Beiträge von Djino

    Also SO kompliziert fand ich das nicht.

    Ich auch nicht (wobei manch ein asiatisches Land eindeutig seitenweise zu viele Fragen stellt). Aber...

    Man muss bei Klassenfahrten halt nur alle SuS (bzw. deren Eltern) dazu bringen, das auszufüllen und zu beantragen.

    Da gab es in der Vergangenheit Richtung USA pro Durchgang immer 1-4 SuS, die das nicht hinbekommen haben & man dann mit denen (und der Kreditkarte der Lehrkraft...) das erledigt hat.

    Im Vorfeld sind insbesondere viele Eltern sehr unsicher bzgl. des Ausfüllens, weshalb wir das beim Elternabend Schritt für Schritt mit denen durchgegangen sind (und trotzdem hinterher noch Fragen kamen - die wollen halt nichts falsch machen).

    Und falls es noch nicht kompliziert genug war: Es wird noch "schlimmer":

    https://www.cnbc.com/2023/03/09/all…-from-2024.html

    (Oder etwas weniger eindeutig, dafür offizieller: https://www.gov.uk/guidance/elect…thorisation-eta "More countries will be added to the scheme later.")

    Damit ist die Einreise nach GB genauso kompliziert wie in die USA. Mal schauen, was die ETA kosten wird. Irgendwann ist die Reise Richtung Irland (oder USA) doch billiger...

    Been there, done that.

    Von Portugal aus bis nach Spanien.

    "Gefühlt" an jeder Straßenecke (bzw. alle ~5-10 Kilometer?) eine Herberge (oft Häufungen von verschiedensten Pilger-Herbergen an einem Ort). Außerhalb der Hauptsaison (also in den Herbstferien) war es ausreichend, jeweils am Vorabend telefonisch in der gewünschten nächsten Unterkunft zu reservieren (Sprachkenntnisse jenseits von Englisch sind dafür empfehlenswert (SP, PT, FR) - recht spät gab mir jemand den Tipp, dass man darum den jeweiligen aktuellen "Herbergsgeber" bitten könnte).

    Ich hatte zwei aktuelle "Reiseführer" sowie eine Kartenapp mit den GPS-Daten / Trails der Strecke. Das digitale Kartenmaterial ist echt Gold wert. Man kann sich kaum verlaufen, kämpft nicht mit übergroßen Papierkarten (die man sowieso nicht lesen kann...). Den gedruckten Reiseführer (oder doch lieber Kindle?) habe ich jeden Abend wieder verwendet, um die "beste" (meist semi-private) Unterkunft für die nächste Nacht zu finden.

    Aufgrund einer Sonnenallergie jeden Morgen sehr früh aufgestanden und kurz vor Sonnenaufgang die Herberge verlassen, weil es dann bereits ausreichend hell ist (obwohl ich eigentlich gern ausschlafe). Dann wandert man die ersten Stunden entspannt bei nicht zu hohen Temperaturen und kommt früh genug am Ziel der Tagesetappe an, um die Unterkunft rechtzeitig beziehen zu können.

    Gemacht hatte ich das nicht aus relig. Gründen, sondern als "Reise(beg)leitung". Will man sich die Wanderung "beglaubigen" lassen, sollte man insb. auf den letzten 100 km ausreichend viele Stempel sammeln, um die Strecke nachzuweisen. "Spannend" ist, dass die kath. Kirche behauptet, dass die meisten Personen den Jakobsweg aus religiösen oder spirituellen Gründen wandern würden (die haben angeblich eine Statistik). Ich hatte da angegeben, dass es das nicht war. Die "Sachbearbeiterin" hat das dann geändert, weil die Begleitung einer Person, die den Weg wandern möchte, ja auch christl. Werte beinhalten würde...

    Weil ich es weiß.

    (Bei allen würde man es nicht vermuten.)

    Da, wo notwendig, wird bei uns darauf geachtet / in der Organisation darauf eingegangen. (So wie auf andere Erkrankungen etc. ebenfalls.) Ansonsten führt das weder zu Vor- noch zu Nachteilen. Ggf. zu Rechten (diejenigen, die diese Erleichterungen nicht haben, mögen evtl. von "Vorteilen" sprechen).

    Bei uns an der Schule kann man die Lehrkräfte mit GbB an einer Hand abzählen. Ist also vielleicht nicht repräsentativ. Bei der Einstellung macht das keinen Unterschied. Bei der Beförderung ebenfalls nicht.

    Tatsächlich haben wir jemanden, den wir echt gern befördern würden, weil er einen tollen Job macht - das hat er aber schon mehrfach abgelehnt. Andere haben die Beförderung. Wieder andere (ohne GdB) würden gern befördert werden (würden sogar dafür klagen), die bestimmt keine Beförderung erhalten werden. In der Schule zählt halt Eignung, Leistung, Befähigung... (jeweils mit Blick auf die Fächer und Aufgabengebiete).

    Ich bin aufgrund von Umzug gerade dabei, mein Bücherregal "kritisch" zu betrachten. Eigentlich ist vieles zu schade zum Wegwerfen (aber für den Bücherschrank sind es zu viele/Lehrermaterialien sollte man dort wohl besser auch nicht einstellen).

    Ich gebe die Bücher (gegen Erstattung Porto) gern weiter.

    Für die einfachere Kommunikation habe ich sie in "Paketen" fotografiert:

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    5 Verstehen NDS und Praxis Sprache _autoscaled.jpg

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    (Sb. ... Monstersatz)

    Mit sowas muss man ganz vorsichtig sein ;)

    "Hilfen zur Rechtschreibung" u.ä. (die am Thema vorbeiführen), werden durch Mods immer ganz schnell verschoben in einen entsprechenden Thread.

    Da fällt mir ein:

    "Anführungszeichen unten" durch 2 Kommas (oder ,,Kommata"?) zu simulieren, ist mMn immer sehr unschön. Als Informatiklehrer lege ich dir ALT + 0132 ans Herz.

    Viele der Schüler, die wir in den letzten Monaten im DaZ-Bereich aufgenommen haben, haben ebenfalls "Motivationsprobleme". Manch einer sieht keinen Sinn darin, Deutsch zu lernen. Viele von diesen Schülern sprechen aber auch kein Englisch.

    Wie sieht das bei Ben aus? Kann der Englisch? Ansonsten könntet ihr vielleicht diesen "Umweg" gehen. Da könnte die Motivation größer sein. (Und benötigen wird er es für seine weitere Schullaufbahn sowieso.)

    Ein Erfahrungswert der mittlerweile fast 10 letzten Jahre: SuS, die ohne Deutsch, aber mit gutem Englisch zu uns kommen, lernen auf der Grundlage sehr schnell Deutsch (die Sprachfamilie und der ähnliche Wortschatz (im Gegensatz zu Arabisch, Mandarin, Ukrainisch, ...)) macht sich beim Sprachenlernen durchaus bezahlt.

    Benötigt jemand alte Englischbücher, Workbooks, Handreichungen, Zusatzmaterialien?

    Ich bin aufgrund von Umzug gerade dabei, mein Bücherregal "kritisch" zu betrachten. Eigentlich ist vieles zu schade zum Wegwerfen, aber in öffentliche Bücherschränke sollte man Lehrermaterialien vielleicht doch nicht einstellen.

    Falls also jemand Interesse hat (gegen Porto) das eine oder andere zu übernehmen, kann ich gern genauere Details / Fotos / ... zusenden.

    Ich frage mich auch noch, wie du dir die Zusammenarbeit vorstellst, wenn die Kinder kein Deutsch sprechen? Das bisschen Englisch - und das, was deutsche Grundschüler können - reicht ja nicht zu sehr viel Kommunikation zwischen den Kindern...

    Je jünger die Kinder sind, desto besser kommen sie manchmal ohne gemeinsame Sprache aus :)

    Bei einer Fortbildung zu Comenius (also schon länger her) berichtete mal eine Grundschullehrerin von ihrem Austausch mit Schülern einer dritten Klasse. Einige Kinder waren bei der Fortbildung mit dabei und haben selbst von ihren Erfahrungen erzählt. Das hat so gut geklappt, dass nach dem Austausch die Familien sich gegenseitig auch privat besucht haben.

    Auch mit älteren Schülern hat man manchmal nur sehr wenig gemeinsame Sprache. Wichtig ist es dann, dass die Lehrkräfte Aktivitäten in der Muttersprache erklären können. Die Aktivitäten an sich können die Schüler dann gemeinsam ausführen. Z.B. so etwas hier: https://www.dfjw.org/ressourcen/die…egegnungen.html . Oder gemeinsam etwas malen, basteln, sportliche Aktivitäten, ... passend zu einem Thema (z.B. Wald, Natur, Naturschutz, ...)

    Bei einem Austausch geht es oft, aber nicht nur um die Sprache. Schüler erfahren, dass Fremdsprachen wichtig sind (und dass sie mit ihrem bisschen Englisch ganz schön weit kommen können). Es geht aber auch um das "Gefühl", das Kennenlernen von Menschen aus anderen Ländern und die Erkenntnis, dass man sich sehr sehr ähnlich ist(https://www.austausch-macht-schule.org/initiative/austausch-wirkt).

    Kommt bei euch die 2. Fremdsprache wirklich erst in der 7. Klasse? War früher in by so, jetzt, trotz g9, trotzdem in der 6. Klasse. Sehr bedauerlich.

    Ist in NDS auch so.

    2. Fremdsprache weiterhin in 6. Klasse, obwohl mittlerweile wieder komplett G9.

    Bedauerlich insbesondere für die SuS, die aus Nachbarbundesländern (z.B. Hessen, Sachsen-Anhalt) nach NDS wechseln und spontan ein Schuljahr aufholen müssen.

    Man kann argumentieren für 2. FS ab 6 oder ab 7. Aber an dieser Stelle wäre eine Einheitlichkeit über die Bundesländer hinweg sowohl schüler- als auch lehrerfreundlich.

    Wir hatten gerade einige Lehrkräfte aus der Ukraine zu Gast bei uns an der Schule. Das ist schon bewegend, wenn die aus ihrem aktuellen Arbeitsalltag berichten. Da merkt man erst, wie manch eine Lehrkraft, manch ein Schüler, manche Eltern bei uns auf äußerst hohem Niveau jammert.

    (Beschwerte sich doch vor kurzem wer, dass es kein 3-lagiges Klopapier auf der Schultoilette gibt. Verglichen damit, dass eine Lehrerin gar kein Schulgebäude mehr hat (da komplett zerbombt), ... [irgendwie fehlen mir die Worte, um den Vergleich fortzusetzen].)

    Wir haben in der FK 3 abgestimmt, aber unser Schulleiter sagte, wir müssen 4 schreiben, dass hätte der Schulvorstand so festgelegt.

    Darf der Schulvorstand also unsere Abstimmung einkassieren?

    Hier ist die Frage nach dem "Wann?" wichtig. Vor einigen Jahren benötigte die Fachkonferenz noch die Zustimmung des Schulvorstands. Der Deregulierungserlass sah vor, dass der Schulvorstand hier zustimmen müsste. Mittlerweile ist das meines Wissens nicht mehr so. Falls das also vor einigen Jahren durch die Fachkonferenz beschlossen & dann durch den Schulvorstand abgelehnt wurde, müsste die Fachkonferenz einen erneuten Beschluss fassen, damit dieser gültig ist.

    Ich habe mal aktiv mehrere Verlage angeschrieben mit einer Idee (recht ausgereift & ausformuliert (~50 Seiten), aber zugegebenermaßen noch nicht perfekt), was eigentlich noch fehlt an Unterrichtsmaterialien. [Und natürlich Hinweis auf entsprechende Berufserfahrung & Expertise.]

    Zwei Verlage (durchaus (sehr) bekannt) haben sich zurückgemeldet. Und Angebote gemacht für die Zusammenarbeit für mehrere Projekte & mehrere Fächer. (Spannend eigentlich, wie die auch untereinander zusammenarbeiten und mögliche Autor*inn*en austauschen.)

    Die Zusammenarbeit dauerte mehrere Jahre. Führte aber zu keinen Publikationen, weil das angedachte Format (viele Fächer, viele Jahrgänge) dann doch verlagsseitig eingestellt wurde aufgrund von Marktforschung.

    Trotzdem eine spannende Erfahrung auf mehreren Ebenen [mit Ausnahme des Finanzamtes] (mit der Hoffnung (Wahrnehmung)), dass die Formulierung von Bedarfen aus der Praxis zu entsprechend publizierten Materialien führt. Ach ja, was den Zeitumfang betrifft, hat MrsPace absolut recht.

    Hatte ich auch schon mal. Miserabler Service eines Lieferanten. Beschädigte Lieferung. Massiv drohendes Gebaren am Telefon. Mitleidsnummer (hat wöchentlich 70 Stunden Arbeitszeit damit verbracht, sein Geschäft aufzubauen - der kennt Lehrerarbeitszeiten noch nicht). Drohung seinerseits, das beim Ministerium zu melden.

    Interessiert mich eigentlich alles nicht.

    Aber: Meinen Arbeitgeber interessiert meine Arbeitszeit auch nicht. :(

    Deshalb: Anruf beim Portal für Bewertungen. Änderung der Bewertung. Hinweis auf Drohen/Einschüchterung (aktenkundlich gemacht). Und dann wollen wir doch mal sehen, ob so ein Verhalten langfristig tatsächlich Erfolg hat...

    Bei einem solch wichtigen Gespräch willst du sicherlich auch ein Protokoll erstellen. Bereite dies stichpunktartig /tabellarisch bereits vor. Schreibe "neutral formuliert" die Themen auf, die du ansprechen möchtest (z.B. unregelmäßiger Schulbesuch, störendes Verhalten im Unterricht, Gefahr, die Schule verlassen zu müssen, ...). Und notiere bereits "Vorschläge", um die Situation zu verbessern. Lasse Platz für weitere Themen, weitere Absprachen.

    Während des Gesprächs notierst du stichpunktartig weiteres, was durch alle Gesprächsteilnehmer gesagt wird. Wenn deine bereits notierten Vorschläge im Gespräch verworfen werden, streichst du sie einfach.

    Zum Ende lässt du die Erziehungsberechtigten das Protokoll unterschreiben, machst eine Kopie und gibst ihnen dies mit. (Kündigst dies bereits zu Beginn des Gesprächs an, damit sie die verschiedensten gemeinsam erarbeiteten Ideen ebenfalls als "Gedächtnisstütze" haben.)

    Du hast einen vorbereiteten sachlichen Rahmen, an dem du dich "entlanghangeln" kannst, insbesondere, wenn das Gesprächsverhalten von Vater & Sohn "unkooperativ" werden sollte.

    Du führst ganz offensichtlich Protokoll, da hält sich vielleicht der eine oder andere zurück.

    Der Blickwinkel sind nicht nur Themen, sondern auch Lösungen (auch für Eltern und Sohn).

    Die Unterschrift durch alle Gesprächsteilnehmer zum Ende des Gesprächs (nach nochmals kurzer Zusammenfassung/Vorstellung des Gesprächs) kann auch "charmant" sein, falls irgendwer meint, sich in Zukunft beschweren zu müssen ;)

    Eine Umfrage, die sich NICHT wirklich an Lehrkräfte der sprachlichen Fächer wendet. Gefühlt würde ich denken, dass hier jemand den MINT-Bereich im Hinterkopf hatte bei der Erstellung der Umfrage.

    Eine ganze Reihe Fragen / Aussagen bezieht sich auf Punktevergabe für einzelne Aufgaben. Das ist z.B. bei einem Aufsatz etwas schwierig, da 15 Teilaufgaben zu stellen und die dann einzelnen zu bewerten.

    Insofern habe ich an verschiedenen Stellen einfach mal geraten :) (Könnte natürlich sein, dass das das Umfrageergebnis verfälscht...)

    Zuerst habe ich auch nicht mitbekommen, dass mit "Prüfungen" wahrscheinlich nicht die Abschluss- oder Abitur-Prüfung gemeint ist, sondern wohl eher Klassenarbeiten, von denen mehrere pro Schuljahr geschrieben werden. Die ersten Antworten habe ich halt mit Fokus auf Prüfungen ausgewählt.

    Und wie oben bereits von anderen geschrieben: Es gibt Dinge, die durch Erlasse, Schulgesetze etc. ganz klar geregelt sind (z.B., dass Noten in Zeugnissen nicht davon abhängig gemacht werden dürfen, was der Schüler danach plant, z.B. hier und da eine bessere Note im Zeugnis der 10. Klasse, damit der Schüler tatsächlich seine gewünschte Berufsausbildung antreten kann).

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