Beiträge von Anja82

    Interessanterweise hatte ich vor 2 Tagen einen ähnlichen, wenn nicht so schlimmen Fall.

    Kind kam nach der Pause rein und erzählte ein Viertklässler wäre auf ihn gefallen. Es sah ein wenig mitgenommen aus und weinte sehr. Ich habe ihn dann mit einem Schüler ins Sekretariat geschickt. Eigentlich werden dann die Eltern angerufen. Die Sekretärin schickte ihn aber nach einer halben Stunde zurück. Kind sah immer noch mitgenommen aus, weinte aber nicht mehr.

    Ich musste in eine andere Klasse und die Deutschlehrerin kam (zufällig ist das die Schulleitung). Die erzählte mir dann sie hätte angerufen und Kind hätte erzählt er sei gegen eine Säule gelaufen und dann wäre der Viertklässler auf ihn gefallen. :ohh:

    Heute kam die Info, dass er eine Gehirnerschütterung hat.

    Aber ich mache mir dennoch keine Vorwürfe. Jeden Tag habe ich mindestens 2 Kinder die gestürzt, oder irgendwo gegen gelaufen sind. Ich kann weder jedesmal gleich die Eltern anrufen, noch immer gleich den Arzt. Dass auch mal schlimmeres passiert, kann passieren. Man muss genau auf Symptome achten und dann entsprechend handeln.

    LG Anja

    Das macht das Schreibenlernen eben so schwierig. Es gibt Laute die durch unterschiedliche Buchstaben repräsentiert (z.B. der Laut W (durch Buchstabe V oder W) werden und es gibt Buchstaben die verschiedene Laute repräsentieren (Buchstabe V durch W oder F). ;)

    Das müssen die Kinder nach und nach Lernen. Fogelscheuche ist aber schon super. denn er hat jeden Laut richtig gehört. Nun kann man ihm sagen, dass er das super gehört hat, aber Erwachsene das Vogel-V benutzen bei diesem Wort.

    LG Anja

    In Hamburg darf ein Schulvormittag frei sein, d.h. die Kinder bleiben an diesem Tag zu Hause, eine Notbetreuung findet statt. Die Gespräche finden an meiner Schule also an einem Tag den ganzen Tag statt, und einen weiteren nachmittag. Die Gespräche dauern 25-30 Minuten. Was will man denn in 10 Minuten besprechen? Ach ja, in HH müssen die Kinder dabei sein. Es heißt auch nicht mehr Elternsprechtag sondern Lernentwicklungsgespräche.

    LG Anja

    Grundschule. Für 100 Prozent weiß ich es nicht, habe immer Teilzeit gearbeitet. Arbeitszeitmodell halt... Mit Entlastungen kannst du die Stunden drücken. Ich weiß nur, dass die reinen Unterrichtsstunden nicht ausreichen um 100% abzudecken. Man muss nachmittags zum Fördern ran, trotz Entlastung durch Klassenleitung z.B. .

    Das wäre an meiner Schule undenkbar. Ich mache zwar gerade selbst freiwillig Überstunden an meinem freien Tag, aber ICH habe es angeboten, weil meine Teamkollegin ausgefallen ist und meine Klasse (eine erste Klasse) sonst 6 Stunden Vertretung hätte. Ich hoffe, dass ich die Überstunden irgendwann mal abbummeln kann, demnächst stocke ich offiziell auf.

    Wie soll das eigentlich funktionieren? Ich habe an meinem freien Tag eigentlich immer Arzttermine oder andere Sachen. Sei es für die Kinder oder für mich. Am selben Tag wäre ich schlichtweg nicht erreichbar. Und wenn man mich einen Tag vorher anspricht, würde ich ablehnen wegen der Termine.

    @ThOr5ten: Ich habe mit 75% 23 Stunden Unterricht. Ich habe allerdings trotzdem einen Tag frei. In Hamburg hat man ein Anrecht auf einen freien Tag bis 75%. Bei 50% sogar auf 2 Tage.

    LG Anja

    Es gibt ja krank und krank. Die Kita meiner Kinder nimmt natürlich erkältete Kinder auf, sonst könnten viele Kinder den ganzen Herbst und Winter nicht in die Kita.

    Bei Fieber, Durchfall und schlechtem Allgemeinbefinden hört natürlich der Spaß auf. Alleine zum Schutz des kranken Kindes.

    Ziemlich aufwändig, aber wunderschön.

    Eine Form aus Karton ausschneiden (z. B. Tannenbaum) und von einer Seiten mit Linsen verschiedener Farbe bekleben. Man kann auch getrocknete Erbsen, Bohnen,Pfefferkörner, Mohn, Senfkörner und und und nehmen. Am Ende zwei zusammenkleben, vorher Band dazwischen zum Aufhängen.

    Klick Ich habe aber weihnachtliche Motive gewählt.

    LG Anja

    hustest du denen auch als Referendarin was?

    Ich wurde schwanger im Referendariat. Und ja, ich würde sagen, dass mir
    das zusteht und das eine andere Betreuung eben nicht möglich ist.
    Ich habe aber inzwischen 3 Schulleitungen gehabt und keine hat jemals zu einem der Kollegen so etwas geäußert. Die hatten selbst alle mal Kinder und wissen wie das ist.

    LG Anja

    Ich weiß, mit Kindern sieht alles anders aus, und noch mehr, wenn man mehrere hat, aber 25 Tage sind 5 Schulwochen... Bei durchschnittlich 40 Schulwochen im Jahr ist es mehr als ein Kind-Kranktag alle 2 Wochen...
    Könnte (insbesondere im Ref) sehr negativ auffallen.
    Eine Kollegin mit einem Kind hat bei uns einen sehr eindringlichen Hinweis bekommen, dass ihre Tochter letztes Jahr mehr als eine Woche krank war, sie selbst auch ein paar Tage und sie hoffentlich diesen Winter eine bessere Betreuung hat..
    Zwischen Gesetz und Akzeptanz auf dem Schulmarkt liegen manchmal Welten..

    Chili

    Denen würde ich was husten. Zum Glück bin ich bei einer sehr familienfreundlichen Schule gelandet. Wenn mein Kind krank ist, ist mein Kind krank. Da muss ich überhaupt keine Betreuung suchen. Wer bitte soll denn mein krankes Kind beaufsichtigen. Wir haben ja sogar ein enges Netz aus Freunden, die viel auffangen, aber auch die möchten sich kein krankes Kind ins Nest holen. Die Krippe nimmt mein Kind auch nicht krank. Und nu? Wir haben in Hamburg 10 Tage und die beanspruche ich auch, wenn es nötig wird.

    Die Kinder können gesetzlich versichert werden, wenn der PKV-Versicherte eine bestimmte Summe nicht übersteigt. (Jahresarbeitsentgeltgrenze) Hab mal eben schnell gegoogelt und 2013 müsste das47250 Euro im Jahr, für 2014 48600 Euro sein. Brutto versteht sich.

    Wegen dem betteln bei Schilddrüsenproblemen. Dann lies mal in Schilddrüsenforen. Vorgesehen ist von der Krankenkasse eine Untersuchung im Quartal und dann meistens auch nur der TSH. Das reicht bei mir aber nicht und nur nach TSH einstellen ist den meisten Fällen auch absolut falsch. ft3 und ft4 sind aber teuer und viele Ärzte machen es eben nicht. Leider kennen sich die meisten nicht wirklich mit ihrer Erkrankung aus. Wie gesagt, da gibt es viele gute Foren und da haben nicht wenige Probleme an ihre Blutabnahmen zu kommen, weil sich die Ärzte schlicht weg weigern. Und ich habe es auch selbst erlebt. Seit ich privat versichert bin ist alle 6 Wochen Blutabnahme, alle drei Werte selbstverständlich und auch total wichtig. Meine Werte bestätigen das auch. Würde man nur nach TSH gehen, wäre ich fast immer super eingestellt. Die anderen Werte zeigen aber fast immer dass wir kleinere Änderungen vornehmen müssen. Als ich noch gesetzlich versichert war (und auch die kurze Phase zwischen Ref und Festanstellung) war der "TSH doch absolut ausreichend". Aber das soll es jetzt auch gewesen sein.

    LG Anja

    Und genau das übernimmt ja auch eine Krankenzusatzversicherung und man hat halt trotzdem die Vorteile der GKV. Auch Ein-Bettzimmer kann man damit abdecken. By the way habe ich in meinem Debeka-Vertrag nur Zweibettzimmer versichert. Das ist bei uns in vielen Kliniken aber inzwischen Standard, das ärgert mich schon sehr.

    Die PKV muss ein Neugeborenes nach der Geburt aufnehmen, ohne Prüfung. Es gibt einen Zeitraum, ich meine 6 oder 8 Wochen. Das weiß ich aber nicht mehr genau.

    Ich denke alle Argumente wurden ausgetauscht und nun muss man individuell schauen.

    Ach ja, was "schwere" Erkankungen angeht. Ich bin schilddrüsenkrank und zahle deshalb 30% Aufschlag. Als ich noch gesetzlich versichert war, musste ich betteln, dass meine Werte (die leider oft schwanken) wenigstens alle 3 Monate kontrolliert werden. In der PKV gar kein Problem. Schilddrüsenerkrankungen ist ein Klassiker, das haben richtig viele und dennoch ist man nicht schwer krank.


    LG Anja

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