Beiträge von Meike.

    Ich arbeite seit Jahren in dem Bereich, Geschrei kenne ich immer nur von den Lehrern, die NICHT mit den Migranten arbeiten.

    So ist es. Ich arbeite ehrenamtlich mit Flüchtlingen und gewerkschaftlich mit denen, die hier jetzt IK-Klassen bekommen haben. Im Prinzip beoabachte ich das flächendeckend: am lautesten schreien die, die nichts damit zu tun haben. Diejenigen, die was damit zu tun haben, sind bisher zu 99% für bessere Resourcen und nicht für eine Rückkehr derer, die sie betreuen und beschulen.
    Ich denke, das Phänomen ist parallel zur höheren Xenophobie in Gegenden, wo es fast keine Ausländer gibt. Oder zur höheren Frauenfeindlichkeit in zölibatären Kreisen.

    Wenn man mit den einzelnen Menschen tatsächlich zu tun hat, ist das imaginierte Urteil darüber, was eine Gruppe Menschen für monströse Züge hat, schnell hinüber und man hat festgestellt, sie sind wie die Deutschen: solche und solche. Und solche und solche haben wir schon immer unterrichtet.

    Zitat
    • Welche Hilfen bekommen Flüchtlinge?

    In den ersten 15 Monaten erhalten Flüchtlinge nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) Hilfen in zwei Komponenten: Zum einen gibt es einen Betrag zur Deckung des "notwendigen Bedarfs", zum anderen eine Bargeldsumme "zur Deckung persönlicher Bedürfnisse des täglichen Lebens" - umgangssprachlich ist vom Taschengeld die Rede.
    Laut Gesetz müssen alle Asylbewerber während ihrer ersten Monate in Deutschland, üblicherweise sind es bis zu drei Monate, in zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben. Dort wird ihnen der "notwendige Bedarf" in Form von Unterkunft, Kleidung und Gemeinschaftsverpflegung gestellt. Zusätzlich bekommen Flüchtlinge ein Taschengeld in bar ausgezahlt, für eine volljährige Einzelperson sind das 143 Euro im Monat.
    Nachdem die Asylbewerber die Erstaufnahmeeinrichtung verlassen haben, haben sie Anspruch auf Leistungen im Wert von insgesamt 287 bis 359 Euro im Monat, angelehnt an die Hartz-IV-Regelsätze. Das Taschengeld ist hier inklusive. Alleinstehende erhalten mehr als einzelne Erwachsene, die sich einen Haushalt teilen. Für Kinder erhalten die Erziehungsberechtigten einen nach Alter gestaffelten Betrag, für leistungsberechtigte Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres etwa sind das 84 Euro.
    Die Kosten für die Unterkunft übernehmen dann direkt die Ämter. Wer die Erlaubnis hat, eine Privatwohnung zu beziehen, darf sich eine solche suchen. Sie darf maximal so teuer sein, wie es die Hartz-IV-Mietobergrenzen der Kommunen hergeben. In Ballungsräumen wie München können die Mieten demnach wesentlich teurer sein als in Gegenden mit hohem Wohnungsleerstand. In Bayern dürfen nach Angaben des Flüchtlingsrates des Landes jedoch nur sehr wenige Asylbewerber überhaupt aus den Sammellagern ausziehen.

    • Ist es möglich, die Leistungen zu kürzen?

    Weniger Geld oder Leistungen für Asylbewerber - das geht so einfach nicht: Dass die Regierung die Leistungssätze für Asylbewerber deutlich unter denen des Hartz-IV-Systems gehalten hatte, wurde 2012 vom Bundesverfassungsgericht verboten. Die Sätze müssten sich am menschenwürdigen Existenzminimum orientieren, hieß es. Daher sei es nicht mit dem deutschen Grundgesetz vereinbar, Asylbewerbern diesen Minimalbetrag vorzuenthalten.
    Ausdrücklich erwähnte das Gericht auch, dass migrationspolitische Erwägungen bei der Festsetzung der Leistungen keine Rolle spielen dürfen. "Das festgelegte Existenzminimum darf nicht unterschritten werden, um Menschen davon abzuhalten, ins Land zu kommen", sagt Hannes Schammann, Professor für Migrationspolitik an der Uni Hildesheim.

    Wir können nicht alle aufnehmen, wer das nicht kapiert, ist echt ein wenig verblendet... Es gibt Armut in unserem Land. Das muss man Lehrern vielleicht mal erklären.
    Meine Oma kriegt genau 235 Euro Rente plus Miete, das ist weniger als jedem Asylbewerber zusteht....

    Weiß jeder und streitet keiner ab. Und damit fangen wir die Diskussion wieder bei Punkt null an. Hatten wir schon, war schon da, alles geklärt. Bitte nochmal auf Seite 1 anfangen zu lesen.

    Kecks hats kapiert.

    Übrigens ist Empathielosigkeit oder -Armut auch erst ab einem gewissen Grad krankhaft, vorher ist es eben Teil einer Persönlichkeit. Man findet die in bestimmten Ländern häufiger (Verrohung durch bestimmte Zustände), bei Fundamentalisten (Entwertung des vermeintlich Sündigen/Anderen), politischen Extremisten (Entwertung des politisch anderen) sowie Nihilisten, extreme Materialisten und in bestimmten Berufsgruppen gibt es auch deutlich höhere Prozentzahlen von Menschen, die auf dem Psychopathiespektrum ziemlich weit oben sind. Bei einer Untersuchung unter Investmentbankern und anderen Berufsgruppen mit hoher Konsequenzreichweite zeigten sich bis zu zehnfach höhere Werte, also 10% ausgeprägte psychopathische Züge im Vergleich zur üblichen Menge von 1% voll ausgebildeter Psychopathen in der Gesamtbevölkerung.Und deutlich mehr mit psycho- oder soziopathischen Grundtendenzen, also Menschen, die keine Psychopathen sind, aber wenig Empathie, wenig Konsequenzhandeln in Bezug auf die Bedürfnisse anderer, etc.besitzen. Diese befinden sich vermehrt in Führungspositionen, weil genau das ihrer Persönlichkeit(sstörung) entspricht.

    Es gibt leider viele Menschen, die nicht heulen, wenn sie mit den Konsequenzen ihres Tuns konfrontiert werden. Die lässt das völlig kalt. Oder sie sehen es nicht als Konsequenz ihres Tuns. Sie sehen es immer als die Konsequenz des Tuns ANDERER.
    Auf der medizinischen / psychiatrischen Linie zwischen hypersensibel und Psychopath sind die Menschen einigermaßen gleichmäßig verteilt. Zusätzlich gibt es soziale und politische Umfelder, die einen Menschen mit desensibilierenden Einflüssen versorgen (von Verhaltensvorbildern bis zu repetitiven Argumentationen) und solche, die das Gegenteil tun. Je nachdem, wo man auf diesem Spektrum angesiedelt ist, sind die Reaktionen auf das Leid anderer ganz unterschiedlich verteilt: von keiner Reaktion oder, im schlimmsten Falle, sogar einem Gefühl innerer Befriedigung, bis tiefstem Mitleid. Dann gibt es die Frage des Konsequenzhandelns: mündet Mitgefühl in Aktion, oder wird es abgetrennt und Verantwortlichkeit wegprojiziert. Es gibt da die interessantesten psychologischen Untersuchungen.

    http://www.huffingtonpost.de/2016/01/25/afd…_n_9069058.html

    [Quote repariert, Nele]

    https://video-fra3-1.xx.fbcdn.net/hvideo-xpt1/v/…668&oe=56A7498F

    https://www.facebook.com/monitor.wdr/videos/961268760578731/

    Und offensichtlich sieht das nicht nur die linksgrünversiffte Gutmenschenpresse(tm) so. Die Insider auch. Zum Beispiel aus den Kommentaren zum Video: "tatsächlich eine beträchtliche Ähnlichkeit und nebenbei der Grund warum ich als eines der Gründungsmitglieder der AfD vergangene Woche ausgetreten bin."
    Und offensichtlich ist das mit der nicht-Verfassungsfeindlichkeit ;) auch nicht jedem Insider ganz klar:
    http://www.huffingtonpost.de/2014/10/10/afd…_n_5963488.html
    http://www.focus.de/politik/deutsc…id_5074311.html
    Und dann gibt es noch diese Enkelin von Hitlers Reichsfinanzminister

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    Es gibt zumindest eine Person, die meint, bei der Pegida würden keine rassistischen Schilder hoch gehalten und es gäbe nur besorgte Bürger und keine Rechtsradialen dort. Wenn der keine Anhänger hier hat, ist es eine EinmannLehrerpegida. Da ich letzteres aber nicht glaube... ;)

    Hingegen habe ich noch keinen hier gehört/gelesen, der sagte, die autonomen Vermummten oder ähnliche Bekloppte seinen eigentlich echt nur besorgte, rechtstreue Bürger und meinten es doch gar nicht so... Und man müsse denen doch auch mal zuhören... die wollen ja nur... .
    Keinen. Wenn mir einen den Linksradikalenverharmlosungs-User hier dann mal bitte zitieren könnte, könnte man ja drüber reden. In einem gesonderten Linksrdaikalenthread. Gerne.

    Ansonsten werden die angeblichen Linsradikalenverharmloser hier immer nur dann rausgezogen, wenn man sich nicht über die Rechtsradikalen unterhalten will. Und da gilt dann das Muster wie oben ... Thema X ---- gnagnagna.

    Der Quatsch ist die Annahme es gäbe hier im Forum Linksradikalengutheißer.

    Und das Argument wird immer wieder angebracht um zu derailen und das geht mir auf den Nerv.

    THEMA heute und hier: X

    A: "Zum Thema X muss man sagen, das X deshalb ein Problem darstellt, weil die X Anhänger Folgendes sagen/denken/tun..."

    B: "Aber es gibt doch auch Y!! Warum wird nie über Y geredet!!

    A: "Das hier ist eine Diskussion über X. X ist/sind der Meinung..."

    B: "Y!! Y!!! Y hat auch schon mal fast so etwas Schlimmes gemacht / gesagt. Ich kenne jemand, der Y...!"

    A: "Dann mach doch bitte einen Y thread auf. Können wir jetzt über X...?

    B: "Das ist wieder diese tyyyyyyypische Verschleierung von Y! Keiner will über Y reden!1!11! Immer, wenn man Y ansprechen will, soll man einen neuen thread aufmachern! Systematische Y-verschweigerei!"

    A: "Aber man kann doch ein Thema - X - einfach nur dann mal genauer beleuchten, wenn man nicht immer in andere Themen, die getrennt davon AUCH wichtig sind, aber hier nicht weiterhelfen, abgleitet!"

    B: "Y-!! Y!!! Y-verschweiger!!"

    ;)

    Hier satirisch überspitzt - aber in vielen Fällen ist es genau so.


    Das macht eine Debatte unmöglich.

    Mach doch bitte einen Linksradikalismusthread auf. Da schimpfe ich dann gerne mit über die blöden Affen, die vermummt und feige meinen, ihren pubertären Trieben unter einem politischen Deckmäntelchen freien Lauf lassen und die mir auch schon immer auf den Zeiger gegangen sind. Die sind aber hier nicht Thema.

    Wer hat hier genau Linksextremismus toleriert? Ich für meinen Teil, ziehe mir den Schuh nicht an, das kann man auch an etlichen meiner Beiträge in diesem Forum nachlesen.

    Das ist genau der selbe Schwachsinn wie mit dem angeblichen Gutmenschentum, das begeistert klatschend darauf wartet, ihre Kultur und Werte zugunsten muslimischen Konservativismus abgeben zu dürfen. :/

    Also ich kündige hiermit schonmal an, dass ich die Kalorien, die ich in dem Silvesternachtthread im o-t-Forum dazu und zu ähnlichen Theman verbrannt habe, hier nicht nochmal verbrennen werde. Ich hoffe, es achtet dann jemand anders darauf, dass hier nicht braune Soße allein im Raum stehen gelassen wird... :)

    Dass es tatsächlich Bundesländer gibt, die keinen öPR zulassen, finde ich einen echten Skandal.

    Ja.

    Tragt euer Bundesland ins Profil ein.
    (Kann man das nicht auch verpflichtend bei den usern machen?)
    Oder benennt wenigstens in den Beiträgen euer Bundesland.

    Haben wir schon diskutiert, wird wegen Überwachungsangst nicht gewünscht. Was in der Tat zu vielen, vielen Sinnlosantworten und Datenmüll führt.

    Und was heißt hier irgendetwas nicht zulassen, es gibt einfach keine Notwendigkeit, dass jede Schule einen eigenen Personalrat hat

    Ich kenne einige Berliner Personalräte, die das ganz, ganz anders sehen. Und auch Berliner Kollegen, die mal hier waren, und es anders kennen.
    Den bezirksweiten gibt es hier extra noch, der kümmert sich um dienststellenübergreifende Fragen, Verfügungen, Anwendung von Erlassen, VS, AO und berät rechtlich.

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