Man kann gewisse Dinge einfach nicht vorhersehen. Das ist einfach so im Leben. Der TE war bei Zusage der Fahrt nicht bekannt, dass sie wegen ihrer Tochter nicht fahren können wird.
Wie kommst du darauf, dass sie nicht fahren kann, bisher hat sie doch nur gesagt, dass die Tochter evtl. damit Probleme haben könnte und ja, ich finde das sehr gluckig und dem Mann gegenüber sehr wenig vertrauenserregend.
Bei meinem Mann stand mal kurz vor Abreise ein ziemlich gravierendes medizinisches Problem im Raum, das (hätte es sich bewahrheitet) eine unverzügliche Operation unvermeidbar gemacht hätte... Meinst du, da hätte ich mich in den Flieger nach Rom gesetzt?! Sicher nicht.
Das ist ja auch noch mal was anderes, wenn sie nicht fahren kann, weil die Tochter z.B. krank wird, wird sicher auch niemand was sagen, aber nicht bei einem nicht fahren, weil evtl. und überhaupt im nächsten Leben ein Problem auftreten könnte. Denn bisher hat sie es doch nicht mal getestet, ob die Tochter beim Vater bleiben würde.
Unsere "Kleinen" freuen sich immer, wenn die Klassenlehrerin / der Klassenlehrer als Begleitung mit auf Klassenfahrt fährt und nicht ein x-beliebiger Fachkollege.
Das sehe ich eben auch so, dass es eben doch ein wesentlicher Unterschied, wer fährt!
Welche Konsequenzen hätte den ein Vermerk in der Dienstakte für sie als Lehrerin?
Ich verstehe sowieso nicht wieso man als Lehrer unbedingt solche Reisen machen muss. Wenn man es freiwillig machen möchte ja, ansonsten nein. Das sollte mMn keine Konsequenzen haben, da es nicht zum Hauptgeschäft gehört oder?
Wenn es aber in dem Bundesland vorgeschrieben ist, muss es genauso Konsequenzen haben, wie einfach keine Klassenarbeiten zu schreiben oder ähnliches!
Und nirgends schreibe ich, dass meine Variante die richtige ist, aber ich bezweifle, dass die Variante von den anderen die sagen, fahr einfach nicht, auch wenn das evtl. gar kein Problem für deine Tochter ist, richtig ist und das steht mir genauso zu, wie euch!