Beiträge von Anja82

    Wir hatten das Problem vor kurzem auch.

    Zunächst wurden die Toiletten abgeschlosssen und die Kinder durften nur noch mit Kontrolleur gehen. Kinder die wir beim Verschmutzen erwischt haben, mussten länger bleiben und der Putzfrau beim putzen assistieren. Das hat bei den meisten gereicht und die Eltern fanden die Maßnahmen gut.

    LG Anja

    Meine Kinder (4. Klasse) arbeiten in Mathe individuell in verschiedenen Themenheften nach einem Wochenplan, der muss einmal die Woche nachgeschaut werden. Dann muss ein neuer Wochenplan zusammengestellt werden.
    Das nimmt ungefähr1-2 Stunden in Anspruch.

    Meine Kollegin macht das Gleiche in Deutsch, das kostet aber wesentlich mehr Zeit pro Woche.

    LG Anja

    :lach:

    Na ja, jetzt hast du ausgesprochen, was ich mir beim Lesen des ein oder anderen Threads hier schon oft gedacht, aber nicht auszusprechen gewagt habe :D . Wenn alle Lehrer so gewissenhaft ihren Unterricht vorbereiten würden, wie es hier oft dargestellt wird, dann frage ich mich, warum so viele Schüler (und Eltern - eingeschlossen meine Wenigkeit) so unglücklich mit Schule - genauer gesagt, mit dem Lehrkörper sind, wenn doch auf Teufel komm raus differenziert, gerettet und verarztet wird. Meine bescheidene Erfahrung nach insgesamt 3 Jahren (2+1) Grundschulzeit: "Vogel friss oder stirb!" Differenzierenden Unterricht erlebe ich gar nicht. Wer keine patenten Eltern hat, Pech gehabt! Chancengleichheit Ade, bereits ab Klasse 1. Und wenn dem nicht so wäre, dann hätten wir in unserem dreigliedrigen Schulsystem in Ba-Wü keine Trennung nach sozialen Schichten, sondern nach der "wahren" Intelligenz, was auch immer das sein mag... Ich bin nicht naiv und weiß, dass ein Lehrer die Welt nicht retten kann. Dann sollte man aber auch nicht so tun, als ob...
    Ich möchte keinesfalls mit dem Finger auf die Grundschulkollegen zeigen, ich möchte lediglich sagen: In jeder Stufe gibt es Lehrer, die ihren Job gewissenhaft ausführen und mehr tun, als notwenig wäre. Und in jeder Stufe gibt es Lehrer, die alles andere tun, als das. Rhetorische Fragen im Sinne von "Hast du schon einmal 5 Arbeitsblätter für eine Stunde angefertigt?" oder "Ohne Schulbuch eine Stunde geplant!", sind überflüssig.


    Grüße
    Mara

    Meine negativen Erfahrungen mit Lehrerin beschränken sich eigentlich auf die Sek1 und 2. Meine Grundschullehrer waren fast alle toll.

    Da Hamburg ja eine Zentrale hat, wo alle Hefte hingehen und korrigiert werden, haben wir schon seit kurz nach den Sommerferien alle Ergebnisse in Deutsch und Mathe.

    LG Anja

    Das mit der Schreibrichtung, zumindest bei den Zahlen, ist doch heute eh nicht mehr so bedeutend. Es ist doch völlig egal ob die 8 links oder rechts rum geschrieben wird,oder eben die 1 von unten. Ich habe einen Linkshänder in einer meiner 4. Klasse der schreibt fast alle Buchstaben und Zahlen komisch. Was solls.
    LG Anja

    Wir schreiben Berichtszeugnisse, pro Kind 2 Seiten. Ich habe 25 Kinder. Es ist wirklich eine wahnsinnige Arbeit. Seit diesem Jahr müssen wir kein Arbeits- und Sozialverhalten mehr schreiben, dafür gibts nun nen Ankreuzbogen (1 Seite pro Kind). Das wird glaube ich ein wenig Arbeitserleichterung.

    LG Anja

    Das kommt in der Grundschule doch äußerst selten vor und selbst wenn, muss sich der Schüler halt umstellen. Wenn er an eine andere Schule wechselt, ists das doch nicht anders.

    Die Auswahl eines Schulbuches fällt für mich nicht unter pädagogische Freiheit. Auch wenn die Konferenz zwei alternative Bücher eingeführt hat (was ich an sich schon für reichlich unglücklich halte) dürfte die Vorgabe der Schulleitung, dass das eingesetzte Buch zumindest in einem Jahrgang das gleiche sein muss, durchaus zuläsig sein.
    Schon aus organisatorischen Gründen:
    Was macht ihr, wenn mal ein Schüler in die Parallelklasse wechseln musss?

    Grüße,
    Moebius

    Bei uns waren es 2 Teilaufgaben für jeden Teil hatte man 20 Minuten.

    Teil 1 Graffiti Argumentation und Meinung begründen und Teil 2 eine Einladung für eine Schatzsuche schreiben. Zeitlich war das echt viel zu knapp.

    LG Anja

    Und dennoch solltest du vielleicht an deiner Phobie arbeiten, denn gerade Blutabnehmen ist ja schon wichtig und kann Krankheiten frühzeitig erkennen.

    LG Anja, die seit ihrer Schilddrüsenerkrankung und Blutabnehmen alle 6 Wochen und ihrer Gerinnungsstörung (jeden Tag in der Schwangerschaft eine Spritze) keine Angst mehr vor Spritzen hat.

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