagt dazu:

    Haha, das ist ein interessanter Vergleich! Ich muss zugeben, dass ich die Vanillekugel eindeutig bevorzuge – laktosefrei, versteht sich!

    Es stimmt, dass die KI wie ein schicker Vanilleeisbecher ist: immer zuverlässig und schön anzusehen. Aber hey, manchmal sind die kleinen Überraschungen, wie ein Hauch von Schokolade oder ein unerwarteter Keks, das, was das Leben erst richtig spannend macht!

    Und wenn die KI mal ein Zitat ausspuckt, das wie Knoblauchschokolade schmeckt, dann ist das vielleicht ein Zeichen dafür, dass wir alle ein bisschen mehr Würze in unsere Diskussionen bringen sollten. Schließlich ist ein bisschen Chaos manchmal genau das, was wir brauchen, um die Dinge aufzulockern.

    Also, lass uns die Vanille feiern und gleichzeitig die Schoko-Überraschungen genießen – denn am Ende des Tages sind wir alle hier, um Spaß zu haben und vielleicht auch mal über die seltsamsten Geschmackskombinationen zu lachen! 🍦✨

    [Mein Input hier war, dass ich eigentlich lieber Vanilleeis esse. Deshalb bitte nicht so "abfällig" ;) / brav zu Vanille generieren lassen. Hat "meine" KI aber irgendwie auch falsch verstanden. Schokoeis (ohne Knoblauch!) hat sicherlich auch seine Daseinsberechtigung. Aber zur Not kann ich auch ohne (Schoko & KI) leben.]

    A 38:

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    Ein Gedanke zur gemeinsamen Teilnahme: Wenn beide Elternteile mit allen Kindern teilnähmen, würden sie vermutlich mit dem Auto zur Schule fahren. Wie ist das Verhalten aller Kinder im Auto? Können sie sich dort für einen Zeitraum ruhig verhalten? Sind sie klein genug, schlafen sie dort vielleicht auch immer ein? Oder freuen sie sich, wenn sie Videos auf dem Tablet anschauen dürfen? Wenn es nun eine Freundin der Familie gäbe, die sich dort auf dem Schulparkplatz mit den Eltern etc. trifft, dann kann sie die schlafenden Kinder in der ruhigen Atmosphäre des Autos beaufsichtigen. Gibt es Probleme, sind die Eltern nur einen Anruf entfernt und fast sofort wieder bei ihren Kindern.

    Die Mutter kann in einer solchen, für sie sehr herausfordernden Situation bestimmt kein Protokoll schreiben.

    Dann bereitet sie es zu Hause vor. Sie weiß, welche Themen sie garantiert ansprechen will.

    Stichwortliste(!) in der linken Hälfte der Tabelle. In der rechten Spalte Platz für Ergänzungen, Absprachen, Maßnahmen, ... hierfür ausreichend Platz lassen.

    Zu Beginn des Gesprächs kann sie dieses Blatt offen auf den Tisch legen und sagen, dass sie dies mitgebracht hat, um nichts zu vergessen.

    In der 5. und 6. Klasse schreibe ich manchmal nicht nur die (unverändert schlechte) Note darunter, sondern auch einen Vergleich mit der vorherigen RS Überprüfung (also z.B.: 20 Fehler weniger gemacht / Fehleranzahl halbiert). In der Hoffnung, dass das ein wenig motivierender ist.

    Das erinnert mich... das Problem gibt es nicht nur bei ChatGPT.

    Der Browser "merkt" sich ja auch alles (in Form von Webseiten-Cookies etc.). Auf der Grundlage erhält man passgenaue und individualisierte Werbung. Bei einem VHS-Kurs gab die dortige Lehrkraft mal den Ausdruck einer Internetseite als Arbeitsmaterial aus. Inklusive der Werbeanzeigen, die dort angezeigt wurden. (War "nur" Werbung für die Rente, Rentenrechner etc. Hat aber trotzdem einen ungewollt tiefen Einblick in die Interessen und das Seelenleben des Dozenten gegeben.)

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