Beiträge von Djino

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    Himmelfahrt

    Hier im Forum tummeln sich einige, die sich immer wieder über Regeln hinwegsetzen. Zuletzt hat man das zum Beispiel in diesem Thread gesehen. Manch einer scheint das sogar gern zu machen :)

    Schauen wir deshalb doch mal, welches kreative, "böse" :evil:, augenzwinkernde Potential noch so vorhanden ist. Das ist alles rein theoretisch und nur für wissenschaftliche Zwecke. Eine spätere Umsetzung wird natürlich nicht erfolgen.

    Rahmenbedingungen / Aufgabe:

    Stellt euch vor, ihr würdet einen Diebstahl begehen. Diese Tat soll euer Opfer aber nur ein wenig „nerven“. Ihr entwendet also keine großen Werte.

    Zum Beispiel: Euer Schulleiter ruft in Konferenzen immer mit einer Tischglocke zur Ruhe. Wenn die weg ist, wird er sich was Neues einfallen lassen müssen.

    ======

    Ich mach mal den Anfang:

    Wenn ich kreativ etwas „verschwinden“ lassen würde, dann…

    … würde ich unserem Sportlehrer die schwarzen Socken während des Sportunterrichts aus der Umkleide entwenden und gegen neongelbe Füßlinge austauschen ;)

    Genau das ist ja das Problem, die SL wünscht keinen Ausfall, also haben wir viel Vertretung. Wenn aber eine Schule in ähnlicher Position an gutes Konzept hat, kann ich damit bei der SL vorstellig werden.

    Wie wäre es mit einem Kompromiss?

    In den jüngeren Jahrgängen werden alle Stunden vertreten (damit Schule für berufstätige Eltern verlässlich ist - sollte aber in der SekII doch eigentlich kein Problem mehr sein).

    In den höheren Jahrgängen werden Randstunden nicht vertreten ("Randstunden" definiert danach, wie SuS zur Schule / nach Hause kommen können mit dem ÖPNV).

    Solange in Vertretungsstunden nicht tatsächlich an einem sinnvollen Thema gearbeitet werden kann (solange also "nur" Hausaufgabenbearbeitung in Kleingruppen; Spielen oder Filmegucken unter Aufsicht stattfindet) in Vertretungsstunden passiert, ist so eine Vertretungsstunde doch nur "Aufbewahrung", die für ältere SuS nicht unbedingt eine sinnvolle Zeitnutzung ist.

    Oops, stimmt! Die ABSOLUTE MACHT hast ja du!!!

    Das möchte ich bezweifeln. Heißt ja schließlich nur "KLEINER grüner frosch". In der Rangfolge darüber steht "GROSSER Grüner Frosch". :engel:

    (Warum gibt es eigentlich kein Frosch-Smiley? Die meisten grünen Smileys sind eher "unappetitlich", die kann man hier nun wirklich nicht verwenden.)

    Da fällt mir ein: Ich durfte mal beim spontanen Umorganisieren eines Abischerzes mithelfen. Der wurde für den Folgetag in die Sporthalle verlegt. Da soll man keine Straßenschuhe tragen (da der Termin "geheim" war, mussten also alle auf Socken teilnehmen).

    Aufgrund meines "Insiderwissens" habe ich an dem Tag tatsächlich ganz tief in die Sockenkiste gegriffen, um was zum Schmunzeln zu finden :)

    Also: "Barfuß" und "exotisch" sind durchaus in der Schule möglich.

    Oder sind auch in Ballerinas oder Espandrilles oder Sneakern lange Strümpfe von Lehrern und Lehrerinnen zu tragen?

    Wer kommt auf solche Fragen???

    Aktuelle Schüler / angehende Studierende wissen das aus eigener Anschauung aus dem (mehr oder weniger) aktuellen Unterricht.

    Ich tippe auf ein Alter von 70+ - somit hier die sehr ernst gemeinte Antwort: Es hat sich in den letzten Jahrzehnten so manches in der Schule geändert. Lehrer müssen nicht mehr im Anzug zur Schule kommen (dürften diesen jetzt auch mit Sneakern und Söckchen kombinieren). Lehrerinnen müssen nicht mehr Rock tragen, dürfen auch anderes als knielange Socken tragen.

    Ist das bei euch wirklich dienstrechtlich so festgelegt?

    Nein. Ich schrieb davon, dass an der Schule der Threaderstellerin offensichtlich einiges für die Lehrkräfte unklar (oder gar nicht) geregelt ist - oder den Kollegen die Regelungen nicht bekannt sind. Deshalb, so schrieb ich, sollte sich die Schule ein Vertretungskonzept geben. Darin sind schulinterne Abläufe dann geklärt.

    Ein Beispiel aus diesem Vertretungskonzept der Schule könnte sein, dass Vertretungsstunden (in Hohlstunden platziert) normalerweise "langfristig" (einen Tag vorher) bekannt gegeben werden. Das kann der Aushang in der Schule sein, wenn klar ist, dass die zur Vertretung eingesetzte Person zum Zeitpunkt des Aushangs noch im Unterricht ist und vor dem Heimweg noch einen Blick auf den Aushang werfen kann.

    Unverzüglich kann ja nicht sein. Ich liege Montags dann noch im Bett, fahre zur 3. Stunde los, aber Sonntag Abend kamm die Meldung, dass sich der Plan geändert hat. Irgendwo wird es ja gewiss Grenzen geben.

    Da wird das Problem endlich deutlich. Was ihr an eurer Schule benötigt, ist (a) ein Vertretungskonzept und/oder (b) eine Vertretungsbereitschaft.

    Zu (a): Zu Vertretungen werden in der Regel nur die KuK herangezogen, die bereits ihre erste Stunde des Tages absolviert haben (und deshalb bereits im Hause sind / sein könnten). Ausnahmen sind möglich, wenn dies 24+ Stunden vorher bekannt ist. (Lehrkräfte sind verpflichtet, alle 24 Stunden in den Vertretungsplan zu schauen. Gibt es Dinge, die berücksichtigt werden müssen (Zahnarzttermine und anderes Unangenehmes mehr), dann wird das (im Vormittagsbereich) möglichst langfristig dem Vertretungsplaner vertrauensvoll mitgeteilt. Dieser berücksichtigt dies (jenseits von absoluten Katastrophenfällen).
    Abweichungen sind möglich: Der Vertretungsplaner kontaktiert die Vertretungslehrkraft kurzfristiger telefonisch (auch Nachricht auf dem Anrufbeantworter) sowie per E-Mail.

    [Mein persönliches worst case Erlebnis in diesem Bereich: Ich kam zurück von einem Schüleraustausch in "Übersee": Gefreut hatte ich mich darauf, aufgrund Jet lag ein paar Tage lang noch ein wenig ausschlafen zu können (mein Stundenplan hätte das hergegeben). Stattdessen klingelte mich mein Vertretungsplaner wegen einer Vertretungsstunde telefonisch aus dem Schlaf. War doch sehr unsensibel. War ihm überhaupt nicht bewusst, fehlte ihm jedes Einfühlungsvermögen. Da muss man manchmal nachhelfen.]

    Im Vertretungskonzept aber vielleicht auch eine Definition dessen, wer als erstes für eine Vertretung herangezogen wird (kennt die Lerngruppe, unterrichtet das Fach, hat Zeit lt. Plan, ...)

    zu (b): Insbesondere falls sich (a) regelmäßig/dauerhaft/zuverlässig nicht umsetzen lassen sollte an deiner Schule, dann sollte für jede einzelne (Doppel-)Stunde ein/e Kolleg/in benannt werden, die/der in dieser Stunde im Lehrerzimmer anwesend ist und für Vertretungen zur Verfügung steht. Gibt es keine spontanen zusätzlichen Vertretungen, nutzt man die Zeit eben für Korrekturen, Kaffeetrinken o.ä.

    Was für ein Schülerklientel habt ihr überhaupt? Muss in der Sek II tatsächlich noch vertreten werden? Können (fast) volljährige SuS nicht ihrem Schicksal überlassen werden? Auch das ist etwas, was in einem Vertretungskonzept niedergelegt werden könnte. (Vielleicht eine Inspiration für den Personalrat, der entsprechend tätig wird und das für alle anregt?)

    Und was ist mit einem neuen Stundenplan. Diesen gibt es ja regelmä[ß]ig. Wie lange im Vorfeld(vor dem 1. Tag an dem dieser gilt) muss er stehen?

    Worst Case, den ich bei einer benachbarten Haupt-/Realschule mal beobachtet hatte:

    In den ersten zwei Wochen nach Ende der Sommerferien galt noch der Plan aus dem letzten Schuljahr, weil noch kein neuer Stundenplan erstellt war.

    Sollte nicht vorkommen, dafür mag es vielleicht gute Gründe geben (kannte ich bei diesem Beispiel als Außenstehender nicht).

    Beobachtet habe ich zum Beispiel schon mal, wie gleich zwei Referendare sehr wenige Tage vor Schuljahresbeginn abgesagt haben und deshalb in acht Klassen "Dauervertretungen" gefunden werden mussten.

    Innerhalb einer Schule mag es mal vorkommen, dass ein neuer Stundenplan spontan / innerhalb einer Woche oder weniger erstellt werden muss. Nicht immer darf eine Schulleitung die Gründe für die Kurzfristigkeit kommunizieren.

    Beispielsweise war o0Julia0o in den letzten Wochen schwanger(*). Leider gab es eine Fehlgeburt. Die Kollegen wissen nichts von der Schwangerschaft, nichts von der Fehlgeburt. Jedoch wird Julia in den nächsten Wochen (aus verständlichen Gründen) nicht für den Unterricht/die Abiturvorbereitung zur Verfügung stehen. Stattdessen wird schnell nach einer Vertretung gesucht (ohne "allzuviel" Rücksicht - je mehr aus dem privaten Bereich bekannt ist, desto mehr kann darauf eingegangen werden bei der Suche nach Vertretungslehrern).
    Könnte das dein Problem sein? Gibt es Dinge, auf die Rücksicht genommen werden sollte? Hast du "Angst" in diesem Bereich, dass dir hieraus Nachteile erwachsen könnten? Dann führe ein Gespräch erst mit dem Personalrat, einer Gleichstellungsbeauftragten, mit Vertretern anderer Interessenvertretungen. Dann (gemeinsam) mit der Schulleitung. Nur was bekannt ist, kann berücksichtigt werden.

    (*) Ein Beispiel, aus dem Leben gegriffen. Andere Beispiele gefällig? Bei 100+ Kollegen gibt es leider viel zu häufig persönliche Katastrophen. Davon weiß die Schulleitung, aber nicht jeder einzelne Kollege. Du würdest es auch nicht wollen, wenn das gesamte Kollegium wüsste von dem fast-tödlichen Unfall (mit noch ungewissen Ausgang) einer deiner Eltern oder deines Lebenspartners. Der Reanimation deines Kindes (durch dich). Deiner aktuellen Krebs-Diagnose (und ambulanter Chemo-Therapie, aufgrund derer du an einem Wochentag nicht mehr in der Schule wärst). Oder ...

    Es gibt meistens sehr gute Gründe für das Handeln einzelner Personen. Die sind aber nicht immer allgemein bekannt. Können nicht immer bekannt gegeben werden. (Nochmals - falls du mehr weißt, als du hier schreiben kannst: Wende dich an "persönliche" Berater (Personalrat, Anwalt). Alles andere kann dir, so scheint es auf die Entfernung, nicht helfen.)

    Ist diese Frage ein weiterer Versuch, der Schulleitung ans Bein zu pinkeln? BITTE Kontakt aufnehmen mit den Bezirkspersonalrat (oder ähnlichem). Oder investieren in einen Anwalt mit entsprechender Spezialisierung (Arbeitsrecht, Beamtenrecht, ...). Falls das Geld fehlt: Jetzt eine entsprechende Versicherung abschließen und beim nächsten *neuen* Problem die Versicherung in Anspruch nehmen.

    So grundsätzlich:

    Lehrer haben keine Lieblingsschüler und bewerten nicht nach Nase. (Alles andere macht einfach nur viel Arbeit und bringt nichts außer Zusatzarbeit.)

    Schulleitungen haben keinen persönlichen Hass auf einzelne Lehrkräfte und verbringen nicht ihre Freizeit damit, Gemeinheiten anzuordnen. (Alles andere macht einfach nur viel Arbeit und bringt nichts außer Zusatzarbeit.)

    Vielleicht einfach mal Abstand nehmen :flieh:, nichts tun, (allein) eine Friedenspfeife rauchen - und schauen, wie man so ein wenig Entspannung für sich selbst generieren kann.

    Der Stundenplan der Schule sollte den Lehrkräften aber schon dauerhaft bekannt sein...

    Insbesondere im Vormittagsbereich kann und darf es leicht zu Vertretungsstunden kommen (auch "spontan").

    Wer Teilzeitkraft ist und *einen* freien Tag hat, kann sich schon relativ zuverlässig hierauf verlassen (wenn es um Unterricht, jedoch nicht Konferenzen etc. geht). Eine Absprache für Vertretungsstunden etc. kann natürlich auch kurzfristiger erfolgen.

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    Burger [<- passt zu "Käse" und "Hundefutter"]

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    Ja, ich habe gerade Langeweile. ;)

    Gibt es denn derzeit gar nichts zu moderieren? Wir brauchen einen:

    Troll

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